Das würde ich nicht unbedingt so sehen. Die Freien Bürger sind m.E. zwar dem im Stadtrat eher dem konservativen Lager zuzuordnen, aber noch keinesfalls als rechts einzustufen. Zumindest im Ortsbeirat durchaus sachorientiert auch mit RGR stimmend.
Man muss ja nicht gleich den braunen Teufel an die Wand malen, nur weil jemand nicht mit dem eigenen Standpunkt deckungsgleich ist

Aufgrund der geringen Zahl an Abgeordneten ist das natürlich immer sehr individuell. So wurden 2014 auch 2 Stadträte auf BFB-Liste gewählt, was ja nicht für Fraktionsstärke reichte. Davon ist einer (Fischer) in die FDP-Fraktion, und einer (Kaboth) fraktionslos geblieben. Fraktionsstärke hat die Bürgerfraktion erst mit den 3 SPD-Austritten erreicht.
Ansonsten gebe ich dir prinzipiell recht... Die Balkanisierung des rechten Lagers ist prinzipiell von Vorteil. Ansonsten wäre aber auf kommunaler Ebene z.B. eine Stimmenverlagerung von den ''"Freien" Wählern'' zum echten "Bündnis Freie Bürger'' aber wohl politisch wünschenswert. Scheint zumindest das geringere Übel zu sein. Da müsste man sich aber sicher nochmal mit dne Personen im Detail beschäftigen...