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KW 47 Kunsttage vom 21 - 24 November21. bis 24.11.2019 - Sektor Evolution
KW 47 Kunsttage vom 21 - 24 November
Sektor Evolution vom 21. bis 24.11.2019 AK 47
Kunsttage im Sektor Evolution Die Kunsttage sind die alljährliche Schau von bildenden und darstellenden Künstlern, Graphikern, Fotografen und Streetartisten. Dabei steht der Mix der verschiedenen Künste wie Malerei, Fotographie, Druck, Bildhauerei und Installation sowie Theater, Performance und Musik als spannendes audiovisuelles Sinneserlebnis im Vordergrund. Es gilt in den vier Tagen Kunst an diesem Ort erlebbar zu machen. Den Künstlern sollen Räume außerhalb heller, weiß gestrichener Galerieräume geboten werden, in denen sie Ihre Werke dem Thema entsprechend ausstellen und mit Co – Kulturschaffenden interagieren können. Durch die Mischung verschiedenster Kunstformen soll ein breites Publikum angesprochen und ein besonderer Raum der Inspiration und der soziokulturellen Kommunikation geschaffen werden. Kurator: Sebastian Bestier Produktion und Lichtdesign: Sektor Evolution _____ Do 21.11.2019 19:00 Uhr _____ Vernissage Lesung Musik _____ Fr. 22.11.2019 19:00 Uhr _____ Ausstellung _____ Live Painting 19:30 Uhr _____ MalJam mit dem Kotburschi Kollektiv Moderation: Mias - Zigarettenkünstler (Kotburschi Kollektiv) Musik: Franzman (Neustädter Harz) Gestaltung: ARDA Sponsored by Montana Cans (official) _____ Konzert/Party 22:00 Uhr _____ Schattenspiel (Live) Composer und Producer: Paul David Heckhausen Cello: Gábor Hartyáni Light Artist: Tjard Wobig Rhizomatique (Live) Bass: Johannes Dj/Producer: Nicolas Guitar, Flute: Jonas Keys: Herr Schmidt Percussions: Nicolai nRok feat. Hartmut Dorschner (live) Wesley Raak - Children of the Drum (Live) Jan Bes b2b Ernst August Graefe (Live) a:tok (no show) ______ Sa 23.11.2019 17:00 Uhr _____ Ausstellung ______ Theater 20:00 _____ Premiere von BEING MEDEA (Aufzeichnungen aus dem Exil) Es spielen: Yvonne Reich, Johanna Withalm, Natalie Renaud-Claus und Vilem Vevérka Komposition: Martin Hybler Konzeptionelle Mitarbeit: Jana Kubánková Regie, Textfassung: Stephan Bestier ______ So 24.11.2019 15:00 Uhr ______ Finissage Musik / Paul Jakob Kaffee und Kuchen ______ Theater 18:00 Uhr ______ Inszenierung BEING MEDEA Es spielen: Yvonne Reich, Johanna Withalm, Natalie Renaud-Claus und Vilem Vevérka Komposition: Martin Hybler Konzeptionelle Mitarbeit: Jana Kubánková Regie, Textfassung: Stephan Bestier ___________________________________________________ Das Gelände und der Eingang sind barrierefrei. ____________________________________________________ Being Medea – Aufzeichnungen aus dem Exil Drei Frauen befinden sich in einer Zwischenwelt, einer Welt zwischen Gestern und Morgen. Zwischen Verlust und Gewinn. Einem Schwebezustand. Einer Transitzone zwischen Flucht und neuem Leben. Dieser Stoff ist so alt wie die Menschheitsgeschichte und setzt sich mit dem Mythos MEDEA auseinander. Medea verlässt ihre Heimat für Jason um mit ihm in eine neue Zukunft aufzubrechen, ein neues Leben zu beginnen. Dabei überwinden sie große und kleine Hürden, begeben sich auf einen Reise in eine Ungewissheit und gehen über so manche Menschenschicksale hinweg. Jason findet alsbald Anschluss in der neuen Welt, während Medea in der Transitzone auf einen Nachzug wartet. Wenige Meter vor der neuen Welt stoppt sie ein Zaun. Sie sitzt mit zwei anderen Frauen dort fest, die alsbald das ähnliche Schicksal erwartet. In der Inszenierung BEING. MEDEA beschäftigt sich der Regisseur und Autor des Stücks Stephan Bestier mit dem Thema Verlassen der Heimat und Ankommen in einer neuen Welt. Medea wird exemplarisch zur Protagonistin, die seit Jahrhunderten immer wieder die gleiche Frage stellt: Wer bin ich in der Fremde? Diese Inszenierung versucht den Bogen zwischen Damals und Heute zu schlagen. Sie geht neue Wege, indem Musik und Schauspiel zwei geleichwertige Partner werden. Medea wird durch drei Schauspielerinnen verkörpert, dagegen wird Jason, Medeas Mann, reine Musik verkörpern. Beide gehen in Interaktion und versuchen eine gemeinsame Sprache zu finden, in einer Welt, in der Sprache immer unmöglicher wird. Wir begeben uns auf die Suche zwischen Mythos und Realität. Wie viel Medea steckt in einer Flüchtlingsgeschichte. Was bedeutet Flucht damals und heute und welche Schlüsse können wir daraus ziehen. Es spielen: Yvonne Reich, Johanna Withalm, Natalie Renaud-Claus und Vilem Vevérka Komposition: Martin Hybler Konzeptionelle Mitarbeit: Jana Kubánková Regie, Textfassung: Stephan Bestier --------------------------------------------------------------------------- Schattenspiel Schattenspiel is an electroacoustic live show that combines deep and melodic techno with acoustic instruments. A composition of shadow forming light and handmade special effects turns the stage and dancefloor into an exhilarating place by night. Paul David Heckhausen, Gábor Hartyáni, Tjard Wobig https://schattenspiel-project.com https://youtu.be/GD_nxHOIOQA --------------------------------------------------------------------------- RHIZOMATIQUE is a collective of jazz and techno musicians. Everything happens live and mostly improvised. We care about music, people, technology and communism … Johannes (bass), Nicolas (dj/producer), Jonas (guitar, flute), Herr Schmidt (keys), Nicolai (percussions) https://rhizomatique.bandcamp.com/album/mixtape-001 __________________________________________________ Wir bitten um folgende Eintrittsgelder : Donnerstag 3€ Freitag: Eintritt bis 22Uhr frei / ab 22 Uhr 8€ Samstag: Eintritt bis zur Theatervorstellung frei Theater (Kasse ab 19 Uhr) 12€ Sonntag: Eintritt bis zur Theatervorstellung frei Theater (Kasse ab 17 Uhr) 12€
Eintritt: frei
Beginn: 22:00 Uhr Location: Sektor Evolution www.sektor-evolution.de Adresse: An der Eisenbahn 2, 01099 Dresden Antworten(1 - 1)
Schwebezustand
Wir leben in determinierten Zeiten. Es gibt viele uns begrenzende Faktoren: ökonomische, politische, spirituelle, gesellschaftliche, intellektuelle. Dieser Zustand ist uns mal mehr, mal weniger bewusst aber breitet sich langsam aber sicher in unserem Lebensalltag aus. In Zeiten vor der Industrialisierung war das anders: kein bis wenig Vertrauen in die Zukunft. Das Verharren in Altbekanntem, in Nostalgie, war es ein Leichtes? Sich in Schwebe zu begeben, das Leben den Händen des Schicksals anvertrauen - Hände die selbst nicht so genau wissen, wem sie gehören, oder was sie suchen. Um den Alltag oder die eigenen Ziele vermehrt undefiniert zu lassen, braucht ein festes inneres Fundament. Wie wollen wir leben? Ist ein Schwebezustand gut oder ist er es nicht? Gibt es eine Utopie des Undefinierten, der Schwebe? Was kann Kunst dazu beitragen? Ist sie das Fundament, die Hände oder ist sie Schlüssel zum Freiraum. Darum wird es bei unserer diesjährigen Ausstellung gehen. Willkommen in der Schwebe, im Tempel des Undefinierten, in der Gedankenwelt unserer Künstler/Innen, zu den Kunsttagen in KW47 2019. 1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
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