Forscher an der TU Dresden erfanden eine völlig neue Art der Betonbrücke. Statt Stahl, der zum Rostschutz mit viel Beton ummantelt werden muss, setzt man hierbei auf eine Art Glasfaser-"Gardine". Dadurch wird es möglich superleichte Konstruktionen zu erstellen, die zusätzlich auch noch nahezu wartungsfrei sind. Der Prototyp mit seinen 9 Meter Länge wiegt dabei lediglich 5 Tonnen, im Gegensatz zu seinem Stahlbetonpendant, das 25 Tonnen auf die Waage bringt. Zum ersten Mal zum Einsatz soll die Konstruktion 2006 auf der Gartenschau in Oschatz kommen. Die neue Bauweise eignet sich auch für Fasadenplatten, Rohre oder zur Verstärkung alter Stahlbau-Konstruktionen.
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