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Seltsame Stahltreppe am Pirnaischen Platz
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 28 Apr 2005, 16:48
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Roman-Precog :o)         
Punkte: 6661
seit: 14.11.2003
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Was ist das für ein hässliches Gerät? - Zukunftsweisendes Bauen oder nur hässliches? CODE | 27.04.2005 - Dresden.
Kopfschütteln und Entsetzen bei vielen Dresdnern über die Monstertreppe am Stadtmuseum. Jetzt sahen sich die Herren vom Museum und der Architekt zur einer Erklärung genötigt. Der Direktor des Stadtmuseums, Werner Barlmeyer, bemühte sein lateinisches Vokabular: De gustibus non est disputandum - Über Geschmack ist nicht zu streiten. Zu einer notwendigen Fluchttreppe am Landhaus habe es zwei mögliche Varianten gegeben: Entweder eine Treppe innen oder außen. Die innen wäre mit etwa 400.000 Euro noch teurer gewesen als eine Außenvariante. Sie hätte auch gravierende Eingriffe in die bestehende Struktur des Hauses bedeutet. Außerdem wären hundert Quadratmeter Ausstellungsfläche verloren gegangen. Für die jetzt installierte Treppe gab es die Absegnungen in den zuständigen Ämtern und Ausschüssen und auch der Denkmalschutz hatte keine Einwände. Entworfen wurde das Stück vom Architekten Rolf Klinkenbusch. „Bei der Vorstellung des Entwurfs hatten wir durchweg positives Echo. Bestimmte Parameter wie Laufbreiten und -längen waren vorgegeben, so dass wir in den Abmaßen keinen Spielraum hatten“, sagt er und weist auf den skulpturhaften Charakter des Bauwerks hin. „Die Treppe steht fast für sich, so als würde sie gar nicht zum Gebäude gehören.“ Außerdem sei es nicht Aufgabe einer Treppe, schön zu sein. Er jedenfalls würde sie jederzeit wieder so bauen. Werner Barlmeyer verweist noch auf die Experimentierfreude beim Bauen, die in Dresden eine lange Tradition habe. Dass das 334.000 Euro teure Stahlgebilde nicht auf Dauer so nackt bleiben wird, verspricht der Leiter der Galerie Dresdner Kunst, Gisbert Porstmann. Über eine Beleuchtung und spätere Installationen mit Hinweisen auf das, was im Haus geschieht, wird nachgedacht. Ein kleiner Trost für alle, die die Treppe nicht mögen: Wenn der Garten am Stadtmuseum herangewachsen ist, wird besonders die Japanische Zierkirsche, die eine Höhe von sechs Metern erreichen kann, den Blick von dem Monstrum etwas ablenken. Claudia Dahlke
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wochenkurierQUOTE (vom Architekten Rolf Klinkenbusch) | Außerdem sei es nicht Aufgabe einer Treppe, schön zu sein |
ähh..ja wozu braucht man dann den architekten und hat es nicht einfach von nem statiker oder bau-ing. machen lassen?!?
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Nu, mir gönn!
"Ich bin Veganer Stufe IV. Ich esse nichts, was einen Schatten wirft." Ich bremse auch für Hufeisennasen! Was sich liebt, das neckt sich. – Was sich fickt, das fetzt sich. Wer will Mädchen schon an den Hintern fassen? Da kommen doch nur Püpse raus! Analsex is für´n Arsch!
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