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>Physisch-mathematisches Problem

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post 08 Sep 2003, 18:04
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1. Schein
*

Punkte: 49
seit: 01.10.2003

Seit langem (drei Jahre) beschäftigt mich nun schon die Frage, ob es sich lohnt schneller durch den Regen zu fahren oder nicht.
Also die Theorie, die ich aufgestellt habe, lautet wie folgt:
Wenn man mit dem Fahrrad durch Regen fährt, wird man nass!
Das kann wohl jeder bestätigen.
Wird man nun aber weniger nass, wenn man schnell durch den Regen fährt? Meiner Meinung nach nicht, da, wenn man schnell fährt, mehr Regen auf einen trifft und man im Endeffekt genauso nass wird nur schneller.
Nun dachte ich, ich stell die Frage mal öffentlich, um endlich mal zu einer akzeptablen und vielleicht sogar bewiesenen Lösung zu kommen
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post 08 Sep 2003, 20:04
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old 's cool!
*********

Punkte: 9493
seit: 12.07.2003

das uralte thema wieder...

am besten, man geht im regen ca. 20 min spazieren und dann ist es eh egal! :lol:

jetzt mal ernsthaft:
unter idealbedingungen: (regen fällt senkrecht zur erde) muss man versuchen die angriffsfläche des regens so gering wie möglich zu halten. dies geschieht, indem man einfach aufrecht stehen bleibt! (man bekommt nur die wassermenge ab, die auf kopf, schulter und füße, eventuell auch bauch oder brust - wenn vorhanden - fallen) allerdings sollte man abwägen, wie lange der regen anhält und welche strecke es zurückzulegen gilt; denn hat man nur 20m zu laufen, macht es keinen sinn 'ne halbe stunde im regen stehen zu bleiben! ;)
entscheidet man sich dazu, sich doch zu bewegen und geht dabei von einer laminaren strömung des regens aus, könnte man auch vereinfachend von folgendem modell ausgehen:
an einer schnur die 2m lang ist und zum boden reicht, sind beispielsweise 10 perlen aufgereiht. in der breite und in der tiefe hängen ebensolche schnüre im abstand von 10cm. wenn der regen nun wie oben angenommen gleichmäßig fließt, hängen zu jeder zeit die gleiche anzahl von perlen auf dem weg von a nach b. das bedeutet, dass man, egal ob schnell oder langsam, immer die gleiche menge an perlen und damit die gleiche menge an regentropfen aufsammelt! allerdings kann man die anzahl der tropfen die senkrecht auf den körper fallen mit zunehmender geschwindigkeit verringern, so wie Chino dies schon bewiesen hat. allerdings wird diese menge bei steigender entfernung immer unbedeutender.
jetzt wäre noch der fall zu klären, bei dem der regen nicht senkrecht zur erde fällt. wenn man sich wieder das modell mit der perlenschnur vorstellt und die schnüre nun schräg anordnet, ändert sich nichts an der menge der perlen in einem bestimmten raum und damit auch nicht an der menge der tropfen die man abkriegt.

fazit: bei größeren entfernungen ruhig zeit lassen und hoffen, dass es zwischendurch aufhört!


ich hoffe das leuchtet ein, ansonsten würde ich versuchen unklarheiten noch genauer zu erläutern.
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Minnies   Physisch-mathematisches Problem   08 Sep 2003, 18:04
yocheckit   das uralte thema wieder... am besten, man geht ...   08 Sep 2003, 20:04
Allanon   Hm seh nicht so richtig das Problem :twisted: ...   08 Sep 2003, 22:40
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