das uralte thema wieder...
am besten, man geht im regen ca. 20 min spazieren und dann ist es eh egal! :lol:
jetzt mal ernsthaft:
unter idealbedingungen: (regen fällt senkrecht zur erde) muss man versuchen die angriffsfläche des regens so gering wie möglich zu halten. dies geschieht, indem man einfach aufrecht stehen bleibt! (man bekommt nur die wassermenge ab, die auf kopf, schulter und füße, eventuell auch bauch oder brust - wenn vorhanden - fallen) allerdings sollte man abwägen, wie lange der regen anhält und welche strecke es zurückzulegen gilt; denn hat man nur 20m zu laufen, macht es keinen sinn 'ne halbe stunde im regen stehen zu bleiben! ;)
entscheidet man sich dazu, sich doch zu bewegen und geht dabei von einer laminaren strömung des regens aus, könnte man auch vereinfachend von folgendem modell ausgehen:
an einer schnur die 2m lang ist und zum boden reicht, sind beispielsweise 10 perlen aufgereiht. in der breite und in der tiefe hängen ebensolche schnüre im abstand von 10cm. wenn der regen nun wie oben angenommen gleichmäßig fließt, hängen zu jeder zeit die gleiche anzahl von perlen auf dem weg von a nach b. das bedeutet, dass man, egal ob schnell oder langsam, immer die gleiche menge an perlen und damit die gleiche menge an regentropfen aufsammelt! allerdings kann man die anzahl der tropfen die senkrecht auf den körper fallen mit zunehmender geschwindigkeit verringern, so wie Chino dies schon bewiesen hat. allerdings wird diese menge bei steigender entfernung immer unbedeutender.
jetzt wäre noch der fall zu klären, bei dem der regen nicht senkrecht zur erde fällt. wenn man sich wieder das modell mit der perlenschnur vorstellt und die schnüre nun schräg anordnet, ändert sich nichts an der menge der perlen in einem bestimmten raum und damit auch nicht an der menge der tropfen die man abkriegt.
fazit: bei größeren entfernungen ruhig zeit lassen und hoffen, dass es zwischendurch aufhört!
ich hoffe das leuchtet ein, ansonsten würde ich versuchen unklarheiten noch genauer zu erläutern.
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