@Allanon: *lol* was für geile formeln!!!
Zitat
Wenn der zurückgelegte weg zB 2 mal so lang ist, wie der Körper breit, wird man 3 mal so nass, als würde man stehen, da Faktor 2*1 +1 für den Regen von oben.
@Minnies: bei meinen oben beschriebenen randbedingungen treffen immer gleich viele regentropfen, bei gleicher strecke, auf die frontscheibe, egal ob du schnell oder langsam fährst. das problem ist in diesem fall ein ganz anderes - in kürzerer zeit trifft die gleiche menge wasser auf deine frontscheibe, die sich aber nicht genauso wie beim langsam fahren verteilt, bzw. genauso abläuft. im klartext: du kannst mit einer taucherbrille und einem eimer 'ne halbe stunde durch den regen laufen bis der voll wird (waagerecht halten und nichts rauslaufen lassen! was ehrlichgesagt fast unmöglich ist...) und dir den vollen eimer anschließend direkt ins gesicht schütten - wann siehst du mehr?
allerdings muss ich noch eine sache erwähnen, an die ich vorher nicht gedacht habe. wenn man jetzt durch den regen rennt, hat man durch die schräglage des körpers die möglichkeit weniger nass zu werden, wenn die körperhaltung nicht parallel zur fallrichtung des regens ist, da ein teil (ich behaupte ein ziemlich geringer) bereits zu boden gefallen ist, bevor man ihn mit der vorderseite des körpers erwischt. das ganze ist aber stark von der eigenen geschwindigkeit abhängig. je schneller man rennt, desto mehr wasser bekommt man bei gleicher schräglage (was ja auch nicht ganz der realität entspricht) ab. dieser nass-werd-einsparungs-effekt wird außerdem etwas kompensiert, da durch die schräglage des körpers, sich die oberfläche vergrößert, die tropfen von oben abbekommt.