An der Uni passiert es wohl öfter, daß man obwohl man nach eigener Überzeugung alles verstanden hat ne schlechte Note bekommt, irgendwie muß sich so ein Lehrstuhl für BlaBla ja rechtfertigen. Damit wird man nicht gleich im ersten und zweiten geschockt, aber früh genug, und zwar richtig.
Von Leuten, die an beidem und auch BA viele Vorlesungen gehalten haben, höre ich immer wieder, daß es was das studentische Material angeht an der Uni doch relativ wesentlicher elitärer zugeht, was dabei rauskommt ist dann je nach Fach und Dozent wieder was anderes. BA-Vorlesungen und teilweise auch FH werden da gern als soziale Wohltat hingestellt, aber eigentlich Perlen vor die Säue, so die subjektive Selbsteinschätzung der Profs. Wie kommt das ? Mit Unistudenten kann man sich auf wissenschaftlicherer Basis auslassen, sei es des Selbstzwecks wegen.
Wie gesagt, 1. W, 2. W, HTW - das geht, und nach allem was ich oft gehört habe gut, weil es ne andere Kultur ist, die man noch von der Schule gewohnt ist.
Ich will damit nicht gesagt haben, daß jemand der was wie meinetwegen Int. Biz Sudies an der HTW macht nicht effektiver und somit intelligenter studiert, kenne allein drei Abi 1,0er die das gemacht haben - birgt aber auch Gefahren.
Das Grundstudium an der Uni ist nicht das eigentlicher Studium, insofern kann man das in dem Stadium nicht mit der FH vergleichen.
Die ersten Einschläge kommen aber schon am Ende dessen, später wirds dann wieder besser, die Mitte ist am schwierigsten, da merkt man, was fehlt und es häuft sich der Stoff auch an der Uni, keine Sorge. Später verdrängt man das, aber man muß nur seine krassen Ordner aufschlagen, da kann man das Gestöhne wieder nachvollziehen, nicht ohne ein Schmunzeln, da muß man halt durch, an der FH wahrscheinlich abgehärterter und kontrollierter in schön gleichmäßigen Häppchenchen, das ist Vokabellernen, Uni ist mehr für die Grammatik.
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