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>Rechtsextremismus bestimmt unser Leben?!?

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post 27 Apr 2005, 09:27
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Straight Esh
*********

Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

QUOTE
Nichtsdestotrotz schauen jetzt viele Bürger bei den Abgeordneten genau auf die Details. So bemerkten viele, dass mit Uwe Leichsenring, dem parlamentarischen Geschäftsführer der NPD-Landtagsfraktion, ausgerechnet ein rechtsextremer Abgeordneter zur Gruppe der am meisten beschäftigten Parlamentarier gehört – als Mitglied des Betriebsausschusses im Pirnaer Senioren- und Pflegeheim, als Aufsichtsrat in der Kommunalen Wohnungsgesellschaft Königstein und obendrein als Verwaltungsrat im Sparkassenverbund Sächsische Schweiz-Westlausitz. Daneben ist Leichsenring auch noch Inhaber einer Fahrschule.


Wie in der SZ-Online bemerkt.

<sarkasmus>
Wo soll das hinführen? Offensichtlich beherrschen rechtsextreme Gruppen unser Bankenwesen, darüberhinaus unsere Alten und noch unsere Bewohner. Kein Wunder, dass in der Sächsischen Schweiz der Rechtsextremismus so aufblüht. Man muss bestimmt eine Glatze haben um dort überhaupt ein Konto eröffnen zu dürfen.
</sarkasmus>


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post 27 Apr 2005, 13:06
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Dr. Jan Itor
*****

Punkte: 693
seit: 09.04.2005

ja ich gebe dir recht, es ist wirklich ein wichtiges thema, aber sicherlich keins der themen, die man einfach mit total konfrontation aus der welt schaffen kann. du wirst niemanden davon überzeugen, dass er blödsinn macht, in dem du sagst "was du machst ist blödsinn". da fehlt in jedem falle eine argumentation dahinter, warum wieso weswegen und vorallem wie besser.

die frage nach dem warum ist für mich in dem fall sogar eine der wichtigeren, wenn man die ursachen verstanden hat kann man sie leichter aus der welt schaffen. was jedoch heute er produziert wird ist schlichtweg hass. hass der "linken" den "rechten" gegenüber, polemisierende argumentation von beiden seiten und dadurch erreichen wir keinen fortschritt. ganz im gegenteil wird die situation dadurch noch noch verfahrener, als sie schon ist. irgendwann muss man mal rauskommen aus der gewalt/hass-spirale und hier sollte auf alle fälle der klügere den ersten schritt tun (bzw das ist sogar falsch ausgedrückt, der klügere macht halt einfach den ersten schritt, während der pöbel weiter auf der stelle tritt).

wie kann es zum beispiel sein, dass diese idee, dieser grundsatz vom "rechtsextremismus" oder "nazi"-tum seit 70 jahren noch immer in den köpfen rumspukt? liegt das eher daran weil nicht effektiv genug _dagegen_ vorgegangen oder weil immernoch diesselben mißstände vorliegen wie damals (zumindest teilweise, ansprüche ändern sich ja bekanntlich).

ich bin einfach gegen eine schubladendenkweise, alles vom tisch wischend und eine universallösung bereithaltend, sowas gibt es einfach nicht. Eine differenzierte betrachtungsweise ist _in jedem fall_ angebrachter.


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Chris   Rechtsextremismus bestimmt unser Leben?!?   27 Apr 2005, 09:27
Tortenhuber   ja die scheiss blöden nazis, die kann man echt nic...   27 Apr 2005, 10:03
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