[zusätzliche Feature-Inofs zu Spybot]
ich hab mal von einem Computerfreak älteren Jahrgangs gehört, dass der Teatimer, der ein zusätzliches Feature von Spygbot ist und im Advanced mode aktiviert werden kann, einen guten präventiven Spywareschutz bietet. Ich hab ihn aktiviert, das hat den Effekt, dass eine Benutzerbefragung durchgeführt wird für jedes Programm, das Registry-Einträge (das sind die Einträge im Windows-System, welche dafür sorgen, dass Programme im Systemstart ausgeführt werden, etc. also aktiv im Hintergrund mitlaufen) macht. Allerdings schreiben die Programmierer selbst in ihrem Programm Spybot, dass Teatimer keine 100%ige Sicherheit bietet und verweisen mit einem Link auf den Spywareblaster (http://www.javacoolsoftware.com/spywareblaster.html). Das is ein Programm, das ich schon im Vorfeld installiert habe, bevor ich den Teatimer aktiviert habe und seitdem ich keine Probleme mehr mit meinem System hatte. Will heissen: Bei Scans mit Spybot wurde nichts gefunden und bei Scans mit Adaware wurden nur alte unbrauchbare Registry-Einträge gefunden, die allerdings keinerlei Bedrohung für die Systemsicherheit darstellen.
[Info zu regcleaner]
Bei der Installation von Programmen werden wie gesagt in der Registry Einträge gemacht bzw. das System selbst macht auch welche z.B. bei temporären Dateien, also Dateien, die genutzt wurden und z.B. unter "zuletzt verwendete Dateien" im Windowsstart-Menü gelistet werden. Bei der Deinstallation von Programmen kann es sein, dass nicht alles gelöscht wird, was eigentlich gelöscht werden müsste. D.h. dass beim Systemstart Speicher für Programme reserviert wird, die nicht mehr auf dem System vorhanden sind. Der Regcleaner durchsucht die Registry und überprüft die Richtigkeit der Einträge. Die klassische Einstellung für Leute, die sich damit nicht auskennen, ist folgende: Im Regcleaner wird in der Befehlsliste unter Options -> Registry Cleanup -> Method -> automatic eingestellt und dann mit Tools -> Registry Cleanup -> Do them all verwendet. Danach läuft der Scan automatisch durch und entfernt alle Einträge, die nicht verwendet werden. Zur Sicherheit wird ein Backup der gelöschten Einträge erstellt. IdR wird allerdings dabei das letzte Backup von dem eben letzten Scan überschrieben. Daneben ist es noch sinnvoll, dass man sich die beiden Reiter "Software" und "Startup List" ansieht: Unter Software findet sich alle Software, die auf dem System verwendet wird. Kürzlich installierte Software wird mit "New" gekennzeichnet, was dem Benutzer zumindest Auskunft darüber gibt, ob etwas installiert wurde, was gar nicht die Absicht war. Unter Startuplist findet man alles, was mit dem Systemstart automatisch ausgeführt wird. Das ist z.B. ganz praktisch, wenn man Realplayer installiert hat. Dieser bombt einen mit Werbeschrott zu. Es gibt da einen Eintrag, der ganz eindeutig ist (ich hab nur den Namen vergessen), wird dieser gelöscht, gibt es zwar noch den Realplayer aber keine Werbung mehr.
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