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Worüber man nicht spricht
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 06 May 2005, 19:46
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alleingelassen.         
Punkte: 9598
seit: 22.10.2004
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netguru hat es (wahrscheinlich eher zufällig) in Beitrag zur weiblichen Sexualität schonmal gepostet: Zitat Die Mehrheit der Frauen kennt den eigenen Körper sehr gut. So gaben 77,8 Prozent der Befragten an, sich selbst zu befriedigen - wobei Phantasien wichtig sind und die Rückenlage bevorzugt wird. Frauen kommen bei der Selbstbefriedigung auch nicht immer zum Orgasmus - dies geschieht in 80 Prozent der Fälle. Das Durchschnittsalter für den Beginn der Selbstbefriedigung liegt bei 14,3 Jahren. Als erstaunliches Ergebnis wertet Grüsser-Sinopoli die Tatsache, dass 18 Prozent der Befragten zum Thema Selbstbefriedigung keine Angaben machten. "Trotz der allgegenwärtigen Sexualisierung unserer Gesellschaft ist Masturbation offenbar für einen größeren Teil der Frauen immer noch ein Tabu." Das trifft auf Männer bestimmt in ähnlicher Weise zu. In einem anderen Zusammenhang haben sich auch Theo und onkelroman zum Thema geäußert. Entweder ich verkehre mit den falschen Leuten oder Onanie ist tatsächlich eines der größten Tabus im Feld der Sexualität. Ich will nun nicht darüber sprechen, ob und wie ihr euch selbst befriedigt! Aber mich interessiert, warum gerade dieser Bereich ein solch sensibles Thema ist. Es wird viel über alles mögliche (und unmögliche) gesprochen.. doch darüber so gut wie nie. Es sei denn auf sehr kindisch-humorvolle Weise, was von der Unbeholfenheit im Umgang mit dem Thema zeugt. Was denkt, ihr warum das so ist? Sprecht ihr mit euren Partnern darüber? Oder gar nicht? Warum ist gerade die Autosexualität ein scheinbar so sensibler Teil der Intimsphäre? #Äon
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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 06 May 2005, 20:45
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h0uSe NoT HoUsE         
Punkte: 3751
seit: 03.12.2003
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nun.. ich würde das ganze so formulieren... die onanie ist der teil der sexualität wo du dich selbst mit deinem körper beschäftigst... alleine ohne jegliche menschen um dich herum du bist mit deiner eigenen intimität zwar viel sicherer, kannst dir aber nciht sicher sein wie diese auf andere leute wirken könnte... ein weiterer gesichtspunkt ist die akzeptanz der gesellschaft in der du dich bewegst... wenn ein kerl rumprahlen kann wieviel mädels er schon "flachgelegt" hat bringt ihm dass die zustimmung und respekt seiner, in meinen augen ziemlich unterbelichteten, freunde... weil er iss ja dadurch ein ziemlicher hengst diesen respekt würden sie ihm nicht zollen wenn er sagen würde: "ich wichse mir am tag 5 mal einen und spritze auch immer ab" vielleicht hängst du wirklich mit den falschen leuten ab...^^ für mich ist selbstbefriedigung das natürlichste auf der welt und geht einher mit der pubertät, des kennenlernes des eigenen körpers und evtl sogar die überbrückung des zeitraumes in dem man seinen sexualpartner nicht zu gesicht bekommt, sei es in oder zwischen einer beziehung das thema mit seinem partner zu bereden ist unheimlich wichtig.. denn man kann dem partner dadurch seine eigenen wünsche und vorstellungen viel besser erläutern... ich hab damals auch ziemlich unbeholfen da unten rumgefingert... ich war froh dass mir dann gezeigt wurde wie man sowas macht... und der erfolg gibt mir recht aber spaß beiseite... ich finde an onanie keineswegs irgendetwas lustig, oder beschämend aber du hast schon recht abbadon indem du sagst dass meistens pubertär-kindisch darüber gewitzelt wird... bestes beispiel die site schoener onanirenvor allem die beiträge im forum sind entweder obzön und vulgär oder einfach nur kindisch und zeugen nicht gerade von intelligenz umso mehr erfreut es mich dass es noch menschen gibt die wissenschaftlich bzw. objektiv über sexuelle themen diskutieren wollen Dieser Beitrag wurde von nappunk: 07 May 2005, 17:26 bearbeitet
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 07 May 2005, 10:21
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schokladenmädchen     
Punkte: 735
seit: 19.04.2005
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Zitat umso mehr erfreut es mich dass es noch menschen gibt die wissenschaftlich bzw. objektiv über sexuelle themen diskutieren wollen na das sieht man ja vor allem daran, wieviele das thema aufrufen und dann auch wirklich was posten... ich denk, es ist so ein tabu-thema, weil es eben selbst von den medien, die ja meist vor gar nix stopp machen, auch nicht großartig aufgegriffen wird (oder täusche ich mich?) was vielen vllt noch nicht ganz klar ist: masturbation kann das prostatakrebs-risiko senken, meinte zumindest ein prof von mir mal so ganz nebenbei.
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jedem sein meer soli deo gloria
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 07 May 2005, 10:40
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try to live while god says no         
Punkte: 3321
seit: 14.10.2003
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Zitat(Teebs @ 07 May 2005, 10:21) masturbation kann das prostatakrebs-risiko senken, meinte zumindest ein prof von mir mal so ganz nebenbei.  "eine Zigarette verkürzt das Leben um zwei Minuten, Sex verlängert das Leben um drei Minuten - Raucher fickt um euer Leben" is doch klar, dass etwas, was entspannend wirkt und psychisch erhebend is, lebensverlängernd is, aber wenn ich ehrlich bin: Wenn man sich bei nem Porno einen runterholt und danach ziemlich ernüchtert und triebbefreit da sitzt, kann es manchmal fast schon frustrierend sein, sich diese saublöden Schnitten beim Geschlechtsverkehr reinzuziehn. So gesehn isses irgendwie befreiender, wenn man da an seine Freundin gedacht hat, sofern man eine hat. Ich hab keine Freundin, aber solange man noch in der Lage is, Alt-F4 zu drücken, ohne die Tastatur, sich selbst und das gesamte Umfeld mit Sperma einzuschmieren, isses doch ganz erträglich. Und wenn wir uns hier schon um Wichstechniken unterhalten, dann muss ich sagen, dass es doch irgendwie besser kommt, sich ne halbe Stunde einen zu rubbeln, bevor man wirklich zum Abspritzen kommt, und sich dann was saugeiles reinzieht und einfach freien Lauf lässt als wenn man aus purer Geilheit und dem Drang, sich einen runterzuholen, volle Kanne drauflos rubbelt. Ich hab das ja glaub ich schonma gepostet, dass mir Nazareth mit ihrem Hardrock-Song "Gone dead train" verdammt gut gefällt, weils einfach ein Stück aus den 80ern is, das genau das Problem des "Zufrühkommens" behandelt und poetisch umsetzt: Zitat It's a gone dead train Yes, it's a gone dead train
My engine was pumpin' steam And I was grindin' at you hard and fast Burnin' down the rails, tryin' to heat the way Haulin' ass and ridin' up the track And I laughed at the conductor who was tellin' me my coal It would never last
But then the fire in my boiler Up and quit before I came Ain't no empty cellar Like a gone dead train
Once was at a time when I could Mama shave 'em dry And raise a fever ice-down chill Waitin' at the station With a heavy loaded sack Savin' up and holdin' just to spill Shootin' my supply through my demon's eye Instead of holdin' my time, I hope I will
But then the fire in my boiler Up and quit before I came There ain't no empty cellar Needs a gone dead train
Yes it's a gone dead train I'm gonna teach it to burn now, now It's a gone dead train Yes it's a gone dead train I'm gonna teach it to learn now, now It's a gone dead train Gonna teach it, gonna teach it to burn
There ain't no easy day When your daily run's a downhill pull And there ain't no easy way Wishin' for some jelly roll There ain't no switch been made To make your juicy lemon find A spring to run a dry well full
But then the fire in my boiler Up and quit before I came Ain't no empty cellar Needs a gone dead train
Yes it's a gone dead train I'm gonna teach it to learn You know it's a gone dead train Gonna teach it, gonna teach it to burn It's a gone dead train It's a gone dead train, you gotta learn It's a gone dead train Gonna teach it, gonna teach it, gonna teach it to burn.
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 07 May 2005, 11:16
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5. Schein      
Punkte: 769
seit: 17.11.2003
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Zitat(Teebs @ 07 May 2005, 10:21) na das sieht man ja vor allem daran, wieviele das thema aufrufen und dann auch wirklich was posten...
Ist halt ne reißerische Themenüberschrift. wahrscheinlich erwarten die leute mehr, was hinter dem Thema steckt. Ich hab dazu auch nichts zu sagen. Es gibt hier genügen threads über sex. Okay, dieser bereich ist bisher noch nicht abgedeckt, aber wahrscheinlich ist jetzt damit alles durch. Okay, ich geb zu, ich lese die posts auch, mich interessiert wer was für komentare abgibt. das mach ich allgemein im ganzem Forum.
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hoBeat |
 08 May 2005, 00:19
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Abgemeldet
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Ich kann mich nur mit wenigen meiner Freunde wirklich ernsthaft über Masturbation unterhalten, weil ich mich vor vielen Personen halt irgendwie schäme darüber zu sprechen. Damit das keiner merkt, macht man(n) dann eben Witzchen drüber. Ich denke, dass dieses Schamgefühl bei mir in der Erziehung begründet liegt. Als Junge hat mich mein Vater mal beim Onanieren erwischt, und irgendwas in der Art "Ich will, dass du das nie wieder machst." gesagt. Das hat damals halt ziemlichen Eindruck gemacht...Dass Onanie in der Gesellschaft auch nicht besonders "gewürdigt" wird, tut dann noch das übrige hinzu.
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 08 May 2005, 02:16
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2. Schein  
Punkte: 85
seit: 11.04.2005
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vielleicht hängt dieses tabu auch damit zusammen, dass gerade über bereich der männlichen selbstbefriedigung so gesprochen wird, wie das luzi hier tut...
ich würde mal davon ausgehen, dass die selbstbefriedigung doch noch immer als tabu erzogen wird. hobeat hat das ja schon angesprochen. so sprüche wie: vom wichsen bekommt mann nen krümmen rücken, tuen ihr übriges. ausserdem kommt, denke ich, hinzu, dass selbstbefriedigung in einer beziehung auch oft mit fremdgehen gleichgesetzt wird (auch wenn ein gemeinsames erleben reizvoll sein kann). generell würde ich mal dafür pledieren, etwas offener mit seinem jeweiligen partner umzugehen und dann sollte das mit der selbstbefriedung kein thema mehr sein
gruss, olm
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 08 May 2005, 02:35
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h0uSe NoT HoUsE         
Punkte: 3751
seit: 03.12.2003
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Zitat Unter Masturbation (lateinisch masturbatio aus manustupratio von manus "Hand" und stuprum "Unzucht") versteht man die geschlechtliche Selbstbefriedigung, eine Form der Autosexualität.
Im antiken Griechenland galt die Masturbation als vollständig akzeptierte Spielart gesunder Sexualität. Im Mittelalter wurde sie genauso wie alle anderen Formen der Sexualität, die nicht ausschließlich der Fortpflanzung dienen, von der Kirche geächtet. Jedoch erfuhr sie erst in der Aufklärung eine Brandmarkung als "soziale Gefahr" und "unnatürliches Verhalten".
Im Jahr 1712 erschien in England das vermutlich von dem geschäftstüchtigen Quacksalber und Schriftsteller John Marten geschriebene und anonym veröffentlichte Pamphlet Onania, das nach und nach in alle europäischen Sprachen übersetzt wurde und große Verbreitung erfuhr. Darin wurde behauptet, dass exzessive Masturbation vielfältige Krankheiten wie Pocken und Tuberkulose verursachen könne. Bezeichnend ist, dass John Marten gleichzeitig zahlreiche kleinere softpornografische Schriften veröffentlichte und in Onania eine von ihm erfundene "Medizin" gegen die angeblich aus der Masturbation resultierenden Krankheiten anbot. Interessanterweise glaubten selbst die großen Aufklärer der Zeit dem anonym veröffentlichten Werk. Denis Diderot nahm die fragwürdigen Thesen sogar in seine Encyclopédie auf.
Im 18. und 19. Jahrhundert fand in der Folge in ganz Europa geradezu ein "Feldzug gegen die Masturbation" statt. Die Vielzahl der pseudowissenschaftlichen Schriften, die die angeblichen Gefahren der Masturbation anprangerten und Methoden zu ihrer Verhinderung anboten, sind nicht mehr zu zählen.
Falsche Vorstellungen kursierten über Jahrhunderte, dass „Selbstbefleckung” die gesunde geschlechtliche Entwicklung eines Knaben behindere und zur Gehirnerweichung und zum Rückenmarksschwund führe. Auch Krebs, Wahnsinn oder Lepra sollten angeblich die Folge der Masturbation sein.
Erst seit Robert Koch 1882 den Tuberkelbazillus entdeckte, behaupten die Mediziner nicht mehr, dass Masturbieren Tuberkulose hervorrufe. Dagegen war noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein der Glaube weit verbreitet, dass Akne durch Masturbation hervorgerufen werde. Die Hypothese konnte sich wohl deshalb so lange halten, weil Jugendliche in der Pubertät fast immer unter Akne leiden und gleichzeitig in der Pubertät auch häufig masturbieren.
Neben gesundheitlichen Gefahren wurden auch moralische Argumente gegen die Masturbation vorgebracht: sie sei egoistisch, verleite zur Disziplinlosigkeit und stelle ein "nutzloses Vergnügen" dar. Die Masturbation fördere die Abkapselung des Masturbators von der Gesellschaft, da er zu seiner sexuellen Befriedigung keinen Partner benötigt.
Sigmund Freud befasste sich eingehend mit der Masturbation und gegenbehauptete, Masturbation sei in der Jugend natürlich und für kleine Kinder sogar absolut förderlich, um die eigene Sexualität zu entdecken. Quelle: Wikipedia: Onaniesoviel zur Ursache der Ächtung des Masturbation... für mich liegt hierin der Schlüssel zur Tabuisierung der Selbstbefriedigung Desweiteren trägt die Position der katholischen Kirche nicht gerade dazu bei die Onanie als völlig natürlich und selbstverständlich anzuerkennen. offtopic: "Mama, Mama, ich hab einen Ödipuskomplex!" "Schon gut mein Junge. Hauptsache du hast deine Mutter lieb."
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 08 May 2005, 16:33
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5. Schein      
Punkte: 766
seit: 05.08.2004
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Interessantes Thema. Gleichzeitig sieht man hier ein gutes Beispiel, wie etwas oft Gehörtes einfach unkritisch ins eigene Weltbild übernommen wird: Da meinen also alle zu wissen, dass die Ursache für das zwiespältige Verhältnis zur Selbstbefriedigung in der Erziehung liegt und - wen wundert's - eigentlich bei der Kirche des Mittelalters. Aha. Man zeige mir doch bitte eine einzige Veröffentlichung aus unserem Kenntniskreis, in der gegen Selbstbefriedigung argumentiert wird. Oder wird vielleicht im Schulunterricht davon abgeraten? Und jetzt mal ehrlich, wessen Eltern haben einem die Onanie verboten? (auf den außergewöhnlichen Fall von hoBeat komme ich zurück). Genau das Gegenteil ist der Fall! Überall wird zur Selbstbefriedigung geradezu aufgerufen! Schon in meinem ersten Biobuch war dem Thema ein Abschnitt gewidmet. In Zeitschriften, im Internet und im TV hört man stets dieselbe Leier: "Onaniert recht fleißig, denn das ist gut!" Falls jemand doch mal leise Zweifel verlauten lässt, wird das ungeprüft mit strenger Erziehung abgetan. Woher kommt diese Schieflage? Hier werden Erklärungen gesucht für das dumpfe Gefühl, was eine Mehrheit nach dem Sex mit sich selbst verspürt. In der Tat, gab es verschiedentlich (nicht zwangsläufig kirchliche) Autoren, die abgeraten haben, von der Sexualität, die auf sich selbst statt auf einen Partner gerichtet ist. "Onania oder die Sünde der Selbst-Befleckung, mit allen ihren entsetzlichen Folgen." Leipzig 1736."Verhütung und Heilung der Onanie mit allen ihren Folgen bei beiden Geschlechtern." Leipzig 1803."Geschlechtliche Entwicklungsstörungen mit besonderer Berücksichtigung der Onanie." Bonn 1917.Derartige Werke gehören heute nicht mehr zum Lesestoff.. und dennoch ist das Thema präsent und man darf sich ernsthaft fragen, warum es Leute gab, welche die auf sich selbst bezogene Sexualität kritisch bewerteten. Wollten sie etwa schaden? Oder warum hat der Vater von hoBeat sich negativ geäußert? Will er vielleicht nicht das Beste für seinen Sohn? Fakt ist, dass Zahlreiche die Onanie als zwanghaft erleben und meinen, dem keinen freien Willen gegenüberstellen zu können. Hier ist die eigentliche Wurzel des Zwiespalts: Nämlich das Bedürfnis des Menschen, sich dem eigenen Willen zu unterwerfen und nicht Spielball der Triebe zu sein.
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 09 May 2005, 03:23
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try to live while god says no         
Punkte: 3321
seit: 14.10.2003
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*RÜLPS*
irgendwer hat hier ma n Foto gepostet, wie ne Äffin nem Affen einem einen geblasen hat, wenn ich mir dann reinziehe, dass nappi erst wikipedia befragen muss, um festzustellen, dass "hierin der Schlüssel zur Tabuisierung der Selbstbefriedigung" für ihn liegt - ok. Ich kann mir auch so einen wichsen. Auch wenn ich nich weiss, wa 1712 irgendson berühmter Sack darüber geschieben hat. Sorry, nappi, kannst gern beim wichsen darüber nachdenken und danach ne Hommage an Wikipedia schreiben. Ich kann drauf verzichten.
/edit/: @Theo: was soll man von nem Theologiestudenten, der auch keine Freundin hat, anderes erwarten, als dass er keusch drumrumlabert?
Dieser Beitrag wurde von Luzifer: 09 May 2005, 04:17 bearbeitet
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 09 May 2005, 08:45
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Ich finds gut ... ... dass man drüber redet. Allein das Reden bringt uns weiter. Allein durch Reden erfahren wir eine gewisse Ratifizierung unserer Handlungen. Warum Tabuthemen? Jeder sollte zu dem stehen, was er macht und somit auch darüber reden können. Klar, lässt man nicht jeden in seine Privatssphäre rein, aber nicht über irgendwas zu reden ist ungefähr genauso dumm, wie jedem alles zu erzählen.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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