Die Mehrheit der Frauen kennt den eigenen Körper sehr gut. So gaben 77,8 Prozent der Befragten an, sich selbst zu befriedigen - wobei Phantasien wichtig sind und die Rückenlage bevorzugt wird. Frauen kommen bei der Selbstbefriedigung auch nicht immer zum Orgasmus - dies geschieht in 80 Prozent der Fälle. Das Durchschnittsalter für den Beginn der Selbstbefriedigung liegt bei 14,3 Jahren. Als erstaunliches Ergebnis wertet Grüsser-Sinopoli die Tatsache, dass 18 Prozent der Befragten zum Thema Selbstbefriedigung keine Angaben machten. "Trotz der allgegenwärtigen Sexualisierung unserer Gesellschaft ist Masturbation offenbar für einen größeren Teil der Frauen immer noch ein Tabu."
Das trifft auf Männer bestimmt in ähnlicher Weise zu. In einem anderen Zusammenhang haben sich auch Theo und onkelroman zum Thema geäußert.
Entweder ich verkehre mit den falschen Leuten oder Onanie ist tatsächlich eines der größten Tabus im Feld der Sexualität. Ich will nun nicht darüber sprechen, ob und wie ihr euch selbst befriedigt! Aber mich interessiert, warum gerade dieser Bereich ein solch sensibles Thema ist. Es wird viel über alles mögliche (und unmögliche) gesprochen.. doch darüber so gut wie nie. Es sei denn auf sehr kindisch-humorvolle Weise, was von der Unbeholfenheit im Umgang mit dem Thema zeugt.
Was denkt, ihr warum das so ist? Sprecht ihr mit euren Partnern darüber? Oder gar nicht? Warum ist gerade die Autosexualität ein scheinbar so sensibler Teil der Intimsphäre?
#Äon
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
.. teilweise kann ich dir zustimmen, Stichwort Pornos, aber oft eben auch nicht. Der Sinn der Masturbation liegt doch schon im Wort selber -> "Selbstbefriedigung". Wir sind nun mal Menschen und haben menschliche Bedürftnisse und die müssen befriedigt werden. Mir ist es tausendmal lieber, wenn sich ein Mensch selbsbefriedigt, als dass er dafür einen anderen Mißbraucht. Ausserdem kommt beim Mann hinzu, dass es physisch gesehen durchaus zu einem Samenstau kommen kann, der schmerzhaft sein kann. Wer mastubiert ist in meinen Augen nicht, wie von der k.Kirche dargestellt, krank sondern ein ganz normal Mensch. Ich hab nichts dagegen, wenn sich Menschen ihrer Religion hingeben, aber das was die k. Kirche publiziert und praktiziert hat in meinen Augen nicht viel mit Religion zu tun.
Wir sind nun mal Menschen und haben menschliche Bedürftnisse und die müssen befriedigt werden ... Ausserdem kommt beim Mann hinzu, dass es physisch gesehen durchaus zu einem Samenstau kommen kann, der schmerzhaft sein kann.
Es ist aber nicht so, dass das Bedürfnis nach Sex durch Selbstbefriedigung gestillt wird. Eher im Gegenteil: nichts macht mehr Lust auf Sex als Sex. Oder mit andern Worten: Die Betätigung des Sexualtriebes heizt diesen umso mehr an! Umgekehrt gilt: Bei einer abstinenten Lebensweise stellt sich der Körper im Laufe der Zeit darauf ein! D. h. bei Männern wird dann auch die Samenproduktion verringert (die wird natürlich schnell wieder hochgefahren, wenn ein Ende der Single-Zeit in Sicht ist). Wer sich also als Single weniger erotischen Eindrücken aussetzt, bei dem lässt dann auch der Druck nach. Ansonsten hilft auch Zitronenmelissentee trinken! (den Tipp hab ich aus meiner Klosterzeit )
Wer sich also als Single weniger erotischen Eindrücken aussetzt, bei dem lässt dann auch der Druck nach.
Gehen Sie nicht in die Stadt, setzen Sie sich nicht willkürlichen Fernsehproduktionen aus. Schliessen Sie sich zu Hause ein, lernen Sie den eigenen Garten kennen und vor allem die Internetadresse für den Supermarkt, der rund um die Uhr liefert. Starten Sie eine Karriere eines Mannes, der sich für die unschönen Künste interessiert, wie man Moleküle zusammenbäckt, Autos repariert oder Betriebssysteme programmiert. Dies könnte Sie eventuell vor erotischen Reizen bewahren.