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Studenten Gegen Gewalt Demo organisieren
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 06 May 2005, 22:19
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Roman-Precog :o)         
Punkte: 6661
seit: 14.11.2003
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"Studenten gegen Gewalt"Sinnlose Gewalt scheint in Dresden stark zuzunehmen. Der letzte Fall war am Männertag. Einige unserer User finden, dass dies das Image von Dresden beschädigt und planen eine Demo. Wer dabei sein will, liest hier weiter. mein aufruf zur demo "studenten gegen gewalt"Zitat(landratsamt münchen) Was versteht man unter einer Versammlung ?
Eine Versammlung im Sinne des Versammlungsgesetzes ist eine Veranstaltung
* bei der mehrere Personen zusammen kommen um eine politische Diskussion zu führen oder eine politische Meinung zu äußern * die öffentlich ist
Das Grundgesetz und das Versammlungsgesetz garantieren die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit in Deutschland. Deshalb braucht man keine Genehmigung um demonstrieren zu können.
Versammlungen, die unter freiem Himmel stattfinden, müssen aber angemeldet werden, sonst macht sich der Veranstalter u.U. strafbar.
Die Versammlungsbehörde bestätigt, dass die Versammlung angemeldet wurde. Außerdem kann die Versammlungsbehörde Auflagen für die Demonstration verfügen.
Bitte melden Sie die Versammlung möglichst bald, spätestens aber 48 Stunden vor deren Bekanntgabe, an. Anmeldung von Versammlungen und Demonstrationen (Telefon 0351-4884214 oder -4215, E-Mail: versammlungsbehoerde@dresden.de)wer ist dabei? wer "zieht" mit?
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Nu, mir gönn!
"Ich bin Veganer Stufe IV. Ich esse nichts, was einen Schatten wirft." Ich bremse auch für Hufeisennasen! Was sich liebt, das neckt sich. – Was sich fickt, das fetzt sich. Wer will Mädchen schon an den Hintern fassen? Da kommen doch nur Püpse raus! Analsex is für´n Arsch!
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Antworten
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 07 May 2005, 23:47
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try to live while god says no         
Punkte: 3321
seit: 14.10.2003
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wozu denn auch Mitbestimmung? Ne Demonstration beinhaltet doch schon das Wort "Zeigen" (demonstrare): man zeigt sich der Obrigkeit und zeigt ihr seine Unzufriedenheit - und da das ein anerkanntes demokratisches Mittel der Bevölkerung ist, macht man das ganze friedlich. Was anderes beinhaltet das Wort auch nich - deswegen isses eigentlich schon ziemlich verblödet von gewissen Leuten, sich auf Demos mit Bullen, Nazis oder Antifas rumzuprügeln, weil das nich im Sinne einer Demonstration ist - das könnte man allenfalls Manifestation (von Dunklen Jedis?) bezeichnen.
Wir bräuchten wohl kaum eine Demo zu machen, wenn nicht das Ziel eine Veränderung/ein Eingreifen durch die Obrigkeit in die momentane Situation wäre, zu der wie sie aufzurufen versuchen. Auf einer Demonstration sucht man demnach Kontakt (wie will man auch zeigen, wenn man das nicht tut) mit der Obrigkeit bzw. eben denen, denen man seine Einstellung zeigen möchte. Dabei kann man dann zwar seinen Unmut auslassen, indem man evtl. die Gegenseite vulgär beschimpft, was man allerdings sein lassen sollte, wenn man erwartet, dass die Gegenseite an einem Konsens interessiert ist. Ich weiss zwar nicht, ob man das über unseren netten Polizeipräsidenten, über unseren netten Stadtrat oder über Herrn Müllbradter persönlich sagen kann, aber meist bekommt man solche Leute zumindest zu einer Stellungnahme, sofern man sich als gesittet und als starker, ernstzunehmender Gegenüer präsentiert. Was ich damit sagen will, ist dass wir nich als kleine jämmerliche Splittergruppierung da auftauchen sollten, über die sich unsere Stadtväter in ihrem sicheren Rathaus moquieren können, sondern dass wir quasi durch schon existierende Gruppen mit gewissem Einfluss agieren sollten, um ernst genommen zu werden oder zumindest auf einer Kundgebung mit diesen Obrigkeiten reden und ihnen Fragen stellen können. Und ich glaube, das dümmste, was man machen kann, ist sich "in irgendeine Ecke im großen Garten zu stellen". Wenn Gizz dafür is, kann ich ihm noch n Betonfuß organisieren, dann kann er da als Garten-Gizz fungieren, bis ihn wer zur Elbe schleppt, um ihn dort zum Märtyrer der Wochenzeitungen zu machen. Echt, ey.
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