Hab zwar nie im Wohnheim gewohnt, aber das hat auch viele Vorteile. Z.B. dass du gleich Leute kennenlernst, die nicht zu deinem Studiengang gehören. Außerdem ist ein Studentenclub meistens immer um die Ecke. Und du musst keine Nebenwohnsitzsteuer zahlen, weil ein Wohnheimplatz, warum auch immer, nicht als Nebenwohnsitz gilt.
Kommt aber auch immer darauf an, wo du hinkommst. Die Zimmer sind möbliert, die Möbel reichen von 1970 bis 2005. Die Zimmergrößen von 10 bis 20 Quadratmeter. Die Einheiten von Einzelzimmer bis 8er WG. Manchmal Dusche in der Einheit, manchmal aber auch auf dem Gang. Auf jeden Fall hat man eine Menge mehr Leute um sich, die einem das Leben neben dem Studium erträglicher machen. Kann aber auch sein, dass du voll in die Scheisse greifst und überhaupt nicht mit deinen Kollegen da auskommst.
Rückwirkend betrachtet würde ich es als interessanten empfinden, zuerst im Wohnheim zu wohnen und dann nach 2-4 Semestern sich eine eigene WG zu suchen. Dann kennt man sich schon ein bisschen besser in Dresden aus, und weiss, wo man geile Wohnungen findet

Zum Thema Gutzkowpalast - ich find das eigentlich ganz nett dort. Das pralle Leben geht dort auch, der Erasmusstammtisch ist im Haus und eine eigene Fussballverbindung namens GutzHoodz gibs dort auch.