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Erziehungsprobleme (körperliche) Strafe muss sein?
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 09 May 2005, 09:33
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5. Schein      
Punkte: 766
seit: 05.08.2004
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Über Probleme diskutieren wir und Gewalt lehnen wir ab. Eine Errungenschaft unserer humanistischen Kultur. Dieses Prinzip hat auch Eingang in die Erziehung gefunden. Antiautoritäre Erziehung soll Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Kreativität fördern. Wie denkt ihr darüber? Bitte seht euch Lukas an! lukas1.wmvlukas2.wmvDieser Beitrag wurde von Theo: 09 May 2005, 22:29 bearbeitet
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Antworten
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 09 May 2005, 10:07
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Dr. Jan Itor     
Punkte: 693
seit: 09.04.2005
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ich habe eine 3 jährige schwester und einen fast ein jahr alten bruder. sie wurden auch weitesgehend antiautoritär erzogen und meine schwester zeigt bis jetzt keine solchen anwandlungen. ich kann mich chris nur anschliessen: ausser den eltern gibt es auch noch ein viel größeres umfeld des kindes, das sollte man in diesem fall mal überprüfen. die begriffe mit denen das kind da um sich wirft sind auch nicht ohne und deuten imho auf ein "schlechtes umfeld" hin. es ist nun mal leider so, dass kinder meistens selber nicht wissen, was gut und was schlecht für sie ist (die fähigkeit das beurteilen zu können stellt sich idR nach dem 17. Lebensjahr ein, bei manchen früher, bei manchen später und bei manchen wirklich garnicht, siehe männertag). daher müssen die eltern dies entscheiden und dem kind bei der entwicklung helfen. bei lukas haben sich die symptome sicherlich nicht von jetzt auf dann entwickelt und man hätte, sofern man sich wirklich mit dem kind beschäftigt hätte, auch vorher schon eingreifen können (ich will jetzt nicht die eltern verurteilen, manchmal ist es ja aufgrund der sozialen situation einfach so, dass man sich nicht wirklich eingehend mit dem kind beschäftigen kann).
das kind jetzt wieder "hinzukriegen" wird ne schwere geburt.
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