Ich bin so müde, daß des Tages Gaben wie überreife Früchte von mir gleiten. Ich möchte nur noch Deine Lippen haben,
und Deine Arme sollst Du um mich breiten, wenn ich ins Nichts versinke. Laß mich schlafen und tastend in die ersten Träume schreiten.
Ich bin so müde, daß ich alle Waffen am Rand des Daseins kraftlos fallen lasse. Du wirst mich nicht für meine Schwäche strafen
und dulden, daß ich Deine Hände fasse, da sie sich öffnen, all die dunklen Türen ... Ich seh Dein Lächeln, eh ich Dir verblasse
und weiß, es wird mich wieder zu Dir führen.
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Eines Tages Du wirst ihn vergessen Du trittst aus dem Schatten und siehst Dich verlassen es war'n keine Geister. Du schließt Deine Augen um Dich zu beschützen Dir schwinden die Sinne ein Zerfall, kein Verschwinden Du stürzst und versteinerst und sinkst ohne Frage durch schlaflose Nächte in grundlose Tage niemand versteht Dich nichts mehr wird kommen Deine innere Stimme niemand hat sie vernommen sie wollte nicht klingen Du suchst Dich zu finden in den Stimmen der ander'n.