Ein Studium bringt vielleicht Wissen und Weisheit. Aber es birgt auch ungeahnte Risiken und Nebenwirkungen. "Studierende haben mehr Suchtprobleme als Nicht-Studierende", stellt eine Studie der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen fest. Unter Federführung von Professor Michael Klein wurden rund 2300 Studenten befragt.
Ihre Antworten lassen vermuten, dass die Gesundheit etlicher angehender Akademiker in Gefahr ist: "Bei den Frauen lässt sich vermehrte Alkoholabhängigkeit beobachten, die studierenden Männer liegen bei allen illegalen Drogen außer Ecstasy an der Spitze des Konsums in der jeweiligen Altersgruppe", heißt es in der Untersuchung.
Im Vergleich zu den Altersgenossen sei unter allen Studierenden ein erhöhter Alkoholmissbrauch festzustellen. Die Forscher konstatieren, dass "mehr als jeder dritte Befragte ein 'binge drinker' ist". Zu diesen Rausch- oder Exzess-Trinkern zählt die Studie, wer in den letzten 14 Tagen vor der Befragung bei mindestens einer Gelegenheit fünf oder mehr alkoholische Getränke zu sich genommen hat. Immerhin: Zehn Prozent der Untersuchungsteilnehmer hatten im letzten Monat gar keinen Alkohol getrunken.
quelle: spiegel.de
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ich muss sagen, dass ich seit studienbeginn weniger trinke als früher