Wohnen in Dresden

Weiß nicht, was hier alle gegen Johannstadt haben. Okay, aus dem Hochhaus springt öfter mal jemand, aber sonst ?

Johannstadt liegt sehr zentral an der Elbe. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man locker in 20 min am Campus. Man kann zu Fuß an die Elbe, zum Blauen Wunder, in die Altstadt. Von Blasewitz, östlich von Johannstadt, brauche ich selbst per Bahn nie länger als 25 min zum Münchner Platz. Man fährt mit der 12 zum Pirnaischen Platz, von da mit irgendwas zum Campus.

www.dresdner-stadtteile.de
www.dresden-reisefuehrer.de
www.forum-dresden.de

Die 12 verwandelt sich in Striesen dann zur 10 und fährt zum Hauptbahnhof, wenn man keine Lust hat abends umzusteigen, dauert aber ne Weile die Fahrt. Bald fährt wieder die Linie 6 als Nachtverkehr Richtung Neustadt. Die 12 fährt nur bis um 1.

Allgemein haben die Viertel im Osten mehr Lebensqualität und den notwendigen Stil. Man kann sich bis nach Laubegast, Kleinzschachwitz, Pillnitz verlaufen und hat eine Kneipe nach der anderen und die besseren Frauen als im Westen.

Wohnheim Parkstraße am Großen Garten ist näher, aber nicht unbedingt schneller. Jedoch würde ich das auch empfehlen. Naja, es könnte meistens schneller sein. Nur wozu, man braucht seine Trödelzeit am Tag, die Balance der zwei Pole und so.

Dieser Beitrag wurde von innosonic.com: 25 May 2005, 17:13 bearbeitet

Wenns gut läuft, kriegt kann man die Bahn in 20 Minuten fahren. Hinzu kommt aber, dass man am Münchner Platz noch nicht am Ziel seiner Träume ist. Ob es jetzt umständlicher ist, in Johannstadt aus dem Wohnheim zu fallen, oder von der Hochschulstrasse direkt übern Campus zu laufen, weil es keinen Bus dadurch gibt, das müsste man noch ausdiskutieren.

Und wenn wir alle mal zusammenlegen können wir innosonic.com auch mal ne Tüte Zusammenhang kaufen.

Die 75 fährt auch noch zum Pirnaischen Platz (von da aus im Nu am Campus), fällt mir gerade ein. Ich habe eigentlich eine erotische Beziehung zur Linie 75 und würde sie höchstens noch mit der 61 vergleichen wollen.

südvorstadt rockt.
mitm fahrrad unter 10 min zum campus, inf-fak schafft man in 15 min, aber das wird ja der threadstarter wahrscheinlich nicht mehr so oft brauchen.

mitm öpnv is vielleicht nich ganz so ideal, aber immernoch ganz gut.
82 schafft einen zum postplatz und von da aus in die weite welt, die 61 fährt auch hier vorbei, aber wer will da schon freiwillig mitfahren?

Also, ich sehe, in Dresden gibt es fast unbegrenzte Möglichkeiten. Die Frage des Ortes des Wohnheims ist für mich dann eigentlich geklärt.

Bleibt nur noch meine erste Frage, muss man das Wohnheim immer zum ersten des Monats beziehen oder geht das auch später? Kennt sich jemand damit aus?

Dazu kann ich Dir leider nix sagen, da ich nie in einem Wohnheim gewohnt habe, aber kommt sicher gleich jemand dazu.

Wenn Du in ein Wohnheim willst, was meiner Meinung nach schon motivationsmäßig kein Fehler ist - so richtig schlechte gibt es eigentlich nicht mehr, liegen alle nicht wirklich verkehrt.

Leute, die schon viele Jahre in Dresden wohnen zieht es meist eher in die östlichen Viertel (gibt aber überall schöne Gegenden), aber als Student würde ich eher dahin ziehen, wo schon viele Studenten sind, aber nicht zwangsläufig direkt neben die Uni, man fährt dann umso mehr auch mal woanders hin, so daß man dadurch auch kaum Wege spart.

Parkstraße, Johannstadt, Hochschulstraße, ist eigentlich egal.

Du musst nicht zum ersten des Monats einziehen, kannst einen anderen Termin vereinbaren. Allerdings muss du die komplette Monatsmiete zahlen.

na endlich mal wieder ontopic hier. is ja furchtbar, wie einige für "ihre" gegenden werben, obwohl gar nicht danach gefragt war.

seigie, ich kann dir sagen dass du diesen brückenkurs nicht wirklich unbedingt brauchen wirst. du wirst dort sitzen und von der ungewohnten flut an menschen, dem schnell und unverständlich redenden dozenten und der masse an informationen so überrannt werden, dass du dich lieber zu hause nochmal hinsetzt und deine mathe-sachen aus der schulzeit nochmal ansiehst. davon hast du mehr. außerdem wirst du die zweite woche des brückenkurses sowieso nicht besuchen können, weil du unbedingt an der legendären erstsemestereinführungswoche des fachschaftsrats informatik teilnehmen solltest. denn nur dort wirst du so richtig ins studienleben eingeführt. was ich aber damit sagen will ist, dass du auch erst zum 1. oktober einziehen kannst, ohne was zu verpassen.

Naja, mal sehen...
Brückenkurs Mathe wollte ich mir eigentlich nicht entgehen lassen. Ich muss sagen, Mathe an meinem Gym war/ist einfach nur grauenvoll gewesen. Außerdem habe ich gehört, dass es ziemlich große Unterschiede im Stoff zwischen Brandenburg und Sachsen gibt. Die erste Woche werde ich wohl mitmachen.
Die Erstsemestereinführung lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Es gab letztes Jahr eigentlich eine sehr schöne und umfangreiche Website dazu, die ich mir mal angesehen habe. Allerdings ist unter der Adresse jetzt nix mehr zu finden. Gibt es schon eine für 2k5 oder kommt die noch? Weiß da jemand was?

zur frage des bezugstermins und der zu zahlenden miete im ersten monat: alles verhandlungssache

zur frage der wohnheimwahl für informatiker: ich empfehle dir ein wohnheim, in dem das internet von der AG DSN betrieben wird --> http://www.ag-dsn.de/sektionen.php

#abd

Ich bin letztes Jahr zum 1. September ins WH Gutzkowstr. eingezogen. Mit Absicht einen Monat früher als ich musste. Hauptsächlich wegen des Brückenkurses, nebensächlich, weil ich hier nix und niemanden kannte und deswegen mich etwas umschauen wollte.
Am 1. September mit meinem Vater 600km nach DD gefahren, Wohnheimzimmer übernommen, etwas Sightseeing gemacht und wieder zurück. 1200km...eigentlich ganz schön bekloppt.
Hatte den Vorteil, dass man dem Chaos von Anfang Oktober entgeht, wenn alle Erstis ihre WH-Plätze übernehmen.

So richtig viel hat mir der Brückenkurs nicht gebracht, aber zumindest hat er mich nach einem Jahr Abstinenz von jeglichem mathematischen Lernen (Bund) wieder in Richtung Mathematik geracht. Physik wollte ich auch machen, aber den ich Kurs habe ich dann zugunsten von Mathe aufgegeben, weil beide Kurse kollidiert sind.

Ansonsten habe ich noch DD etwas mitm Fahrrad erkundet und den Bürokram wie Ummeldung und so erledigt.

Ich würde es nochmal so machen, ist wesentlich stressfreier und ich hatte einen kleinen Wissensvosprung vor denen, die am 1. Oktober angehetzt kamen.

Zuersteinmal: Locker bleiben!

Brückenkurse hab ich nicht mitgemacht, hab aber auch direkt nach SChule mit Studium angefangen. Sind wahrscheinlich nicht sooo wichtig. Matheanteil ist schon sehr hoch. Wenn du da nicht mitkommst, lieber 2x in eine Übung gehen und natürlich vorher immer gut vorbreiten.
Ich hab damals eine Wohnheimplatz in der Hoyerswerdaerstr. bekommen. Klein und saniert, direkt in der Neustadt. 2 Haltestellen oder 15min zur Fakultät und zum Campus kommt man auch ganz gut. Achso, natürlich liegt es direkt an der Elbe blablabla