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Das Boot ist voll! Schmidt fordert Zuwanderungsstopp
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 12 Jun 2005, 11:52
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Vordiplom     
Punkte: 644
seit: 23.04.2005
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Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt (SPD) fordert einen Zuwanderungsstopp. Aufgrund von Integrationsproblemen seien 7 Millionen Ausländer genug. Deutschland hat sich da übernommen, weshalb Zuwanderung keine Lösung für die Überalterung der Gesellschaft sei. Focusartikel
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Dieser Beitrag enthält viele schlimme Worte und aufgrund seines Inhaltes sollte er von niemandem gelesen werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen, frage deinen Exma-Mod und lass dir deine Meinung vorkauen.
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Antworten(1 - 12)
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 12 Jun 2005, 16:29
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Deutschland ist das ausländerfreundlichste Land der Erde. So viel Asyl wie in Deutschland gibs in keinem anderen Land der Welt.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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schildkroet |
 12 Jun 2005, 16:45
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Abgemeldet
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So ist es. Aus "schlechtem Gewissen" ist eine übertrieben freundliche Ausländerpolitik geworden, auch wenn es hart klingt. Andere Länder halten sich da wohlwissend raus...
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 12 Jun 2005, 17:31
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h0uSe NoT HoUsE         
Punkte: 3751
seit: 03.12.2003
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nunja... "schlechtes gewissen" würde ich das nciht nennen.. ich sehe hier den zusammenhang nicht... in den 50er jahren wurden gastarbeiter aus anderen nationen nach deutschland geholt um beim wiederaufbau zu helfen.. diese menschen sind somit für das "witschaftswunder deutschland" genauso verantwortlich wie die deutschen selbst...das mittlerweile die 3. generation (wenn nciht sogar 4.) dieser familien in deutschland lebt ist ja wohl nur legitim desweiteren sehe ich keinen grund politisch,rassistisch,ethnisch verfolgten das asylrecht du verweigern... das problem dass wir hier haben, sind die menschen die nach deutschland kommen, rente kassieren ohne jemals in die kasse eingezahlt zu haben, werden vom staat unterstützt, bauen häuser, etc etc... bei uns in der gegend sind das viele weißrussen, sog. "schäferhunddeutsche", man neigt eben dazu den geschichtlichen hintergrund (gefangene aus dem 2. weltkrieg die in russland geblieben sind, bzw deutsche die sich im zuge der osterweiterung des lebensraums dort angesiedelt haben) gerne auszublenden..das dies wirklich menschen sind die von deutschen abstammen usw zählt da nciht.. für uns sind das russen, für die russen sind das deutsche... es gibt überall schwarze schafe dennoch gilt.... angehängte Bilder
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 12 Jun 2005, 18:35
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Vordiplom     
Punkte: 644
seit: 23.04.2005
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@ Nappunk: Mit dieser Argumentation, sind die ostdeutschen Rentner, die niemals in die Kasse eingezahlt haben aber ordentlich kassieren, genau das gleiche Problem. Daß der gefühlte Ausländeranteil wesentlich höher ist als der tatsächliche stimmt schon. Die Rußlanddeutschen, die einen deutschen Paß haben, werden von uns als Ausländer wahrgenommen weil sie gebrochenes deutsch sprechen. Mit vielen Gastarbeitern und deren Nachkommen ist das ähnlich. Daher kann man bei Städten zB in der Nähe von Frankfurt, von denen gesagt wird sie haben einen Ausländeranteil von 40% einen Ausländeranteil von ca 60% wahrnehmen. Sicher stellt das Finanzielle eine Belastung dar, aber das Hauptproblem denke ich liegt tatsächlich an der Verständigung/Integration. Es ist völlig menschlich, daß man Angst vor Fremden und Überfremdung hat. Daher hat man in erster Linie was gegen die Leute an sich und sucht sich in 2. Linie noch einen Aufhänger (nehmen Arbeitsplätze weg, Sozialschmarotzer) Daher hat Schmidt völlig recht, wenn er sagt, daß Deutschland sich übernommen hat. Ich finde es allerdings auch wieder sehr bezeichnend, daß versucht wurde, das Überalterungsproblem mit Zuwanderung zu lösen, anstatt seine Hausaufgaben zu machen und diese kranke Gesellschaft hier zu richten. Das ist mal wieder typisch Rot-Grün. Es ist ja nicht das erste und einzige Problem, dessen Lösung ins Ausland delegiert wurde um sich nicht der Verantwortung zu stellen
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 12 Jun 2005, 20:07
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Roman-Precog :o)         
Punkte: 6661
seit: 14.11.2003
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Zitat(nappunk @ 12 Jun 2005, 17:31) in den 50er jahren wurden gastarbeiter aus anderen nationen nach deutschland geholt um beim wiederaufbau zu helfen.. ...das mittlerweile die 3. generation (wenn nciht sogar 4.) dieser familien in deutschland lebt ist ja wohl nur legitim
"schäferhunddeutsche", man neigt eben dazu den geschichtlichen hintergrund (gefangene aus dem 2. weltkrieg die in russland geblieben sind, bzw deutsche die sich im zuge der osterweiterung des lebensraums dort angesiedelt haben) gerne auszublenden..das dies wirklich menschen sind die von deutschen abstammen usw zählt da nciht.. f ich bezweifle, dass altkanzler schmidt ausgerechnt diese zuwanderer meint die wolga-deutschen( oder wie auch immer man sie nennen mag) sind ja nun nicht erster linie ehemalige kriegsgefangene oder deutsche, die sich während der osterweiterung im 2.wk (ich denke mal, die meinst du) dort angesiedelt hatten wolga-deutsche sind ja größtenteils solche, deren vorfahren durch das elend nach dem 30jährigen krieg "deutschland" verlassen haben und den verlockungen "katharina der großen" u.a. gefolgt sind das ist größtenteils über 250-300 jahre her haben amerikaner, australier, kanadier etc. auch das recht, in europäische staaten einfach "zurückzukehren", weil vor mehreren jahrhunderten die ahnen aus diesen ländern kamen??? Zitat(Vtol) ostdeutschen Rentner, die niemals in die Kasse eingezahlt haben aber ordentlich kassieren, stimmt ja so nicht ganz...gab ja schließlich auch ne rentenkasse in der ddr, die die brd übernommen hat ausserdem ist die gesetzl. rente ja keine aufgeschobene rente, so dass die ostdeutschen arbeitnehmer (14%) auch für die ostdeutschen renter (23%) einzahlen....mal abgesehen davon, dass da ne gewisse lücke ist
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Nu, mir gönn!
"Ich bin Veganer Stufe IV. Ich esse nichts, was einen Schatten wirft." Ich bremse auch für Hufeisennasen! Was sich liebt, das neckt sich. – Was sich fickt, das fetzt sich. Wer will Mädchen schon an den Hintern fassen? Da kommen doch nur Püpse raus! Analsex is für´n Arsch!
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schildkroet |
 12 Jun 2005, 20:11
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Abgemeldet
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... Das Boot ist nicht nur voll, es sinkt. Da können die Einwanderer aber auch nichts dafür. Die ganze Diskussion soll doch vom Wesentlichen ablenken... genauso wie die Debatte über den bösen Kapitalismus ;-)
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