@ Nappunk: Mit dieser Argumentation, sind die ostdeutschen Rentner, die niemals in die Kasse eingezahlt haben aber ordentlich kassieren, genau das gleiche Problem.
Daß der gefühlte Ausländeranteil wesentlich höher ist als der tatsächliche stimmt schon. Die Rußlanddeutschen, die einen deutschen Paß haben, werden von uns als Ausländer wahrgenommen weil sie gebrochenes deutsch sprechen. Mit vielen Gastarbeitern und deren Nachkommen ist das ähnlich.
Daher kann man bei Städten zB in der Nähe von Frankfurt, von denen gesagt wird sie haben einen Ausländeranteil von 40% einen Ausländeranteil von ca 60% wahrnehmen.
Sicher stellt das Finanzielle eine Belastung dar, aber das Hauptproblem denke ich liegt tatsächlich an der Verständigung/Integration. Es ist völlig menschlich, daß man Angst vor Fremden und Überfremdung hat. Daher hat man in erster Linie was gegen die Leute an sich und sucht sich in 2. Linie noch einen Aufhänger (nehmen Arbeitsplätze weg, Sozialschmarotzer)
Daher hat Schmidt völlig recht, wenn er sagt, daß Deutschland sich übernommen hat.
Ich finde es allerdings auch wieder sehr bezeichnend, daß versucht wurde, das Überalterungsproblem mit Zuwanderung zu lösen, anstatt seine Hausaufgaben zu machen und diese kranke Gesellschaft hier zu richten. Das ist mal wieder typisch Rot-Grün. Es ist ja nicht das erste und einzige Problem, dessen Lösung ins Ausland delegiert wurde um sich nicht der Verantwortung zu stellen