Steht doch im Post. Durchschnittlich sind (in den 15 alten EU Ländern) die Reallöhne um 7,4% gestiegen.
Zitat("Hans Böckler Stiftung")
Schweden: 25,4%
Großbritannien: 25,2%
USA: 19,6%
Irland: 19,4%
Dänemark: 15,6%
Niederlande: 11,9%
Frankreich: 8,4%
EU 15: 7,4%
Belgien: 6,4%
Spanien: 5,4%
Österreich: 2,8%
Italien: 2,0%
Deutschland: -0,9%
Weiterhin hast du noch einen 2ten Vergleichswert von Destatis.de, dass die bereinigten Lebenshaltungskosten in Deutschland um knapp 5% bis Anfang 2004 bis Anfang 2005 sogar um knapp 8% gestiegen sind, wobei hier leider nur als Vergleich die Basis des Jahres 2000 angegeben sind. Laut der komischen Verlinkten Grafik haben deutsche Arbeitnehmer sogar statt der angegebenen -0,9 % 0,9% gut gemacht. Das reicht aber bei weitem nicht aus, um den Preisanstieg zu kompensieren.
Aus diesen Zahlen ist also zu ersehen, dass die Kaufkraft der Bürger vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2004 um knapp 5% gesunken ist. Dabei noch ein Wirtschaftswachstum von 1,5% herauszuholen grenzt nahezu an ein Wunder.