Der US-Chiphersteller AMD erwägt den Bau einer dritten Fabrik in Dresden. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, die sächsische Hauptstadt könne sich berechtigte Hoffnungen auf eine weitere AMD-Investition von etwa 2,5 Milliarden Euro und auf rund 1.000 neue Arbeitsplätze machen. ...



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Quelle: mdr.de 15. Juni 2005 | 10:39

Sollte irgendwas dran sein, dann ist das schonmal schlecht, dass sowas öffentlich geworden ist. Öffentlichkeit ermöglicht es Großunternehmen die Konditionen zu diktieren, da die Landesregierung/Wirtschaftsförderung dann dem öffentlichen Druck zum `unbedingten' Gelingen des Projekts unterliegt (@see Frankfurt Oder). Man wird sehen - Ich habe gehört, es gibt noch einige Probleme bei der Automatisierung der neuen FAB... wäre aber dennoch eine tolle Sache für Dresden...

Clx.

falls die nen nachtwächter brauchen, das is genau mein job *dös*

P.S.: Für Dresden wäre es super. hat schon mal jemand im STERN die "Zufriedenheits"-
Verteilung gesehen? Ganz Ostdeutschland ist depressiv, aber in Dresden und Berlin
sind "Inseln" ;-) Dresden ist scho gut dabei finde ich. Studentenstadt, AMD-Hauptstadt,
Kulturhauptstadt... das neue Werk würde den Optimismus weiter vorrantreiben
P.S.2: Habt ihr schon gewusst dass eine gewisse Frau "Melitta" in Dresden den Kaffee-
Filter erfunden hat? *g*

Dieser Beitrag wurde von schildkroet: 15 Jun 2005, 16:32 bearbeitet

Ja, das wäre nicht schlecht. Da wüssten dann viele von Infineon auch gleich wo sie sich demnächst bewerben können. Sofern Benq und Siemens sich einig werden.

Dieser Beitrag wurde von Janni: 15 Jun 2005, 16:55 bearbeitet

nur so am rande.

es wurden noch so ganz andere sachen in dresden erfunden.

http://www.dresdnerwolf.de/melitta.htm

ist der erste link den ich gefunden hab. gibt bestimmt auch noch ausführlichere auflistungen. aber fürs erste ist es doch immer wieder erstaunlich was für alltägliche gegenstände, die in der ganzen welt benutzt werden, aus dresden kommen.

schönes ding ;-)


Dieser Beitrag wurde von schildkroet: 15 Jun 2005, 17:04 bearbeitet

Regierung relativiert AMD-Spekulationen

Die sächsische Staatsregierung hat Berichte über die Ansiedlung eines dritten AMD-Werkes in Dresden teilweise zurückgewiesen. Vize-Regierungssprecher Andreas Beese sagte, es gebe keine konkreten Gespräche zwischen AMD und der Staatsregierung. Der Freistaat würde weitere Investitionen des Chipherstellers in Sachsen zwar sehr begrüßen. Die Entscheidung liege jedoch allein bei AMD.

weiter...

ps: odol-erfinder karl august lingner kreierte das mundwasser hier in dresden (ihm gehörte einst villa stockhausen/ lingnerschloss -- das mittlere der drei schlösser auf den elbhängen)