Ich denke das Studiengebühren durchaus positiv wären. Über Finanzierung dürfte man sich aber auch als "Armer" keine Gedanken machen müssen. Sowas wie Studienkredite und gut bezahlte Arbeit an der UNI sollte es dann schon geben. Nach meiner Erfahrung sind die grössten Gegner irgendwelche Leute, die den ganzen Tag Demopläne aushecken und desswegen schon im 15. Semester sind.
aalso: zuallererst: niemand hat bock für etwas plötzlich bezahlen zu müssen, was vorher kostenlos war. ich auch nich
mh. aber ich bin etwas zwiegespalten. auf der einen seite find ich studiengebühren bis zu nem bestimmten level ok. (und im endeffekt kommt dieses geld doch dem studenten zugute, oder seh ich das falsch). ich verstehe milbradt, wenn er sagt "warum soll die deutsche bevölkerung das studium weniger finanzieren?"
die andere seite (und vielleicht die antwort darauf) wäre, 1. weil ich das wohl oder übel später genau so tun müsste und würde, und dass 2. in vielen fächern, in manchen fällen mehr in manchen weniger, für die bevölkerung studiert wird. wenn ich später arzt werden sollte, dann bin ich doch im endeffekt für die da, die mein studium finanziert haben, oder etwa nicht? also könn die auch dafür bezahlen.
Dieser Beitrag wurde von Tavor: 18 Jun 2005, 16:02 bearbeitet