Ich denke das Studiengebühren durchaus positiv wären. Über Finanzierung dürfte man sich aber auch als "Armer" keine Gedanken machen müssen. Sowas wie Studienkredite und gut bezahlte Arbeit an der UNI sollte es dann schon geben. Nach meiner Erfahrung sind die grössten Gegner irgendwelche Leute, die den ganzen Tag Demopläne aushecken und desswegen schon im 15. Semester sind.
UniS bekommen Geld vom Staat, die Höhe dieser Gelder ist abhängig von den immatrikulierten Studenten, schon jetzt sind die Unis überbelegt, und funktionieren zum Teil nur, weil 15-30% der Studenten garnicht die Resourcen der Uni nutzen... sollten Studiengebühren eingeführt werden, würden diese nichtstudierenden Studenten sich exen lassen --->kurzfristig: weniger Geld für die Unis --->mittelfristig: noch schlechtere Studienbedingungen ---> längerfristig: Bildungstandart sinkt, weniger Abiturienten studieren aus Angst vor Abbruch und Verschuldung, Hochschulbildung wird elitär und lohnt sich in vielen Fällen nurnoch für eh schon "reiche" Studis...
so würde es sich entwickeln, wenn Studiengebühren eingeführt werden würden, ohne etwas an den bestehenden Strukturen zu ändern... "in anderen Ländern klappt es ja auch" halt ich für ein eher schlechtes Agument, da in anderen Ländern auch andere Rahmenbedingungen und Gesellschaftsstrukturen vorhanden sind...
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„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 1 Abs. 1