Ich denke das Studiengebühren durchaus positiv wären. Über Finanzierung dürfte man sich aber auch als "Armer" keine Gedanken machen müssen. Sowas wie Studienkredite und gut bezahlte Arbeit an der UNI sollte es dann schon geben. Nach meiner Erfahrung sind die grössten Gegner irgendwelche Leute, die den ganzen Tag Demopläne aushecken und desswegen schon im 15. Semester sind.
Ich kanns nicht glauben, wie hier wieder verallgemeinert wird. "Studiengebührengegner sind sowieso doof" und so weiter. Niemand hat das recht so über Leute zu urteilen. Das ist nur emotional und nicht objektiv.
Was mich an der ganzen Diskussion nervt, ist das es überhaupt nicht darum geht die Qualität der Lehre zu verbessern. Das ist wäre eventuell der Nebeneffekt (wie immer wenn es um Geld geht), aber erstmal "Kohle" her. Wenn Universitäten also zu Unternehmen erklärt werden, dann können wir am Ende noch für bessere Lehre demonstrieren (wie schon gegen die Studiengebühren). Wer nun besser ins Berufsleben findet oder welche Methode im Sinne der Ausbildung besser ist, das lässt auch der Artikel mal wieder aussen vor.
Und was machen dann die Leute die kein Studium beginnen (obwohl sie ohne Studiengebühren eins begonnen hätten?), sich eine Lehre suchen?(ich glaube jeder kennt die Situation), dann werden die Nächsten weiter nach unten "gedrückt".
Wenn der ganze Sinn des Studiums darin besteht, Menschen zur Grundlage von größerer Wertschöpfung (was fürn besch***enes Wort) zu machen, dann wander ich glaub ich aus oder Gründe ne Terrororganisation.