Zitat(Martschi @ 25 Jun 2005, 12:55)
Wie ich eingang bereits gesagt hab, es ist doch kein Geld was denen gefüttert wird um am Leben zu bleiben, sondern welches, was sie unterstützt sich selbst zu helfen. Wie wollen sie denn sonst an Medikamente ran? Es ist auch nicht so, dass die schwächsten sterben sondern willkürlich jeder, der halt "nicht zu retten" war.
Medikamente sind immer kurzfristige Mittel. Sie heilen eine Krankheit. Und dann? Ernähren kann man sich von ihnen nicht, Produktionslinien kann man mit ihnen nicht aufbauen. Medikamente sind mit Sicherheit keine Hilfe zur Selbsthilfe.
Und natürlich sterben nur die Schwächsten. Die Starken werden ja erst gar nicht krank.
Zitat
Jeder der dem einmal Tod nahestand (was hier wohl seltener der Fall sein wird) wird sagen, das jeder Augenblick den er länger leben durfte einer der schönsten war. Das Problem der Hungersnot nach hinten rauszuschieben und anderen Menschen in diesem Land damit größere Nachteile zu schaffen, weil einfach mehr Mäuler zu stopfen sind ist dann eines, für das diese Menschen selber verantwortlich sind. Mit den Grundlagen geben wir ihnen erst die Chance sich zu etablieren. Das Spiel ist doch nicht schon GameOver bevor man anfängt zu spielen.
Ach so. Wir helfen ihnen heute und setzen damit die Probleme für morgen, aber die sollen sie dann gefälligst selbst lösen? Du hast einen merkwürdigen Sinn für Humor.
Zitat
@Offtopic: Pflicht des Lebens: so ein quatsch. Ein dummes Kind muss man erziehen und das versucht der Staat an dieser Stelle. Ein Menschen für den es noch Hoffnung gibt, dem sollte die auch gegeben werden.
Du stehst auf Autorität, oder? Ich bin als Individuum berechtigt, meine Rechte so wahrzunehmen oder eben nicht wahrzunehmen, wie ich es für richtig halte. Wer mich daran hindert, schadet mir damit in meiner Selbstentfaltung.
Und Hoffnung ist immer noch ein internes Gefühl. Wer keine mehr hat, der kann sie auch nicht von außen erhalten.
Du richtest sehr pauschal über das Leben von Menschen. Hauptsache sie leben. Wie, ist dir egal. Als ob sterben nicht ein ganz normaler Teil des Lebens - vermutlich sogar der beste - wäre.
Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.
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