BILDblog

Die Erdachse kann kippen, Prinz Philipp in der Badewanne stürzen oder jeder "dritte Deutsche" zuschauen, wenn Katja Burkhard die TV-Sendung "Punkt 12" moderiert. Die „Bild-Zeitung“ weiß, wie es war. Und „BildBlog“ weiß, wie es wirklich war. Nämlich oft ganz anders. "BildBlog" ist ein Beispiel, wie die Betreiber von Weblogs als Korrektiv einer Print-Zeitung auftreten können. Und ganz nebenbei die Frage beantworten, ob "Blogger" Journalisten sind.

Die "Bild"-Zeitung aus dem Axel Springer Verlag ist mit zwölf Millionen Lesern täglich unbestrittener Meinungsmacher in Deutschland. „BildBlog“ ist ein Weblog ausschließlich über die "Bild"-Zeitung. Die Macher wissen: „Was heute in der Zeitung mit der größten Auflage Deutschlands steht, steht morgen überall.“ Deshalb sind sie dagegen, alle Geschichten in „Bild“ nur als amüsante Unterhaltung ohne Tiefgang zu sehen. Insbesondere jene Geschichten, bei denen Menschen Unrecht geschieht. Dagegen "bloggen" die Macher an. Und natürlich auch gegen Eigenwerbung, Unmoralisches und "grob Fahrlässiges" in der Berichterstattung.[...]
Quelle: www.diegegenwart.de

www.bildblog.de

Das sind nur die normalen Auswirkungen einer 500-600 Mio Euro schweren "Werbekampagne" der Megakonzerne in Deutschland.

Es soll Untergangsstimmung erzeugt werden, damit das Volk möglichst viele Einschränkungen am Sozialstaat mitträgt. Wer zB noch Arbeit hat, schluckt fast alles, aus Angst gekündigt zu werden...
Selbst der Bundesbankchef hat bei einem Interview in der SZ gesagt, dass in den letzten 10 Jahren in Deutschland mehr Gewinne eingefahren wurden, als jemals zuvor, ganz im Gegensatz zu der derzeitigen Stimmung.

Wir haben also ein mächtiges Verteilungsproblem ...

Hier noch ein Telepolisartikel, der in die selbe Richtung schlägt

Durchsetzung von Controlling und Ranking auf allen Ebenen

Ich weiß schwer zu glauben, klingt vielzusehr nach Verschwörungshokuspokus

Dieser Beitrag wurde von Allanon: 22 Jul 2005, 01:41 bearbeitet