nachdem es hier schon seit beinahe ewigen Zeiten die erfreulichen Dinge, den Trash und den Link des Tages gibt, ist das hier vllt gar nich ma so schlecht.
Fiel mir nur ein, dasses das noch nich gibt, als ichgrade am Zappen war und bei irgendsom Mitternachtskanal mit BigBrother gelandet bin, wo drei Tussen am Schippen sind ("schippen, Schubkarre wegfahren, schippen, Schubkarre wegfahren...") und dann nach ner halben Schippung während meiner Schäfchenzählung der Spruch kam "Wir sind das Dorf": fiel mir doch glatt ein:

Halt n paar Eseln ne 100.000-Euro-Möhre vor die Nase und sie bauen die nächste Staffel (im fertigen Dorf) mit eigenen Händen für KZ-Lohn (unentgeltiche Sklavenarbeit) auf.

(Ja ich weiss, dass das ungerecht und mehr als böse formuliert ist, aber in der Quintessenz heisst das, dass auch Deutsche zu Schwarzarbeit prostituiert werden können, wenn man das medientechnisch einfädelt)

Dieser Beitrag wurde von Luzifer: 04 Jul 2005, 05:18 bearbeitet

So ... zum Thema Ost-CDU fordert Wahlkampf-Strategie gegen Linkspartei

Ist vielleicht etwas abwegig, aber vielleicht sollten sie eine Wahlkampfstrategie für die Ost-CDU fordern, anstatt gegen die Linkspartei. Man denkt ja eigentlich, dass die CDU aus dem Landtagsdebakel in Sachsen mit der NPD etwas gelernt hat. Was sie auch mit der Aussage "die Linkspartei ist der größte Gegner im Osten" kräftig bekunden. Zugleich will man noch mit seinen Pfunden wuchern, die ausgerechnet eine seit 15 Jahren vom Osten entfernte Politiker dank ihrer ostdeutschen Abstammung sein soll. Macht aber alles nichts, denn "in den neuen Ländern gäbe es ein anderes Gefühl von Gerechtigkeit und Solidarität". Unglaublich aber wahr, ich kann dieses bestätigen, auch wenn es in selben Maße abnimmt, wie der Fahrraddiebstahl am Campus zunimmt. Diese "Stimmung" will man wohl ausgerechnet mit der weithergeholten Verbindung zwischen Frau Merkel und den Arbeitslosen in der Lausitz ansprechen. Vielleicht wäre ja das Konzept zur Senkung der Mehrwertsteuer auf Bier noch schlüssiger. Vielleicht sind es aber genau solche Medienberichte, die Arnold Vaatz für das Erstarken der Linkspartei in Ostdeutschland verantwortlich macht.