und selbst wenn man jetzt der argumentationsstruktur von manchen hier folgt,
erreicht haben sie damit das gegenteil.
jetzt sind mehr islamisch geprägte länder durch das "ultimative böse" (nämlich den westlichen staaten) besetzt, als vor den "befreiungsschlägen"...
also sogar die entschuldigung: "das wäre das einzige, was sie machen können" ist völlig daneben.

sag mal gehts noch????
niemand will hier alle muslime über den kamm scherer.
aber es ist auch nichts neues, dass menschen im religiösen/ideologischen eifer sehr grausame sachen tun.
das heißt menschen umzubringen, die ihren vorstellungen nicht entsprechen/bzw. nicht würdig sind weiterzuleben.
wie z.B.
kreuzüge
inquisition
missionierung der heiden
kommunistische revolution in rußland
3. reich
kulturrevolution in china
oder die roten khmer
-> die liste ist ewig lang
ich denk die attentätern selber glauben an ihre heilige missionen.
habt ihr noch nie mit einem richtigen muslim gesprochen? die meisten leben wirklich friedlich nach dem koran und glauben alles was da drin steht.
es gibt aber genauso (wie z.B. bei den christen auch) fanatisch verwirrte. und diese werden dann von einflußreichen leuten mit machtinteressen zu solchen taten "mißbraucht".
was diese von den taten haben? aufmerksamkeit und ein gewisses bedrohungspotential um ernst genohmen zu werden (macht)
und wie innossonic schon schrieb es ist egal, wer es war (wenn es einen islamistische hintergrund hatte). derjenige braucht sich bloß ideologisch mit der al kaida verbunden zu fühlen und schon ist er ein teil dieser, ohne jemals mit dem "führer" in kontakt gestanden zu haben. das ist ja das "geniale" an der struktur.
und zu dem armen unterdrückten orient.
so langsam müsstet ihr doch auch einsehen, dass es nicht nur der böse westen seien kann, dass die da unten ihren arsch nich hochkriegen.
z.B. in asien gab es genauso kolonien und die "unterdrückung" der europäischen mächte/usa und schaut euch an, wo sie heute stehen. (selbst die länder ohne große rohstoffereserven)
das ist halt das problem wenn man mit westlichen maßstäben misst, aber gleichzeitig die lebensweise, wodurch der "maßstab" sich entwickelt hat, ablehnt.
-> man wird den standart nie erreichen.
aber lieber wird alles auf die anderen geschoben und somit die eigenen innergesellschaftlichen probleme verdrängt.
es ist z.B. hinderlich zu einer wohlhabende gesellschaft zu werden, wenn:
-> man die hälfte der bevölkerung und somit die hälfte geistigen potentials (die frauen) von vornherein ausschließt (nicht in allen staaten aber die tendenz ist eindeutig)
->man sich eine führung/königshaus leistet, welches ein beträchtlichen anteil des staatshaushalten für sich persönlich beansprucht.
-> man gesetzte von vor 2000 jahre als das wichtigste betrachtet. (in einem gewissen grad muss sich nun mal jeder anpassen, das ist ein naturgesetz)
-> man der ursprünglichen macht von vor 800 jahren hinterhertrauert und einen auf bockig macht
->man ein überaltertes/unpassendes ehrgefühl hat
die, die etwas erreicht haben, konnten das auch nur aufgrund des öles und nicht aus eigenem antrieb.
Zitat(chris)
Eigentlich existiert ein Religionsfrieden. Religionen an sich haben NIE die Bekehrung anderer mit Gewalt beinhaltet. Religionen könnten prima nebeneinander herleben. Nur werden sie halt gerne von machtgeilen Menschen missbraucht unter dem Namen Kirche missbraucht. Das war schon früher bei den Missionierungen und Kreuzzügen so, und ist auch heute beim heiligen Krieg so. .
Religion existiert nicht einfach so. es ist immer dass, was die menschen, die sie leben/an sie glauben daraus machen. farben existieren auch nicht ohne das licht, um mal einen vergleich einbringen zu wollen.
bei dem missbrauch der religiösen masse durch die mächtigen stimm ich dir zu, was aber nun mal auch eine der gefahren der religion ist (wenn nicht sogar der grund für die enstehung dieser) -> ich enschuldige mich mal bei allen gläubigen hierfür, ist aber nun mal meine meinung.
und du musste mir mal ne quelle zeigen,die behauptet dass bekehrungen nie ohne gewalt abliefen...
Zitat(chris)
Machen aber christlich geprägte Regierungen auch nicht anders in dem sie christliche Ausdrucksweisen, Gottesanrufe etc. für ihre Aussagen verwenden
bitte nicht verwechseln mit eingebürgertem wortschatz. also man sagt etwas vermeintlich religöses, derweil hat es in der richtung gar keine bedeutung (mehr).
Zitat(chino)
.. du meinst also, man verübt Anschläge um zu sagen "Wir mögen eure Religion nicht und sind sauer, dass es euch besser geht als uns"? Verstehe ich das richtig? ..
ein teil des antriebes kässt sich daraus erklären.das ist ganz simpler neid. welcher auch hierzulande ein ursprung zahlreicher straftaten ist.
€ ups, nen bissl lang geworden
Dieser Beitrag wurde von Gizz: 08 Jul 2005, 18:48 bearbeitet