|
Wie stellt Ihr Euch das Jahr 67351 vor ? Dresden ist dann 66145 Jahre alt.
|
|
 18 Jul 2005, 18:40
|

3. Schein   
Punkte: 249
seit: 06.01.2005
|
Ich bin buddhistisch, daher interessiere ich mich dafür.
|
|
|
Antworten
|
|
 19 Jul 2005, 22:17
|

Vordiplom     
Punkte: 644
seit: 23.04.2005
|
Zitat(roli5 @ 19 Jul 2005, 19:08) War ja bisher immer so, dass Fortschritt mit unangenehmen Konsequenzen einhergeht. Beispiele: Eisenverarbeitung -> Metallwaffen
Ich weiß jetzt nicht so richtig was daran schlecht ist. Ach ja, weil Waffen grundsätzlich schlecht sind, und der gute Mensch nur durch Waffen böse wird. Geschichtsnachhilfestunde (also offtopic): Die alten Griechen waren noch weit entfernt davon eine Demokratie zu sein, es herrschte die einfachste Staatsform, Diktatur, was aber in Griechenland Tyrannei hieß, wobei Tyrann kein schlechtes Wort war, da es einfach nur sowas wie Herrscher heißt. Es war damals auch noh ein sehr einfaches Volk, ohne große Kenntnisse von Nautik, Metallurgie usw. Durch die Phönezier, ein Seefahrervolk gelang Wissen über Nautik und Schiffbau nach Griechenland weshalb die Griechen dann auch größere Strecken zu wasser zurücklegen konnten und andere Völker kennenlernten. Dabei wurden einige Seefahrer durch Handel wohlhabend. Wie es so ist, will man, wenn man wirtschaftliche Macht hat auch Mitspracherechte am Staat. Fiel aber aus wegens Bodennebel. Dummerweise bekamen die Griechen durch das Herumreisen Erfahrung von anderen Völkern in Sachen Metallurgie. Das erlaubte es ihnen das Eisenerz besser zu verhütten und daher mehr und bessere Eisenwaren wie Waffen billiger herzustellen. Und von da an, standen den politischen Veränderungen nix mehr im Weg. Ähnlich war es in der Renaissance mit der Entdeckung des Schießpulvers. Französische Revoulition und amerikanischer Unabhängigkeitskrieg sind mitunter die bedeutendsten Schritte in der Geschichte der Menschenrechte. Und dies alles beruht auf der Macht der Waffen. Es kommt halt immer auf den Einsatz an. Achja und um den Bogen zum Thema wieder zu spannen, wer denkt Waffenkonventionen hätten Erfolg, dem sei die erste der Welt gesagt: Auch bei den Griechen. Das Katapult war erfunden und wurde eingesetzt. Weil aber eine Schlacht mit Katapult ungerecht sei, weil dabei der Mensch gegen Maschinen kämpft, wurde sich geeinigt, nicht mehr an diesen Waffen zu forschen und diese nicht mehr einzusetzen.
--------------------
Dieser Beitrag enthält viele schlimme Worte und aufgrund seines Inhaltes sollte er von niemandem gelesen werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen, frage deinen Exma-Mod und lass dir deine Meinung vorkauen.
|
|
|
|
|
 20 Jul 2005, 07:05
|
3. Schein   
Punkte: 162
seit: 27.04.2004
|
Zitat(VTOL @ 19 Jul 2005, 22:17) Ich weiß jetzt nicht so richtig was daran schlecht ist. Ach ja, weil Waffen grundsätzlich schlecht sind, und der gute Mensch nur durch Waffen böse wird.  Oh yeah, i forgot: Weapons don't kill people, robbers do! Zitat(VTOL @ 19 Jul 2005, 22:17) Ähnlich war es in der Renaissance mit der Entdeckung des Schießpulvers. Französische Revoulition und amerikanischer Unabhängigkeitskrieg sind mitunter die bedeutendsten Schritte in der Geschichte der Menschenrechte. Und dies alles beruht auf der Macht der Waffen. Es kommt halt immer auf den Einsatz an.  Und als Anhängsel des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges darf heute laut zweitem Verfassungszusatz jeder das ganze nochmal in seinem Vorgarten oder in seiner Highschool nachspielen. Wenn ich dich richtig verstehe darf man also um seine Menschenrechte zu schützen seine Agressoren mit Waffen bekämpfen. So ähnlich argumentieren wahrscheinlich auch anti-westliche Terroristen. Zitat(VTOL @ 19 Jul 2005, 22:17) ... Waffenkonventionen ...   Na dann hat das ja wenigstens einmal funktioniert
|
|
|
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder:
|