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Digitale Bildbearbeitung PS & Co...wie weit darf man gehen?
Regeln für das Posten von Bildern
Jetzt hat jeder die Möglichkeit seine künstlerischen Werke in einem jeweils eigenen Thread unterzubringen, was das kommentieren erheblich vereinfacht.
Die Bilder sollten nicht breiter und nicht höher als 800px sein. Ausserdem sollten sie nicht die Grenze von 50 KB überschreiten. Für den Fall das ihr doch mal grössere Bilder zur Schau stellen wollt, gebt bitte nur einen Link an, der auf das Bild verweist.
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 24 Jul 2005, 12:47
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hackpunkt.de         
Punkte: 2247
seit: 26.04.2004
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Um das Thema mal aufzugreifen: Zitat(tinatschi @ 24 Jul 2005, 11:42) ich find nich das der stört, ich mein leute das isn foto, man kann ja au nich alles bearbeiten...seh ich zumindest so...irgendwann is ma gut...beim fotografieren gehts au darum das man das foto wies aus der kamera kommt schon ziemlich gut macht, weil ansonsten is das kein fotografieren mehr... schön das ihr alle mit ps so gut umgehn könnt, aber zum fotografieren gehört mehr von daher: lass die spiegelungen bzw diesen halter einfach, das is nun mal natürlich so und gehört dazu und meiner meinung nach störts nich   Zitat(Greenfreak @ 24 Jul 2005, 12:29) Man kann seine Bilder solange bearbeiten bis sie in den Augen des jeweiligen Fotografen perfekt sind. Du lässt deine gemalten Bilder auch nicht im "halb-fertigen" Zustand....   Zitat(tinatschi @ 24 Jul 2005, 12:40) das ist aber was anderes...ich mal so lang bis es perfekt is und genauso fotografier ich solang bis es annähernd perfekt ist, dass handwerk ist doch das entscheidende 
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Antworten
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 24 Jul 2005, 20:50
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3. Schein   
Punkte: 193
seit: 14.07.2005
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Zitat Digitale Bildbearbeitung hat auch nix mit atmosphärischem Verlust zu tun. Im Gegenteil, man verstärkt die Atmosphäre damit wirklich zu sehen ist, wie etwas war. was allerdings wieder darauf rückschließen lässt, dass der fotograph nicht in der lage war die atmosphäre mit einem mal einzufangen. man ist also auf das nachbearbeiten angewiesen. liegt darin aber nicht gerade die "kunst" des fotografierens? es zu schaffen, die gesamtheit mit einem auslöser-klick zu bannen? und wenn man an einem event 500 fotos macht um dann hinterher 30 heraus zu suchen, hat es dann nicht eher etwas mit fotografieren nach dem zufallsprinzip zu tun, als mit durchdachten fotos? dann kann man sich auch gleich mit der video-kamera hinstellen und die besten standbilder heraussuchen... ich bin eben der meinung, wenn ich etwas dokumentieren will und natürlich darstellen will, dann sollte man nichts großartig mit digitaler bildbearbeitung machen... realität wird in nicht dagewesenes entstellt... Zitat *FHM-anguck* die Mädels sähen auf richtigen Fotos doch nicht halb so gut aus womit nochmals bestätigt wäre: alles fake!!!  edit: Zitat der Computer ist für manche halt noch die neuartige Teufelskiste, die alles Handwerk verpfuscht. im übrigen arbeite ich seit knapp 16 jahren mit computern... ich hab ganz bestimmt keine abneigung gegenüber einem rechner als arbeitsmittel... Dieser Beitrag wurde von JCD: 24 Jul 2005, 20:53 bearbeitet
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"Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. For even the very wise cannot see all ends." - Gandalf the Grey ["Lord of the Rings - The Fellowship of the Ring" J.R.R. Tolkien]
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 24 Jul 2005, 21:13
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lowdesertpunk         
Punkte: 3684
seit: 01.10.2003
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Zitat(JCD @ 24 Jul 2005, 20:50) [..] ich bin eben der meinung, wenn ich etwas dokumentieren will und natürlich darstellen will, dann sollte man nichts großartig mit digitaler bildbearbeitung machen... realität wird in nicht dagewesenes entstellt...[...]
eben das is der knackpunkt. wer bei dokumentarischen bildern retuschiert etc hat was falsch verstanden. am histogramm drehen um die farb- und helligkeitssituation anzupassen, beschnitt, etc finde ich hier ok. wenn man allerdings bilder macht, die schön aussehen sollen, evlt ne message rüberbringen, dann halte ich retusche, und andere mittel für akzeptabel. wenn man zb sachen wegretuschiert, weil sie die ästetik des gesamtbildes stören, so gehört dazu immernoch ein gutes fotographisches auge, weil dem laien diese sachen garnich explizit auffallen würden, wenn sie auch für ihn unterbewusst das gesamtwirken des bildes stören. klar isses besser, wenn das rein fotographische ergebniss sowas schon vermeidet, nur machma isses eben nich möglich, oder man merkts halt erst im nachhinein, is noch kein meister vom himmel gefallen. nichts destotrotz mag ich auch lieber handwerklich entstandene fotos(is mir ziemlich brust ob digital oder analog), oder solche, denen man die nachbearbeitung nich als solche ansieht.
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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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