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> Wasserstoffspeicherung im Modell

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post 01 Aug 2005, 08:45
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Wissenschaftler des Instituts für Physikalische Chemie und Elektrochemie der TUD und des kanadischen Nation Research Council konnte in einer Computersimulation zeigen, dass sich durch den Einbau von sogenannten Spacer-Molekülen in Graphitstrukturen molekularer Wasserstoff bei Raumtemperatur in einer praktisch anwendbaren Menge speichern lässt. Graphit weisst eine geringe Dichte auf (im Gegensatz zu anderen Metallen) und ist ungiftig und relativ günstig. Allerdings kann man eigentlich bei Raumtemperatur dort nur sehr wenig Wasserstoff einlagern.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

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Antworten(1 - 5)
post 01 Aug 2005, 10:07
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seit: 23.05.2003

hmm was bringt das wasserstoff in graphit einzulagern?

so ganz spontan fällt mir da nix ein.. oder ist es zu umständlich / gefährlich
wasserstoff in reinform zu transportieren? und wie kann man es dann wieder lösen?


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post 01 Aug 2005, 10:41
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Äh, ja ... es ist verdammt gefährlich, Wasserstoff in Reinform zu transportieren. Er verbindet sich gerne mit Sauerstoff und ist leicht entzündlich. Aus dem Chemieunterricht ist er durch die Knallgasreaktion bekannt. Darüber hinaus hat er die unangenehme Eigenschaft, mit Metallen und Nichtmetallen Verbindungen einzugehen. D.h. er diffundiert durch Metallbehälter hindurch, man kann ihn auf Dauer nicht wirklich in solchen speichern.
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schildkroet
post 02 Aug 2005, 03:33
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mhm... heisst das jetzt, dass der wasserstoff sich nun nimmer so schnell verdrücken kann? oder ist es einfach nur sicherer?
P.S.: Die "Graf von Hindenburg" haben sie auch mit Wasserstoff gefüllt
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post 02 Aug 2005, 11:32
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seit: 23.05.2003

die explosion wurde aber durch statische aufladungen in der aussenhülle verursacht weil die eine
falsche beschichtung gewählt hatten *angeb*
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