Die Toleranz hat ein Ende

da entlang: http://www.welt.de/go/butt ich sass da mit einem Kaffee und der WELT ...

zumindest die internetseite von die welt befindet sich im konglomerat von springer ... und deswegen sage ich dazu nur: propaganda / hassschürerei und angstgemache

...immerhin ist das interview so entstanden und spiegelt die Meinung eines extremistischen
Islamisten wieder, die Anschläge zeigen ja, dass die Panikmache vielleicht nicht einmal
falsch ist, oder? Springer hin oder her

Die Welt ist das letzte Stück Dreck. Aber mit Angstschürerei macht man leider mehr Geld als
mit politischer Aufklärung.

Mir ist völlig egal, ob ein Terrorist friert, hungert oder Bett nässt.
Muss man denn an jeder Mülltonne schnuppern?

Dieser Beitrag wurde von Hannes: 12 Aug 2005, 00:07 bearbeitet

Wenn man nur die richtigen Leute fragt, dann bekommt man auch die richtigen Aussagen.

Dass du die Welt liest, das war mir schon klar.

Trotz allem macht mich das Interview schon ein bissel unsicher! Weil diese Leute es
ernst meinen und weil Sie längst unter uns sind. Vielleicht ist Hannes auch schon dabei
*wahhh*

.. und nun?
.. Was nützt es den Leuten zusagen "die Gotteskrieger sind unter uns"? Sind sie davon nicht mehr da? Sind sie dadurch gefährlicher oder harmloser? ..

.. natürlich ist an der Geschichte was dran, aber das ist wohl kaum der Grund, warum man sie abdruckt und veröffentlicht. Ist halt grade das, was die Leute haben wollen. Die Chance von einem Auto überfahren zu werden ist um einiges grösser als einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen nur damit verdient man kein Geld ..

.. ich würde das also nicht so ernst nehmen, genao so wenig wie 90% der restlichen Nachrichten ..

interessant ist es aber schon, zum bsp das hier: "Butt: Wenn jemand einen Angriff auf Großbritannien verüben würde, wäre er auf jeden Fall ein Einzeltäter. Es wäre jemand, der nicht Teil eines Netzwerks ist, ich meine des Dschihad-Netzwerks. Eine Bombe in Großbritannien würde den Moslems hier strategisch schaden. Die Ausländergesetze in diesem Land sind relativ liberal. Sie wissen ebenso gut wie ich, daß es in London mehr radikale Moslems gibt als irgendwo in der muslimischen Welt. Eine Bombe würde die Position eines jeden einzelnen von ihnen gefährden."

immerhin wurde das interview vor den anschlägen in london geführt.

da die Welt komplett zum springerverlag gehört, hat sich das lesen nach dem ersten post schon erledigt.

@schildkroet

du zitierst hier ernsthaft springerpropaganda. langsam werden mir auch andere deiner post klarer.


ontopic

das erinnert mich alles ein bißchen an das kindergarten spiel wer hat angst vorm schwarzen mann. den letzten teil kann man ja beliebig nach örtlichen und politischen gegebenheiten ein bißchen anpassen.

*kopfschüttelnd*

Dieser Beitrag wurde von wombat1st: 12 Aug 2005, 14:38 bearbeitet

lol! darüber kann ich nur lachen. Was wirfst Du denen vor? Dass sie Interviews fälschen?
Erzähl das mal den Leuten die von Anschlägen betroffen sind. Ich finde ein Interview ist
ein Interview! Nicht mehr und auch nicht weniger! Fühlst Du Dich auch von den bösen
Medien-Verbänden bedroht? Denkst Du auch, der Springer-Verlag will die Weltherrschaft?
Dann schweisse schnell Deinen Briefkasten zu, bevor die böse Propaganda hinein-
geworfen wird

Dieser Beitrag wurde von schildkroet: 12 Aug 2005, 15:33 bearbeitet

geht nur darum, das dieses Interview nict die Lage der Welt wiederspiegelt und es ungefähr so wichtig ist wie die Meldung: "In china fiel ein Sack reis um" es einige Leute aber für die sensation schlechthin halten..

Das stimmt sicher, auch dass man eher vor der Tür von einem Postauto überfahren wird,
als bei einem Anschlag zu sterben. (Mich hätte der DPD fast erwischt, die rasen über den
Gehweg!)
...Was ist, wenn es bei ein paar kleinen Bomben nicht bleibt? Dass die Al Quaeda unmengen
an finanziellen Mitteln hat, ist ja schliesslich bewiesen, oder?

Die nächsten Bomben (am besten Schmutzige A-Bomben) gehen eh in den Ländern hoch, die gegen einen IRAN-Krieg sind...

.. Medien spielen nun mal alle mit den Gefühlen der Leser. Angst ist eines der Gefühle, die sich gut/sehr gut vermarkten lassen, dass kann man selber ganz leicht nachprüfen in dem man sich mal die Schlagzeilen anschaut und zählt wieviele davon über positive Dinge und wieviele über negative Dinge berichten ..

.. Springer will in erster Linie Geld verdienen und dann vieleicht in zweiter Linie informieren. Natürlich gibt es solche Leute und das Interview kann durchaus echt sein, aber das ändert trotzdem nichts daran, dass es durch gezielte journalistische Arbeit dramatisiert wird ..