Pilze. Gras. Trichterwindesamen. Stechapfel. LSD.

aaaaameisen verdammt. aaameisen.

alles auf einmal?!
.. fledermäuse...

Dieser Beitrag wurde von simpson: 20 Aug 2005, 02:54 bearbeitet

die reihenfolge geht auf jeden fall in ordnung

.. Stechapfel hab ich keine Erfahrungen mit und das ist auch besser so ..

.. LSD ist jedesmal Russisch Roulett. Kann ein guter Trip sein, kann aber auch ein schlechter sein. Ausserdem kommt man von der Reise nie so wieder wie man in sie hineingegangen ist.
Das Gefühl kurz davor zu sein den Verstand zu verlieren ist glaube ich das schlimmste was es gibt. Das kann man sich so gar nicht vorstellen.
LSD ist wie der Resetknopf am PC und es ist jedesmal die Frage wie er denn hochfährt bzw. ob überhaupt. Ausserdem ist das, was darüber gesagt wird zu 99% viel zu einseitig und falsch. Da heißt es immer "lustige Comic Bilder sehen", aber das macht grade mal 5% des Trips aus, der Rest spielt sich im Kopf ab.
Man muss sich im klaren darüber sein, dass so ein Trip auf ca. 12 Std. "hier Zeit" angesetzt wird, sich das aber nach Jahrhunderten anfühlen kann. Ist halt manchmal ein ziemlich unangenehmes Gefühl, wenn die Zeit um einen herum still steht bzw. rückwärts läuft (ja, auf LSD geht das). Das klingt jetzt vieleicht komisch, aber es heißt nicht umsonst "Trip". Das ist ein echt wichtiger Punkt. Im Ansatz vergleichbar mit Nachts im Bettl iegen, nicht schlafen zu können und man probiert die Zeit rumzubekommen. Da wird die Nacht auf einmal auch verdammt lang. Bei LSD ist das ganz nur noch viel extremer + Bilder ob man sie will oder nicht. Ausserdem kann es sein, dass man das Bewußtsein darüber verleirt, dass man einen Trip hat. Auf LSD ist man für sich allein unterwegs. Da kann einem dann keiner mehr helfen oder sonst was. Ich hab mich das einem Mal nicht mal mehr unterhalten könne, weil mein Kurzzeitgedächtnis so kurz war, dass ich am ende eines Satzes nicht mehr wußte wie er angefangen hat. Da stehen dann Freudne um einen herum und man ist doch allein ...
-> wer noch kein LSD genommen hat sich aber in den Kopf gesetzt hat psychoaktive Substanzen zu nehmen (ich kenn das) sollte besser erst mal ganz vorsichtige Pilze probieren.
Die Totenhosen haben dazu ein Lied geschrieben. Gute Reise heißt es.
Gute Reise

Das versprochene Paradies
ist in Wirklichkeit ganz nah,
jeder kann es betreten,
auf eigene Gefahr.
Gleich hinterm Eingangstor
bekommt man ein Schwindelgefühl,
nur keine Panik,
es wird gleich besser gehn.

Nur ein paar Mark kostet die Reise
von hier ins große Glück.
Los, wir kaufen uns zwei Tickets
und fliegen eine Runde mit.

Willkommen im Tal der Tränen,
in einer Zeit, die rückwärts läuft,
dem großen Wald der sprechenden Bäume
und dem Loch der Unendlichkeit.
Hier liegt ein Meer aus tausend Gefühlen,
die man alle auf einmal spürt,
von einem unsichtbaren König
werden sie regiert.

Nur ein paar Mark kostet die Reise
von hier ins große Glück.
Los, wir kaufen uns zwei Tickets
und fliegen eine Runde mit.
Was in wenigen schönen Stunden
alles mit uns geschieht,
haben wir in vielen Jahren
niemals so erlebt.

Doch jeder, der mal hier war,
der wird dafür bestraft,
lebt nur noch für die Sehnsucht
nach diesem Märchenland.

.. Pilze, wie alles andere in der Richtung auch alles andere als eine Spaßdroge!
Wenn man vorsichtig damit umgeht geht es eine gewisse Zeitlang gut (der schlechte Trip kommt füher oder später, dass ist sicher).
Hab aber auch schon genug Leute gesehen, die überhaupt nicht damit klargekommen sind. Ein Freund kam von einer auf die andere Sekunde darauf, dass alle sein Freunde mit seiner Freundin gepennt hätten, er hat es "gesehen". War völliger Schwachsinn und reine Fiktion, aber er hat 3 bis 4 Stunden "hier Zeit" fest daran geklaubt (hat sich für alle Beteiligten aber 3 bis 4 mal so lang angefühlt) und war auch schon kurz davor auszurasten und die Anwesenden im Raum zu verprügeln. Man konnte ihm sagen weas man wollte, er hat es nicht verstanden. Selbst die Erkenntnis auf einem Pilztripp zu sein fehlte völlig -> gefangen in seinem Wahn! War also alles andere als Lustig.

Viele werden auf ihren Trips auf einmal mit ihren verdrängten Erlebnissen und/oder Ängsten konfrontiert und auch das ist meißtens eher nicht lustig.
Ich bin aber auch fest der Meinung, dass solche Dinge während eines Pilztrips nicht passieren müssen, wenn man gewisse DInge beachtet und gut darauf vorbereitet ist, aber wer macht das schon, bzw, wer weiß heute noch auf was man achten muss?

.. Trichterwindensamen fand ich langweilig. Lähmen den Körper aber öffnen den Geist. Ausserdem hat man dabei noch extremer das Gefühl, die Zeit würde auf einmal langsamer laufen als bei Pilzen. Statt Trichterwindensamen kann man auch Holzrosenkerne nehmen.
Ist aber auch kein Spielzeug und kann sehr unangenehm werden. War für mich das krasseste was ich je erlebt habe. MAn sagte mir, man sieht Comicfiguren und das wars und es kam alles anders .......

In Verbindung mit Gras verstärken sich alle psychoaktiven Substanzen, kann gut oder schlecht sein. Für mich als nicht Kiffer war es meißtens nicht gut.
Und noch was, Zuckerwasser in einer Mischung 50/50 hilft meißt bei schlechten Trips.

-> Gibt viele die auf eine Art Selbstfindung gehen und dabei über p.S. stolpern. Ging mir genau so. Ich hab eine Erkentniss gefunden die ich zwar schon immer gesucht hatte, die ich aber beim Komsumieren der Subzstanzen nicht vermutet hätte und hab eine Stück von mir verloren.
Vieles von dem was man während dieser Reisen erfährt verändert das ganze Leben. Jeder der solche Trips hatte bleibt immer irgendwie "drauf hängen". Man nimmt die Gedanken mit in die Realität auch das kann gutoder schlecht sein.

Die Substanzen sind kein Spielzeug und nichts, dass man mal locker nimmt um besser drauf zu sein!
Ich hab das alles durch und bin nicht stolz drauf!! Hab einige Dinge über mich selber erfahren die ich nicht missen möchte, wurde aber auch mit vielen Dingen in mir konfrontiert, die ich nicht sehen wollte.
In anderen Kulturen werden solche Substanzen rituell angewendet, weil man sich bewußt darüber ist, dass sie kein Speilzeug sind. Hier bei uns ist das nicht der Fall und das ist das Problem.
Heute nehm ich aus tiefer Überzeugung nichts mehr ausser Alkohol weil ich Trips usw. zu anstrengend und riskant finde und schon alles gute und schlechte erfahren habe was man dort erfahren kann ....

Es gibt nichts besseres, als einen gesunden Verstand und mit dem spielt man jedesmal wenn man p.S. nimmt, dass sollte allen die es versuchen wollen klar sein .....

-> wenn ihr schon probieren müsst (ich kenn das Gefühl) dann macht es ganz vorsichtig mit Pilzen. Nette Umgebung wo ihr 12 Stunden bleiben könnte. Nette Leute, die ihr wirklich mög t(sehr sehr wichtig), viel leckere Sachen zu essen und zu trinken und ohne Probleme auf dem Herzen. Lieber zu wenig als zuviel nehmen.
Pilze brauchen bis zu 4 Stunden bis sie ihren Höhepunkt erreicht haben. Ist wie eine Welle 4 Stunden rauf und vier runter. Nachwerfen ist also immer eine blöde Idee, da es nicht funktioniert wie Alkohol. Einmal nehmen und warten heißt die Devise ....

Ach ja und Pilze wachsen überall in Deutschland und die sind entgegen der öffentliche Meinung nicht Giftig ....

Aber lasst es besser! Treibt Sport, macht Traumreisen (ist alles nur eine Frage der Übung) oder meditiert. Kommt auf das selbe hinaus nur ohne die Komponete Wahnsinn.
Es gibt nichts was man nicht auch so erfahren könnte und der Verstand ist kein Spielzeug sonder das einzige was man nicht kaputt machen darf (und genau das kann bei solchen Selbtsversuchen ohne weiteres jedem, noch so mental gefäßtigten Menschen passieren)!!

Wie schon immer: Die Dosis macht das Gift.
Meditation (professionell) kann einem schon sehr viel mehr helfen als p.S.
Auch und gerade weil es zeitintensiver ist.
Wer mehr über die (richtigen) Pilze wissen will kann sicher chino per PM fragen, gell? ^^
Ich persönlich hab noch keine genommen (und bin auch nicht scharf drauf) - ein klein wenig Begeisterung für die kleinen Dinge des Lebens erfreuen mich genug. Ansonsten vertrau ich meinen körpereigenen Drogen

.. ist auch sicherlich der bessere Weg. Man muss nur wissen, dass alles, was mit p.S. möglich ist auch ohne machbar ist. Das dauert meißtens länger, weil man sich die Fähigkeit erst erarbeiten muss, dafür laufen die Dinge dann, anders als bei p.S., "kontrolliert" ab.
Traumreisen, Astralreisen, Meditation usw.. da gibt es viele Dinge und viele Wege und sie sind alle besser als p.S., da hat sQueedy völlig Recht ..

Nachtrag zur letalen (tödlichen) Dosis der Spitzkegliegen Kahlkopfe, der Pilz der überall in Deutschland wächst:

In vielen Pilzsammlerbüchern wird der Spitzkegliege Kahlkopf zu unrecht als Giftig eingestuft. Das ist eine Legende die wohl aus dem Mittelalter rührt wo nur nicht christliche Menschen (Schamanen, Hexen usw.) diese Pilze nutzten.

Man geht davon aus, das 1 Gramm getrockneter Pilze ca. 10mg Psilocybin (der psychoaktive Wirkstoff) enthalten. Die Höchstdosis die man einnimmt um einen extremen(!) Trip zu haben liegt bei max. 100mg, also 10 Gramm getrocknete Pilze.
Das wären schon ein Teller voll getrockneter Pilze - würde ich keinem empfehlen und kenne auch keinen der das je probiert hat.

Die vermutetet letale Dosis liegt bei 20.000mg Psilocybin.
Ich hab auch noch nie davon gehört, dass jemand an Spitzkeglichen Kahlköpfen oder anderen Psilocybin haltigen Pilzen gestorben ist.
(Ausgenommen, die, die sich auf ihrem schlechten Trip umgebracht haben ...)
Psilocybin ist kein Gift

Ist übrigens sehr bizarr, dass das deutsche Gesetz diese Pilze verbietet, obwohl sie hier einfach so (fast) überall wachsen.

Ich persönliche Glaube, dass das am vorherschenden christlichen Glauben liegt, denn
kaum einer glaubt nach einem richtigen Pilztrip noch an einen christlichen Gott
-> aber das ist nur meine persönliche Meinung, die durchaus falsch sein könnte ...

@Chino: Interessante Berichte. So hat Drogenaufklärung auszusehen! Nicht einfach pauschal "alles schlimm und böse", sondern ehrlich über die Vor- und Nachteile informieren.

Du hast links zu den Pilzen angegeben.
Nun wären nähere Informationen zu den "besseren" Dingen sehr gefragt!

hm komisch aber was meinst du bitte mit vorteilen?
da muss ich dich echt mal dumm fragen, was das soll. alles was über gras hinaus geht ist doch schwachsinn, oder? wozu sollte man sich denn so ausser kontrolle setzten? kann sein, dass ich das einfach nicht verstehe, aber ich muss mich schon fragen, ob "bewusstseinserweiterung" nicht doch was mit psychischer labilität zu tun hat, mal ganz drastisch formuliert.

Der Drang nach Selbstfindung ist doch verständlich. Und Bewusstseinserweiterungung gehört dazu. Wie man das ganze realisiert, ist sicher eine andere Frage. Und hier wurden neben p.S. ja auch andere Methoden (Meditation, etc.) angesprochen. Bewussteinserweiterung ist ja nichts anderes, als die Realität (oder das, was wir dafür halten) aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Etwas psychopathologisches kann ich daran nun wirklich nicht finden.

Ja, es kann eine Bereicherung darstellen, die Realität aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Jeder Mensch hat eine Art 'Realitätsfilter' wodurch das Gehirn nur bestimmte Dinge zu Bewusstsein kommen lässt (sonst wäre man sicher überfordert und handlungsunfähig).
Unter Drogen kann dieser Filter wegfallen, so dass man u.U. für begrenzte Zeit zu einer Bewusstseinserweiterung gelangt. Die Nebenwirkungen hat Chino dargestellt.

@Chino: Die Erkenntnis, dass es ein "mehr" hinter den Dingen gibt und ein "Sein" gedacht werden kann, dass sich der Alltagslogik entzieht, hat aber schon quasireligiöse Züge.

@MaxwellDemon098: Stimmt, statt von Vor- und Nachteilen, sollte man besser von positiven und negativen Wirkungen sprechen. Die negativen überwiegen sehr und die positiven sind - wenn überhaupt vorhanden - arg kurzfristig.
Auch Gras macht auf Dauer dümmer und nicht schlauer.


Dieser Beitrag wurde von Theo: 21 Aug 2005, 09:42 bearbeitet

.. Hast du alles sehr schön treffend gesagt Theo. dem kann ich nur in allen Punkten zustimmen.

Wenn ich vorher von anderen Dingen wie Traumreisen usw. gewußt hätte, hätte ich die Finger von anderen Substanzen gelassen.
Wenn man sich auf dieser besagten Selbstfindung befindet und unbedingt experimentieren will, dann kann man einen davon auch nicht abbringen. Da kann man gesagt bekommen, dass es sehr gefährlich sein kann und man hört darüber hinweg, weil der Drang stärker ist, der einen treibt.
Wenn man sich in so einer Situation befindet, dann sollte man sich den Gefallen tun und sich umfangreich informieren.
Ich würde geführte Traumreisen empfehlen. Wie bei vielen dieser Techniken geht es vornehmlich darum den Traumzustand bewußt wahrzunehmen um ihn vieleicht sogar lenken zu können (ist oft das was man irgendwann mal können will).
Geführte Traumreisen sind im Prinzip nichts anderes als eine Art Hypnose (es basiert auf den gleichen Mechanismen, aber ist dennoch etwas unterschiedlich) die in eine spezielle Richtung geleitet wird. Am einfachsten ist es, wenn man sich eine Hypnose CD besorgt, die in die Richtung Traumreise geht. Dazu findet man unzählige Links im Netz (und natürlich auch in diversen filesharing netzwerken ... (aber das ist ja illegal und deshalb rate ich hier mal davon ab )
Was man in so einer Traumreise erfahren kann ist gleichweitig mit dem was man unter dem Einfluss p.S. erlebt, mit dem Vorteil, dass man abrechen kann, wenn man an einem Punkt angelangt ist an dem man nicht mehr weiter will oder kann.
Was könnte das für ein Punkt sein?
Schwer zu sagen, irgendeine verdrängte Erinnerung/Emotion aus der Kindheit, eine Angst, irgendetwas aus der Tiefe des eigenen Unterbewußtseins.
Genau wie jeder Trip auf Pilzen, LSD, o.ä., dreht sich der Rausch eigentlich nur um einen selber. Man setzt sich mit sich und seinen Ansichten usw. auseinander. Das kann einer weiterbringen kann einen aber auch in die Anstalt bringen.
Was ich damit sagen will ist, dass auch solche Techniken ohne p.S. nicht ohne Risiko sind.
Wie alle Techniken ohne p.S. bedarf es auch hier unter Umständen etwas Übung, ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich hab auch schon einen Freund erlebt, der nach dem ersten mal hören einer Traumreise CD völlig durcheinander war. Sie hat besser funktiniert als er erwartet hatte .... Es hat ihn etwas schockiert, er hatte nicht mit dem Umfang gerechnet.
Andere wiederum brauchen unter Umständen einige Wochen um soweit zu sein bzw. kommen nie so weit. Übung macht den Meister ...

Wenn ich gute Links finde, dann werde ich sie posten.

Da fang ich mal an einen Link zu posten, der mir zu "Traumreise" einfällt.
Die Audio-CD "Der Weltensegler".
Man wird mitgenommen, auf eine Reise der Gedanken - die deutschen Synchronstimmen von Leia, Luke, Mr. Spock, Picard und Data transportieren sehr tiefgründige philosophische Texte. Die sphärische Musik und Geräusche in Dolby-Sourround-4 Kanal-Technik tragen Dich fort zur Befreiung und Entspannung.

Gibt's nicht mehr im Handel.
Hier ein kleiner Ausschnitt:

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Dieser Beitrag wurde von Theo: 21 Aug 2005, 12:18 bearbeitet

@theo: wo hast du das her, dass der mensche einen filter hat, der gewisse dinge ausschaltet? meinst du damit zB dass man bestimmte Ereignisse vergisst und manche nicht? dahingehend kann ich dir recht geben, aber warum sollte man diese wieder hervorrufen? inwieferns habt ihr da die hoffnung Euch "selbst" zu finden. ich sehe ehrlich gesagt nur, wie ich gewissermaßen denke (hat ja auch mit fühlen zu tun) und (evtl danach) handle.

kann gut sein, dass ich da ein bisschen beschränkt bin, dann müsst ihrs eben nochmal versuchen zu erklären

sicher macht gras auf dauer dümmer, aber "auf dauer" ist es ja wie mit allen anderen giften...

Der Mensch ist nicht in der Lage, die Realität zu erkennen, denn er urteilt. Damit erkennt er nur (s)eine subjektive Wirklichkeit, die angepasst ist an seine Identität - was dem Selbstwert zuwider läuft, wird ausgeblendet.
Jeder, der versucht, die Welt möglichst objektiv zu sehen, wird also in irgendeiner Weise sein Bewusstsein, seinen Horizont erweitern müssen. Ob Drogen dafür der richtige Weg sind, wage auch ich zu bezweifeln. Ich bin in meiner Selbstfindung (oder wie man das nennen möchte) zumindest auch ohne recht weit gekommen.
Zur Frage, warum man verdrängtes wieder hervorrufen sollte: um es zu verarbeiten. Viele psychologische psychosomatische Probleme entstehen durch verdrängte Situationen, die noch im Unterbewusstsein herumspuken, also nicht verarbeitet sind. Und die Aufgabe eines Psychotherapeuten besteht dann darin, eben diese Traumata zu finden und dem Patienten zu helfen, sie zu verarbeiten.

Ich selber hab bis auf Grass und Alk noch nix probiert, aber ich würde sagen das die Erfahrung auch oft von einem selbst weg geht, das heisst man geht quasi aus sich heraus und nimmt seine Umwelt/Umgebung stärker wahr. Man begibt sich selbst auf einen mehr oder weniger unkontrollierten Weg durch die vercheckte Realität Gelenkt durch das eigene Empfinden der Geschehnisse. Man selbst macht sich natürlich auch so seine Gedanken, die drehen sich aber meisst nur um die abgefahrenen Situationen die man so erlebt. Vor nem Konzert oder ner D&B Party ein Dübel, und die laute Mugge wirkt doppelt