arg theo, zu erst einmal: ich will weg von "unserer" mathematik, weiterhin hab ich nie mathematik als universelle logik betrachtet und proklamiere dies auch nicht (ich koennte durchaus naiverweise behaupten, die klugen leutchens haben halt ein paar fehler in ihrer denkweise gehabt *g*)
ich sage nur das mathematik universell ist. dazu sei noch gesagt, je weiter man abstrahiert, destomehr subjektiviert man und macht aus der universellen mathematik eine unsere mathematik

um es vlt nochmehr zu verdeutlichen, worauf ich hinauswill: die "ausserirdischen" haben vlt auch eine eigene mathematik. die idee hinter beiden abstrahierten modellen ist jedoch die gleiche. grundbausteine sind simpel und fuer beide modelle gleich, nur in hoeheren abstraktionsstufen unterscheiden sie sich. nun wieder zum thema: wir sollten natuerlich nicht mathematische paradoxien ins all raussenden und nicht versuchen klarmachen zu wollen, was leute wie russel, hilbert, einstein, heisenbach und co. uns versuchen klarzumachen. (ich koennt noch ne ganze menge philosophen aufzaehlen)
zu den paradoxa: hier liegt eine schoene wortspielerei zugrunde, die durchaus einiges mit logik zu tun hat. allerdings lassen sich eigentlich alle paradoxa aufloesen, sei es nur durch andere wortspielereien.
das "unserer" mathematik komplett auf axiomen aufbaut schrieb ich bereits. dh man koennte sie durchaus komplett anzweifeln. ausserdem sag ich nicht, das es fehler in "unserer" mathematischen denkweise gibt. all dies ist nun aber nicht thema und ich denke und hoffe chino ist klar geworden was ich mit meinem ersten post meinte.