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Wahlkreis 160 wählt erst später. NPD-Kandidatin (43) stirbt an Hirnschlag.
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Dresdenwiki |
 08 Sep 2005, 12:14
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Abgemeldet
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'''Kerstin Bärbel Lorenz''' (* 1962, † 7. September 2005) war eine rechtsextreme Politikerin (Die Republikaner|REP, Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD). Sie war bis 2004 Landesvorsitzende der REP, und zog gegen den Willen der Bundespartei die geplante Teilnahme der Partei an der Landtagswahl in [[Sachsen]] am 19. September 2004 zurück, woraufhin sie aus der Partei ausgeschlossen wurde. Einen Tag vor der Wahl trat sie in die NPD ein; die Partei erhielt 9,2 % der Stimmen und zog in den dortigen Landtag ein. Seitdem war Lorenz Mitarbeiterin der NPD-Landtagsfraktion.
Kerstin Lorenz kandidierte als Direktkandidatin der NPD zur Bundestagswahl 2005 im Wahlkreis 160, der die Dresdner Bereiche Altstadt, Blasewitz, Leuben, Plauen und Prohlis umfasst. Sie starb jedoch noch zuvor am 7. September 2005, nachdem sie - laut einer NPD-Pressemitteilung - bei einer Wahlkampfkundgebung der NPD am 5. September einen Hirnschlag erlitten hatte. Im betroffenen Wahlkreis wurde die Durchführung der Bundestagswahl daraufhin von der sächsischen Landeswahlleitung abgesagt und für Ende September bzw. Anfang Oktober 2005 neu angesetzt.
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Thema geschlossen
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 20 Sep 2005, 16:25
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Ultimate Pirat       
Punkte: 1358
seit: 21.01.2004
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@sQueedy Wenn man mal davon ausgeht, dass ein Mandatsträger auch mal regelmäßig anwesend ist, dann ist sein Sitz gleichbedeutend mit einer Stimme... Ich meine natürlich die Stimmen im Bundestag. Die Situation ist sicherlich alles andere als optimal, aber eine Geheimhaltung der Ergebnisse ist doch völlig utopisch. Wir haben doch genug Meinungsforschungsinstitute, die vor der Wahl alle 3 Minuten neue Prognosen erstellt haben. Die hätten dann doch sicherlich auch nach der Wahl lustig weitergemacht und zu verbieten Leute zu befragen, finde ich schon etwas bedenklich in einer Demokratie. Die Nachwahl ist geheim (was sich übrigens darauf bezieht, dass eben keiner einem über die Schulter schaut in der Wahlkabine), frei, gleich und unabhängig. Jeder hat die freie Wahl... Es wählen immer noch die Bürger selber, es kann nicht die Aufgabe des Staates sein, jeden armen Bürger vor den Medien zu beschützen. Wer das will, schafft das auch. Wer taktisch wählen will, soll es auch, es ist sein gutes Recht. Taktisch wurde auch schon bei der normalen Wahl gewählt, wie man an dem Erfolg der FDP erkennen kann. Im Übrigen läuft diese Nachwahl genauso ab, wie Nachwahlen zuvor in der Bundesrepublik; das wird alles eindeutig im Bundeswahlgesetz geregelt, all der Terz um die Nachwahl ist nichts weiter als Polemik. Dafür dass die Wahl ansich so denkbar knapp ausgegangen ist kann keiner etwas (na gut die Wähler  ) und nur deshalb gibt es überhaupt diese aufgebauschte Erregung. C'ya, Christian
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 20 Sep 2005, 20:54
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Zirpende Grille         
Punkte: 3688
seit: 17.06.2004
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Zitat(EnjoyTheChris @ 20 Sep 2005, 16:25) @sQueedy Wenn man mal davon ausgeht, dass ein Mandatsträger auch mal regelmäßig anwesend ist, dann ist sein Sitz gleichbedeutend mit einer Stimme...
Ich meine natürlich die Stimmen im Bundestag.
Ah. Ja mein ich auch. Zitat Die Situation ist sicherlich alles andere als optimal, aber eine Geheimhaltung der Ergebnisse ist doch völlig utopisch. Wir haben doch genug Meinungsforschungsinstitute, die vor der Wahl alle 3 Minuten neue Prognosen erstellt haben. Die hätten dann doch sicherlich auch nach der Wahl lustig weitergemacht und zu verbieten Leute zu befragen, finde ich schon etwas bedenklich in einer Demokratie. Die Nachwahl ist geheim (was sich übrigens darauf bezieht, dass eben keiner einem über die Schulter schaut in der Wahlkabine), frei, gleich und unabhängig. Jeder hat die freie Wahl... Es wählen immer noch die Bürger selber, es kann nicht die Aufgabe des Staates sein, jeden armen Bürger vor den Medien zu beschützen. Wer das will, schafft das auch. Wer taktisch wählen will, soll es auch, es ist sein gutes Recht. Taktisch wurde auch schon bei der normalen Wahl gewählt, wie man an dem Erfolg der FDP erkennen kann. Im Übrigen läuft diese Nachwahl genauso ab, wie Nachwahlen zuvor in der Bundesrepublik; das wird alles eindeutig im Bundeswahlgesetz geregelt, all der Terz um die Nachwahl ist nichts weiter als Polemik. Dafür dass die Wahl ansich so denkbar knapp ausgegangen ist kann keiner etwas (na gut die Wähler  ) und nur deshalb gibt es überhaupt diese aufgebauschte Erregung. C'ya, Christian  Klar ist das geregelt und ich will auch keine Polemik betreiben. Was ich kritisiere ist, dass jetzt noch mehr versucht werden wird, Einfluss zu nehmen auf den Wähler...
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  Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht. Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist. Eichenschild
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Dresdenwiki |
 23 Sep 2005, 10:24
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FDP und CDU planen gemeinsame Werbung um Stimmen: n-tv
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