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Was GLAUBT Ihr, welche Koalition kommt. Glauben, nicht wollen. Bundesebene.
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Dresdenwiki |
 12 Sep 2005, 15:32
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Abgemeldet
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Wer etwas noch anderes für am wahrscheinlichsten hält, stimmt nicht ab und schreibt die Variante als Text.
In der Regel zumindest stellt ja die größte Partei den Kanzler.
Schwarz-Rot und Rot-Schwarz soll hier mal das selbe sein, Ihr wißt, was gemeint ist, im Zweifelsfall zählt der Kanzler.
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Antworten
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 21 Sep 2005, 08:33
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der christian       
Punkte: 1119
seit: 01.10.2003
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Zitat(Chino @ 21 Sep 2005, 08:07) Da gäbe es doch Inhaltlich so gut wie null Konsens. Wäre in meinen Augen ein absolutes Armutszeugnis für alle Beteiligten ...  Null würde ich nicht gleich sagen. Was informationele Selbstbestimmung angeht, so schauen zumindest FDP und die Grünen in eine Richtung - die CDU schaut den beiden dabei allerdings schon ziemlich in die Augen.  Was den "Verrat am Wähler" angeht: Der Wähler hat sich leider nicht eindeutig geäußert, weswegen es auch keinen "Verrat" an ihm geben kann. Ich bin nach dem derzeitigen Stand dafür, dass sich IRGENDeine STABILE Regierung findet...und eigentlich ist mir dabei so ziemlich egal, welche Partei dabei den Kanzler oder die Kanzlerin stellt. Die notwendige Stabilität der Regierung kann nur dann entstehen, wenn ein Konsens zwischen den Koalitions-Parteien (der Regierung) getroffen wird...und eben das geht nur, wenn Abstriche bei den eigenen Programmen gemacht werden. Kein (normal denkender) Mensch wird doch wohl eine "Vielfalt" wie in der Weimarer Republik wollen?!
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 21 Sep 2005, 14:47
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der christian       
Punkte: 1119
seit: 01.10.2003
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Zitat(papajoe @ 21 Sep 2005, 11:14) son blödsinn... es gibt nicht 'den wähler'. jeder wähler hat sich eindeutig geäußert!
Jeder Einzelne: ja. ABER: Wir leben in einer Gemeinschaft, in der man auch das (Wahl-)Recht des anderen akzeptieren muss. "Der Wähler" ist demnach nur eine Umschreibung dieser Gemeinschaft... Das Vertrauen kannst Du nur einer "Partei" entziehen, gibst Du es bei der nächsten (bald kommenden?) Wahl einer anderen Partei, so wird Dich diese ganz sicher wieder enttäuschen, zumindest wenn sie selbst keine absolute Mehrheit hat - denn dann muss sie wieder eine Koalition eingehen und damit Kompromisse schließen, von denen vor der Wahl vielleicht noch keine Rede war. [Ausgenommen bei dieser Diskussion sind derzeit "Wahlversprechen", die nicht haltbar sind oder deren Einlösung nie "wirklich" geplant war...]
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 21 Sep 2005, 16:25
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lowdesertpunk         
Punkte: 3684
seit: 01.10.2003
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Zitat(ck @ 21 Sep 2005, 14:47) Jeder Einzelne: ja. ABER: Wir leben in einer Gemeinschaft, in der man auch das (Wahl-)Recht des anderen akzeptieren muss. "Der Wähler" ist demnach nur eine Umschreibung dieser Gemeinschaft... Das Vertrauen kannst Du nur einer "Partei" entziehen, gibst Du es bei der nächsten (bald kommenden?) Wahl einer anderen Partei, so wird Dich diese ganz sicher wieder enttäuschen, zumindest wenn sie selbst keine absolute Mehrheit hat - denn dann muss sie wieder eine Koalition eingehen und damit Kompromisse schließen, von denen vor der Wahl vielleicht noch keine Rede war. [Ausgenommen bei dieser Diskussion sind derzeit "Wahlversprechen", die nicht haltbar sind oder deren Einlösung nie "wirklich" geplant war...]  trotzdem isses ne vergewaltigung des wahlergebnisses und der wähler, eine kollektive meinung herbeizuinterpretieren, die beim besten willen nicht existiert. sonst bräuchten wir keine wahlen. und ich habe nichts gegen kompromisse und mir is klar, dass nich alle evrsprechen gehalten werden können. nur halte ich es für wählervertrauensbruch, wenn man sich im wahlkampf aufs messer zerlegt und gegenseitig schlecht redet, hinterher aber trotzdem ne koalition eingeht (vllt sollte auch nur das wahlkampfverhalten verändert werden, löl)... und somit im kompromiss sachen toleriert und akzeptiert, die man zuvor als unakzeptabel dargestellt hat... die frage is, wo is die grenze zwischen kompromiss und völliger aufgabe seiner meinung...
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