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post 13 Sep 2005, 12:58
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1. Schein
*

Punkte: 36
seit: 20.04.2004

Wüstensturm und Sintflut

"Die amerikanische Negerstadt New Orleans, hochtrabend unterhalb des Meeresspiegels angelegt, droht nach einem Jahrhundertsturm vollständig zu versinken. In solchen Ausnahmezuständen bewährt sich ein wirkliches Volk mit Disziplin, Opferbereitschaft und gemeinschaftlicher Tat. Im multikulturellen New Atlantis jedoch regiert das Kriegsrecht, um Hunderte Schwarze vom Plündern der verlassenen Lagerplätze des Warenkapitals und der Hilfslieferungen abzuhalten. Die amerikanische Totalgesellschaft erweist sich erneut als eine nur durch Vertrag, Lüge, Gier, politische Korrektheit und Gewalt brüchig zusammengehaltene Bevölkerung und damit als Dasein der Unsittlichkeit.
Wem das Verhalten der Schwarzen befremdlich erscheint, der erinnere sich Hegelscher Feststellungen : Bei den Negern ist nämlich das Charakteristische gerade, daß ihr Bewußtsein noch nicht zur Anschauung irgendeiner festen Objektivität gekommen ist, wie zum Beispiel Gott, Gesetz, ... Der Neger stellt ... den natürlichen Menschen in seiner ganzen Wildheit und Unbändigkeit dar; von aller Ehrfurcht und Sittlichkeit, von dem, was Gefühl heißt, muß man abstrahieren, wenn man ihn richtig auffassen will: es ist nichts an das Menschliche Anklingende in diesem Charakter zu finden." (G.W.F. Hegel: Werke in 20 Bänden; Suhrkamp Verlag; Bd 12, S. 122)

Die unfreie Natur erklärt den Krieg mit blinder Notwendigkeit. Alle, die verstohlen einer höheren Gerechtigkeit danken, wenn der Wüstenstürmer, Weltvermüller, Kulturzerstörer und Umweltsünder Nummer Eins ins Mark getroffen wird, könnten schon morgen selbst untergehen. Nur die Erwartung einer nachfolgenden Läuterung erscheint berechtigt, denn Krieg ist der Vater aller Dinge und die Umweltkatastrophe der Motor der Evolution aller Organismen.

Der erdumspannende, überhitzte Kapitalverwertungsprozeß hat die Lufthülle katastrophal erwärmt. Der rasenden Globalisierung folgt der Wüstensturm, der Warenflut die Sintflut. Die Abgase der Geschäftigkeit, die Untaten und chaotischen Bewegungen der Arbeits- und Kapitalnomaden bedrohen die Völker mit Vergiftung, Krankheit, Ertrinken, Hunger, Durst, Krieg und Völkermord, wie es kein zorniger Jahwe grausamer erfinden kann. "

Quelle: Deutsches Kolleg

So, nun regt euch auf ihr Linken!!!
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post 13 Sep 2005, 13:18
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Zirpende Grille
*********

Punkte: 3688
seit: 17.06.2004

Wie mir scheint willst du hier nur provozieren -.-
Aber bitte, wir leben in einem freien Land. Jeder darf (wohlgemerkt: er muss nicht) eine Meinung haben und sie auch frei äußern. Stehst du wirklich hinter diesem Hirnlosen Geschwafel, den sich Leute erlauben, weil sie sonst nichts besseres zu tun haben und zu wenig Grips und Selbstdisziplin besitzen um mal auch nur ein Mindestmaß nachzudenken was sie denn da eigentlich schreiben? Ich fühle mich in die Zeit der Kolonistation zurück versetzt. Habt ihr denn gar nichts aus der Geschichte gelernt? Habt ihr euch denn überhaupt nicht weiter entwickelt, dass ihr immernoch die gleichen Phrasen gebetsmühlenartig und stumpf wiederholen müsst? Warum? Wofür?
(Ich lass deinen Beitrag hier drin, auch wenn er hart an der Grenze ist. Besonders was Schimpfworte betrifft, die sich auf Amerikanische Staatsbürger mit Afrikanischer Herkunft beziehen. Er ist jedoch ein Zitat. Dein Beitrag zu diesem Zitat ist bezeichnenderweise nur 7 Wörter lang und provokativ-gedankenlos mit 3 Ausrufezeichen abgeschlossen.)


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Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht.
Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist.
Eichenschild
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