Zitat(jase @ 20 Dec 2007, 04:41)
Du bist beleidigend, weil ich dir scheissegal bin, eine gute Diskussionsgrundlage ...
Wie kann man nur so auf sich fixiert sein? Können wir vielleicht endlich auf eine Diskussionsebene kommen, in der es nicht um dich oder mich, sondern um unsere Ansichten geht? Lies doch bitte mal den Satz nach der "Beleidigung" und lass die Stilmittel Stilmittel sein.
Zitat
Deine auf Naturrecht aufbauende Argumentation stütze ich nicht.
Ersetze "Natur" durch "Menschen", denk nochmal scharf drüber nach, denk dann am besten nochmal nach und wenn es dann noch Diskussionsbedarf gibt - dann denk nochmal drüber nach und dann meld dich wieder.
Zitat(JoSchu @ 19 Dec 2007, 17:16)
Die Gedanken sind frei. Ich kann niemandem verbieten, so zu denken, wie er denkt. (Die Nazis waren da anderer Meinung und du bist es offenbar auch, aber sei es drum.)

Zitat
Das neofaschistische Gedanken frei sind, ist ein Widerspruch in sich.
Q.e.d.
Zitat
Du wirfst ständig mit dem Begriff Antifa um dich, ohne zu sagen, was du meinst, suggerierend dass das ein Haufen von "Glatzen klatschenden" wildgewordenen Jugendlichen ist, was beweisst dass du die Strukturen nicht kennst und keinen Plan von der Arbeit der breiten antifaschistischen Bündnisse hast, welche übrigens nicht einfach unter dem Begriff linksextremistisch gefasst werden können.
Dann klär mich auf. Aber erwarte nicht, dass ich dir glaube, nur weil du das sagst. Erläuter mir die Strukturen und das Engagement und lass mich vor diesem Hintergrund meine Vorstellung von AntiFa überdenken.
Zitat
Zu Kohlberg - da ich kein Buch hier habe, kann ich mich nur auf das Netz verlassen, wo ich nur hoffen kann, dass die Quelle stimmt - jedoch inhaltlich ist es das was ich meinte.
Ohne die Fähigkeit der Rollenübernahme, die Fähigkeit sich in andere Menschen, deren Intentionen, hineinzuversetzen, können keine moralischen Urteile auf höheren Ebenen gefällt werden (Colby & Kohlberg 1986, S. 155).
Colby, Ann & Kohlberg, Lawrence (1986). Das moralische Urteil: Der kognitionszentrierte entwicklungspsychologische Ansatz. In H. Bertram (Hrsg.), Gesellschaftlicher Zwang und moralische Autonomie (S. 130-162). Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Und was genau hat Empathie mit der Notwendigkeit zu tun, Nazis auf ihrem Niveau zu begegnen? Sollte Empathie nicht im Gegensatz gerade ermöglichen, die Beweggründe, aus denen jemand zum Nazi wurde, zu erkennen und sich mit ihm argumentativ und gerade nicht körperlich auseinanderzusetzen.
Zitat(gfx-shaman @ 20 Dec 2007, 05:49)
ps.: thema RAF: "terrorismus" wird auch manchmal von staatlicher seite aus veruebt. aber das is wohl OT

Da hast du Recht, allerdings ist das keine Rechtfertigung für die RAF.
Dieser Beitrag wurde von JoSchu: 20 Dec 2007, 10:23 bearbeitet
Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.
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