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 17 Oct 2005, 10:57
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RSSfeed Bot   
Punkte: 210
seit: 09.06.2005
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Umzugsbeihilfe 2006Die Stadt Dresden hat die Höhe der Umzugsbeihilfe für das kommende Jahr festgelegt. Ihr bekommt 150 Euro, wenn ihr im Kalenderjahr 2005 Student seid und euren Hauptwohnsitz nach Dresden verlegt habt – und im ersten Quartal 2006 einen entsprechenden Antrag im Studentenwerk stellt!(vgl. dresden.de) (quelle: www.stura.htw-dresden.de)
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 des StuRa der HTW
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 17 Oct 2005, 14:01
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Roman-Precog :o)         
Punkte: 6661
seit: 14.11.2003
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wieso werden studenten der "staatliche studienakademie dresden" davon ausgegeschlossen??? Zitat(dresden.de) Die Regelung gilt für sieben Bildungseinrichtungen – die Technische Universität Dresden, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, die Hochschule für Musik Dresden „Carl Maria von Weber”, die Hochschule für Bildende Künste Dresden, die Palucca-Schule Dresden - Hochschule für Tanz, die Hochschule für Kirchenmusik Dresden und die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden
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Nu, mir gönn!
"Ich bin Veganer Stufe IV. Ich esse nichts, was einen Schatten wirft." Ich bremse auch für Hufeisennasen! Was sich liebt, das neckt sich. – Was sich fickt, das fetzt sich. Wer will Mädchen schon an den Hintern fassen? Da kommen doch nur Püpse raus! Analsex is für´n Arsch!
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Timmey |
 17 Oct 2005, 18:07
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Abgemeldet
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Vor 3 jahren gabs noch 250 Euro Umzugsbeihilfe. Da bin ich ja froh das ich damals schon hauptwohnsitz umgemeldet hattet.
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 19 Oct 2005, 02:00
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3. Schein   
Punkte: 167
seit: 04.10.2005
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ich stehe nach wie vor hinter der Meinung, daß das ganze eine Steuerverschwendung ist! Nicht für die Stadt Dresden, sondern für den gesamten Stadthaushalt ...
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 19 Oct 2005, 02:20
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(René @ 19 Oct 2005, 02:00) ich stehe nach wie vor hinter der Meinung, daß das ganze eine Steuerverschwendung ist! Nicht für die Stadt Dresden, sondern für den gesamten Stadthaushalt ...  Tjo. Da ist der Schritt in Richtung Zweitwohnsitzsteuer schon gar nicht so schlecht. Man könnte auch gleich eine Studentensteuer ansetzen, und diese mit der doppelten Jahreskaltmiete berechnen. Dann müsste man so ziemlich alle Dresdner Studenten dazu überreden können, auch ihren Hauptwohnsitz in Dresden anzumelden. Man könnte sich auch den Studentenplan vorlegen lassen und anhand dessen sich überzeugend erklären lassen, wieso man keinen Hauptwohnsitz in Dresden möchte. Aber das wäre wieder Zeit- und Geldverschwendung. Also erstere Variante bitte.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 19 Oct 2005, 16:18
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3. Schein   
Punkte: 167
seit: 04.10.2005
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kleiner Verschreiber: ich meinte Staatshaushalt!
Ihr versteht das Problem nicht. Für die Stadt Dresden ist der Deal wunderbar. Auf der Einnahmenseite steht beispielsweise +xxx Euro / Jahr, auf der Ausgabenseite einmalig -150 Euro. Ebenso für den Studenten (Einnahmeseite: +150 Euro, Ausgabeseite: ~2h)
Betrachtet das bitte für das gesamte Deutschland: in irgendeiner anderen Stadt fehlt am Ende genau dieses Geld. Angenommen diese würde nun die gleiche Maßnahme ergreifen - und ein Dresdner Bürger meldet sich ab. Dann steht auf der Einnahmeseite plötzlich wieder 0, die Ausgabeseite bleibt bestehen. Unterm Strich wurden Gelder verschwendet, die eigentlich für wichtigere Dinge verwendet werden sollten. Daher sollte der Bund solche Angebote verbieten.
Das Einwohnermeldegesetz ist eigentlich klar geregelt. Trotzdem gibt es bei der Durchführung genügend Spielraum, da man vorher nie genau weiß, was am Ende tatsächlich passiert.
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 19 Oct 2005, 22:35
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Tja. Das Geld für die Umzugsbeihilfe kommt aus den Schlüsselzuweisungen für die Städte. Und die funktioniert nunmal über die Erstwohnsitze. Und diese Schlüsselzuweisung ist nunmal dafür gedacht, dass die Stadt etwas für ihre Bürger tun kann. D.h. das Geld fehlt der anderen Stadt nicht wirklich, weil sie für den betreffenden Bürger keine Ausgaben hat. Während hingegen der Stadt Dresden das Geld eklatant fehlt, wenn irgendwelche Studenten der Meinung sind, dass sie dank der niedrigen Steuern, schlechten Versicherungen der Eltern etc. pp. zuhause ihren Erstwohnsitz behalten müssen, aber hier in Dresden exzessive die Infrastruktur und alle Vorteile die Dresden bietet das ganze Jahr lang nutzen.
In diesem Sinne kann man eigentlich froh sein, dass man 150 Euro dafür bekommt, wenn man sich ummeldet, und keiner der eklatanten Steuerverschwendung Einhalt gebietet, indem z.B. jeder der keinen Hauptwohnsitz in Dresden haben will, dies auch nachweisen müsste.
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 19 Oct 2005, 23:19
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Ironieresistenz I.         
Punkte: 2231
seit: 02.06.2005
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Zitat(Chris @ 19 Oct 2005, 22:35) Während hingegen der Stadt Dresden das Geld eklatant fehlt, wenn irgendwelche Studenten der Meinung sind, dass sie dank der niedrigen Steuern, schlechten Versicherungen der Eltern etc. pp. zuhause ihren Erstwohnsitz behalten müssen, aber hier in Dresden exzessive die Infrastruktur und alle Vorteile die Dresden bietet das ganze Jahr lang nutzen.
Wobei ich diese Erklärung ganz und gar nicht verstehen kann. Schließlich verhelfen wir der Stadt durch unseren hiesigen Konsum genauso zu Mehreinnahmen. Mal ganz abgesehen davon, dass Dresden die vorhandene Infrastruktur unterhalten muss, egal ob wir hier sind oder es theoretisch nicht wären. Das ist nun wirklich keine Begründung. Auf der anderen Seite kann meine Heimatstadt das Geld aus den Schlüsselzuweisungen garantiert eher gebrauchen als Dresden. Der Stadt hier gehts nämlich verdammt gut.
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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.
... validiert nach dem Isso-Standard 1.0 ...
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 20 Oct 2005, 01:27
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(JoSchu @ 19 Oct 2005, 23:19) Wobei ich diese Erklärung ganz und gar nicht verstehen kann. Schließlich verhelfen wir der Stadt durch unseren hiesigen Konsum genauso zu Mehreinnahmen. Mal ganz abgesehen davon, dass Dresden die vorhandene Infrastruktur unterhalten muss, egal ob wir hier sind oder es theoretisch nicht wären. Das ist nun wirklich keine Begründung. Auf der anderen Seite kann meine Heimatstadt das Geld aus den Schlüsselzuweisungen garantiert eher gebrauchen als Dresden. Der Stadt hier gehts nämlich verdammt gut.  Jede Stadt kann die Schlüsselzuweisungen gebrauchen. Wenn eine Stadt weniger für ihre Bürger ausgeben als einnehmen würde, wäre keine Stadt verschuldet. Das interessante daran ist, dass die Steuereinnahmen aus Deutschland durch die Schlüsselzuweisungen auf die Städte übertragen werden. Die wichtigste Steuer in diesem Fall für den Studenten und die Stadt Dresden ist hierbei die Umsatz- oder Mehrwertsteuer. Ist man nicht in Dresden gemeldet, so erhält die Stadt auch nicht den gebührenenden Anteil der Mehrwertsteuer. Folgerichtig zahlt man dann zwar in Dresden seine Mehrwertsteuer, diese erhält aber die Stadt, in der man gemeldet ist. Also nix ist von wegen, die Stadt Dresden hätte durch den Konsum Mehreinnahmen. Weiterhin ist es ein kleiner, aber nicht zu vernachlässigender Unterschied, ob eine Stadt 450.000 oder 500.000 Einwohnern zu versorgen hat.
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