Irgendwo in Bayern wurde wieder Mist gebaut. Ein Zulieferer von Fleisch deklarierte seine Produkte falsch und lieferte Abfälle an die weiterverarbeitende Industrie. Diese gingen sowohl in Hühnertöpfe als auch möglicherweise in andere Lebensmittel, die mit Gelantine hergestellt werden, wie Weingummi, ein. Die Regierung (Werner Schnappauf - CSU) deckt weiterhin den Hersteller aus Angst vor Schadensersatz. Erst solle feststehen, wo genau Abfälle gelandet seien.

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=979059

"Geld geht vor Gesundheit" ... traurig aber wahr. Interessiert aber die wenigsten solange sie (noch) gesund sind.

Ist in meinen Augen (auch) ein politisches Problem.
Verbraucherschutz passt den Firmen zu 99% nicht, da Verbraucherschutz in erster Linie mehr Kosten für den Hersteller bedeuten.
Strengere Kontrollen und Vorschriften im Ernährungsbereich sind ja schon lang im Gespräch, aber bis jetzt haben sich die Hersteller erfolgreich dagegen gewehrt. Ist doch wie mit den Inhaltsangaben auf Produkten. In der EU muss nicht alles drauf stehen, weil die Hersteller das nicht wollen, denn das kostet mehr Geld.

Möge die Vogelgrippe mal so richtig "aufräumen", vieleicht gibt es dann ein Umdenken ..