Zitat(schennster @ 03 Nov 2005, 00:20)
Deine Kritik entfernt sich vom Thema des Threads und rechtfertigt eigentlich einen neuen Thread, auch über angemessene "Strafformen".

Zitat(nappunk @ 27 Oct 2005, 16:45)
Lange Haftstrafe für Manager eines weltweiten Netzwerkes
also bei 3 1/2 jahren von einer "langen" haftstrafe zu sprechen halte ich für total daneben..
als führendes mitglied eines weltweit agierenden kinderschänder-netzes hätte dieser mann mind. lebenslänglich (im eigentlichen sinne des wortes) erhalten sollen...
und nicht in eine psychiatrische klinik eingewiesen...
in meinen augen hat die justiz hier versagt

Hmmm .... Irgendwie geht doch der Thread über genau das? Das richtige Strafmass für Pädophile.
Aber was heisst hier wirtschaftsfreundlich und menschenfeindlich. Schau noch mal genau hin. Es geht nicht darum, dass derjenige, der Kinderpornos verbreitet genausoviel Haftstrafe erhält, wie jemand, der Kinderpornos dreht. Hier ist ganz klar, wer die eigentliche Straftat begeht, sollte schon noch mit mehr beglückt werden können, als jemand, der nur die Berichte darüber verbreitet (sei es, weil er es geil findet, oder weil er damit Geld verdient).
Was die Aussage aber war, ist, dass man für das Verbreiten von Kinderporno eine geringere Strafe bekommte, als dafür, wenn man mit einem Esel voll 1000 MP3s erwischt wird. Da muss man sich doch ganz klar fragen, warum das Ausrauben von ums Überleben kämpfenden und mit jeder nicht verkauften CD fast dem Hungertod nahe seienden Künstlern und Musikindustriellen schwerer bestraft wird als das Verbreiten von völlig harmlosen Abenteuern von Kindern mit Erwachsenen, die zudem keinerlei Spätfolgen hinterlassen. (Achtung, dieser Satz enthält Ironie und soll in keinster Weise das Verbrechen von Kinderpornografie verharmlosen).