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post 28 Sep 2004, 23:50
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Mahatma Cosmo
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QUOTE (papajoe @ 28 Sep 2004, 18:59)
stimme dir voll zu! aber warum soll jemand dafür bezahlen, wenn er die leistung nich beansprucht? das is imho nich zeitgemäß!

jeder zahlt dafür, das ist das gleiche wie mit dem sozialstaat und versicherungen, du zahlst x versicherungen und steuern, von dennen du nur in besonderen fällen wieder was zurück bekommst, bzw. leistungen erhälst. also finde ich es unangebracht sich darüber aufzuregen.

aber ich stimme der abschaffung der GEZ in sofern zu, da es ja sowieso fast jeder zahlt oder zahlen müßte, könnte man das ja eh gleich mit über die steuern machen, das würde sehr viel verwaltungsaufwand sparen.

das sie die gebühren schon wieder erhöhen wollen is zwar nich schön, aber sicherlich gerechtfertigt, es wird doch auch so alles immer teurer, somit haben die rundfunk- und fernsehanstallten natürlich auch steigende kosten. mag richtig sein, dass sie sparen sollen und nich unötig die kohle verprassen, trotzdem sollten sie ausreichend geld zur verfügung haben, damit die qualität aufrecherhalten werden kann und nicht nur quantität wie es bei den privaten ist, aber darüber gabs ja schon n anderen thread.


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"Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen."
- Pearl S. Buck -

"Wir haben die Pflicht, stets die Folgen unserer Handlungen zu bedenken."
- Mahatma Gandhi -
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post 29 Sep 2004, 09:08
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Think About
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QUOTE (papajoe @ 28 Sep 2004, 19:59)
stimme dir voll zu! aber warum soll jemand dafür bezahlen, wenn er die leistung nich beansprucht? das is imho nich zeitgemäß!

welche radiosender hörst du?
von denen ist der größte Teil ÖRR!


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-Der Unschuldige existiert nur so lange, bis er unvermeidlich zum Täter wird!
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Weil die "Falschen" das verstellen besser beherrschen als die "Richtigen" das selbst sein!
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post 29 Sep 2004, 12:09
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Ich fand an Mc's Idee klasse, dass erst mal davon ausgegangen wird, dass jeder der Arbeitet auch irgendwie oder irgendwo Radio hört oder sich das Fernsehprogramm reinzieht und nicht, wie jetzt, davon ausgegangen wird, dass man es nicht beansprucht.
Wer also nicht Arbeitet oder nicht genung verdient muss halt nichts zahlen und wer auch sonst keinen Fernseher oder Radio hat, lässt sich befreien.
Am beste man streicht dafür die Kirchensteuer und das, was man zahlen muss, wenn man nicht die Kirchensteuer zahlt.

Mir würde spontan auch nicht einfallen wie man solche Sender nach ihren Leistungen bezahlen sollte, da ich auch nicht wüsste, wie man das messen wollen würde.


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post 29 Sep 2004, 18:43
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lowdesertpunk
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QUOTE (dor_andre @ 29 Sep 2004, 09:08)
welche radiosender hörst du?
von denen ist der größte Teil ÖRR!

kein radio, ich halte nichts vom konzept der dauerrotation, welches die meisten sender praktizieren.

ok, ich gebs zu ich hör gelegentlich ma d funk oder d radio zum einschlafen oder so, ich schau auch ma die 3ten im fernsehn (allerdings nur hier zu hause, wo meine eltern gez bezahlen). das ändert aber nichts an meiner frage/argument, wenns nich auf mich zutrifft.


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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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post 29 Sep 2004, 20:31
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Zirpende Grille
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seit: 17.06.2004

interessant:
wenn man einen rechner mit internet hat müsste man dann:
Strom,
Verbindung und
GEZ bezahlen.
für ein einziges gerät blink.gif
und wenn sich die GEZ bei den anbietern bediehnt, dann wird das nur wieder auf die kunden abgewälzt... ist also auch keine lösung yeahrite.gif
am besten sie lassen es ganz sein. andere private sender im inet finanzieren sich auch nicht, indem sie die leute vorm rechner abzocken angry.gif
gibt sicher auch einige andere möglichkeiten an geld für die ÖR zu kommen.
zb. halt über ne steueranpassung, nach einkommen.


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Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht.
Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist.
Eichenschild
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post 29 Sep 2004, 20:43
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der Geilste
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QUOTE (sQeedy @ 29 Sep 2004, 20:31)
interessant:
wenn man einen rechner mit internet hat müsste man dann:
Strom,
Verbindung und
GEZ bezahlen.
für ein einziges gerät blink.gif

muss man beim Fernseher doch meistens auch: Strom, Kabel, GEZ wacko.gif
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post 29 Sep 2004, 22:11
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lowdesertpunk
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ja, aber mitm tv gerät kannse auch ohne kabel noch terrestrisch auf die sender zugreifen. beim rechner geht ohne netzanschluss nichts.
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post 11 Oct 2004, 10:59
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3. Schein
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QUOTE (cosmophon @ 28 Sep 2004, 23:50)

das sie die gebühren schon wieder erhöhen wollen is zwar nich schön, aber sicherlich gerechtfertigt, es wird doch auch so alles immer teurer, somit haben die rundfunk- und fernsehanstallten natürlich auch steigende kosten.

ARMES ARD/ZDF !
ARMER MARKUS SCHÄCHTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ARD und ZDF jammern über Mehreinnahmen von 350 Millionen Euro

Schon heute kassieren ARD und ZDF Rundfunkgebühren von 6,7 Milliarden Euro im Jahr - das höchste Budget Europas. Die jetzt beschlossene Erhöhung um 88 Cent pro Monat spült den Staatssendern weitere 350 Millionen Euro in die Kassen. Doch die Sender klagen und warnen vor "irreparablen Schäden".



DPA
ARD-Vize Pleitgen: Außerordentlich bedenklich
Berlin/Frankfurt/Main - Erstmals folgen die Länder nicht der von der KEF vorgeschlagenen Erhöhung der Rundfunkgebühren. Sie sollen ab 1. April 2005 nur um 88 Cent pro Monat steigen, nicht um 1,09 Euro wie von der Gebührenkommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (KEF) empfohlen. Das beschlossen die Ministerpräsidenten am Freitag auf ihrer Konferenz in Berlin. Der Entscheidung müssen alle 16 Länderparlamente zustimmen, was jedoch als gesichert gilt.

ARD und ZDF hatten ursprünglich sogar eine Erhöhung ihrer monatlichen Zuwendungen um zwei Euro gefordert. Gegenwärtig nehmen ARD und ZDF jährlich rund 6,7 Milliarden Euro aus den Gebühren ein. Die aktuelle GEZ-Rate liegt für Fernsehen und Radio bei monatlich 16,15 Euro. Ab 1. April steigt sie nun auf 17,03 Euro pro Monat. Die Sender können im Zuge der Erhöhung mit Mehreinnahmen von jährlich 350 Millionen Euro rechnen.

Die Entscheidung der Länderchefs sei einstimmig gefallen, sagte der Konferenzvorsitzende, Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Es sei jedoch ein schwieriger Prozess gewesen, die Einigung zu erzielen. Zugleich hielten es die Länder für notwendig, dass die Sender Kostenbewusstsein und Sparsamkeit zeigten.

Die Erhöhung umfasse auch einen Ausgleich von sieben Cent für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten durch die Verschiebung der Erhöhung von Januar auf April, wie der Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Kurt Beck (SPD), nach der Sitzung sagte.

Das so genannte Hotelprivileg, wonach Beherbergungsbetriebe nur 50 Prozent der Rundfunkgebühr je Gerät zu entrichten haben, bleibt für Häuser bis zu 50 Gästezimmern erhalten. Größere Hotels sollen laut Beck 75 Prozent der Rundfunkgebühren zahlen. Die Freistellung für Behinderte bleibt erhalten. Auch Schulen können weiter mit einer Freistellung etwa in der Ferienzeit rechnen.

Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) sagte, die Ministerpräsidenten seien mit ihrem Beschluss einen "neuen Weg" gegangen. In einer Zeit, in der die Landtage erhebliche Struktureinschnitte vornehmen müssten, sei es nicht darstellbar, für die öffentlich-rechtlichen Anstalten eine ganz erhebliche Gebührenerhöhung zu beschließen. Die Länder verstünden sich nicht als Notare, die den KEF-Vorschlag zu unterzeichnen hätten.

Kurt Beck betonte, mit dem Votum sei die Rolle der KEF nicht ausgehöhlt worden. Vielmehr seien die Länder überzeugt, dass sie mit dem Kompromiss eine verfassungsrechtlich schwierige Situation umschifft hätten und sich verfassungsrechtlich auf "sicherer Seite" bewegten.

Scharfe Kritik von ARD und ZDF


Erwartungsgemäß haben die Sender mit harscher Kritik auf die Entscheidung der Ministerpräsidenten reagiert. Die Erhöhung der Rundfunkgebühren fällt nach Einschätzung der ARD zu niedrig aus und wird die Leistungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schmälern. Der stellvertretende ARD-Vorsitzende und WDR-Intendant Fritz Pleitgen nannte es außerordentlich bedenklich, dass die exakte Berechnung der KEF durch "politisch motivierte Überlegungen" abgelöst worden sei. "Dieser 'Methodenwechsel' kann zu einem irreparablen Schaden führen", erklärte Pleitgen.

Weiter sagte er, als Folge der unzureichenden Erhöhung würden künftig "wertvolle gesellschaftliche und kulturelle Engagements des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die nicht unmittelbar Teil des Programmauftrages sind, nicht mehr im bisherigen Umfang möglich sein, zum Nachteil der Gesellschaft insgesamt." Insofern gehe die Rechnung der Politik auch materiell nicht auf. Eine endgültige Bewertung werde allerdings erst nach Abschluss des Verfahrens erfolgen - also nach der Befassung in allen 16 Landtagen. Die ARD behalte sich auch weiterhin eine verfassungsrechtliche Überprüfung vor.

Die KEF kritisierte unterdessen, dass die Ministerpräsidenten deutlich unter ihrer Empfehlung blieben. Dies stelle ein erhebliches verfassungsrechtliches Problem dar. Die KEF sei gegründet worden, um eine möglichst politikferne Gebührenfestsetzung zu sichern, erklärte der KEF-Vorsitzende Rainer Conrad.

ZDF-Intendant Markus Schächter sagte: "Wir werden den Personalbestand weiter reduzieren müssen und auch den Prozess der Verschlankung des Senders fortsetzen." Dazu gehöre auch, "dass wir nicht mehr all das produzieren können, was wir bisher für die Zuschauer geplant haben". Das werde auch Auswirkungen auf die Produzentenlandschaft haben, warnte er. Grundsätzlich stehe alles auf dem Prüfstand, was nicht zum Kern des ZDF-Programmauftrags gehöre.
Auch der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), Jürgen Doetz, zeigte sich unzufrieden mit der Entscheidung der Ministerpräsidenten. "Mit ihrer Zustimmung zu der sachlich völlig überflüssigen Erhöhung der Rundfunkgebühren haben die Regierungschefs der Länder heute das Scheitern einer Strukturreform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf ernüchternde Weise dokumentiert und einen weiteren Beitrag zur Wettbewerbsverzerrung im dualen deutschen Rundfunksystem geleistet." Es bleibe zu hoffen, dass sich wenigstens in einem deutschen Landtag eine Mehrheit dafür findet, diese "Kapitulationsurkunde" der Medienpolitik nicht abzusegnen und damit der staatlichen Verantwortung für ein chancengerechtes duales Rundfunksystem gerecht zu werden.

Der Präsident des Sozialverbands Deutschland, Adolf Bauer, begrüßte, dass die Rundfunkgebührenbefreiung für behinderte Menschen in vollem Umfang erhalten bleiben soll. Sie gelte auch künftig unabhängig vom Einkommen des Behinderten. "Es wäre es nicht vertretbar gewesen, blinde oder hörgeschädigte Menschen für Programme zur Kasse zu bitten, die sie nur eingeschränkt wahrnehmen können."

Kurt Beck riet ARD und ZDF, einen Gang zum Bundesverfassungsgericht sehr sorgfältig abzuwägen. Natürlich stehe dieser Weg offen. Doch werde die Gebührenerhöhung dann während eines mehrjährigen Rechtsstreits nicht wirksam, wodurch ARD und ZDF Millionen verlieren würden. Vor der anstehenden Überprüfung des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems durch die EU-Kommission "sollten wir unsere Kräfte bündeln", sagte Beck.
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ProfilPM
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post 18 Oct 2004, 17:28
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lowdesertpunk
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Punkte: 3684
seit: 01.10.2003

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post 28 Jan 2005, 01:15
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rationaler Idealist
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Punkte: 1233
seit: 01.10.2003

QUOTE (welt.de)
Die strittigen Methoden der GEZ sollen jetzt legitimiert werden

Bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) kann man sich vieles vorstellen: daß jemand ein Radio klaut und dann umsonst Qualitätssender hört, daß man Rundfunkgebührenprellern via spiritueller Gehirnwäsche auf die Schliche kommt. Auch daß Männer sich in Mülltonnen verstecken, um Zeuge des verräterischen blauen Flimmerns hinter der nächtlichen Wohnzimmerscheibe zu werden. Nur eines kann sich die Gebührenzentrale nicht vorstellen: daß es Haushalte ohne Fernseher gibt, Haushalte also, die zu Recht keine Rundfunkgebühr zahlen.

Weil die GEZ das einerseits nicht glaubt, andererseits aber auch niemanden zwingen kann, die monatliche Gebühr von bisher 16,15 Euro zu überweisen, bedient sie sich recht umstrittener Methoden: Zur Eigenwerbung mit Stasi-ähnlicher Spionage und Hausbesuchen vom Rundfunkgebührenbeauftragten kommt seit 2002 die Auswertung aller örtlichen Melderegister. Die GEZ und hat seither einen umfassenden Überblick über alle Haushalte, die die Fernsehgebühr nicht entrichten. Zusätzlich kaufte sie auch von der Privatwirtschaft Adressen auf, am liebsten von Verlagen wie Burda und Bertelsmann. Gegen dieses Vorgehen haben sich in der Vergangenheit vor allem die Länder Hessen, Berlin, Brandenburg und Niedersachsen aus datenschutzrechtlichen Gründen gewehrt.

Doch künftig wird die GEZ auch dürfen, was sie schon seit Jahren tut: Der Rundfunkstaatsvertrag, der am 1. April in Kraft treten soll und der vor allem die Gebührenerhöhung auf 17,22 Euro legitimiert, soll den privatwirtschaftlichen Datenhandel der öffentlich-rechtlichen Institution GEZ auf eine rechtliche Grundlage stellen. Der Vorteil, den der private Adreßhandel zusätzlich zu den ja schon vollständigen Melderegistern bringt, liegt darin, daß die GEZ sehr viel gezielter Personen ermitteln kann, die - möglicherweise - fernsehen ohne zu zahlen. So dürften vor allem Adressen aller Haushalte interessant sein, die Fernsehzeitschriften abonnieren. Aber auch "Haushaltsprofile" können so erstellt werden: bestimmte Lese- oder Konsumgewohnheiten lassen auf einen Fernsehbesitzer schließen. Problematisch daran ist, daß auch die Daten all derer erfaßt und ausgewertet werden, die ihre Rundfunkgebühr entrichten. Das ist die Mehrheit der Haushalte. Sp


Artikel erschienen am Fr, 28. Januar 2005


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Was haben ein Mann und ein Gebrauchtwagen gemeinsam?
Beide sind leicht zu kriegen, billig und unzuverlässig.

Zu fällen einen schönen Baum
Braucht's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,
Braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert

Früher morgens wach ich auf - 16 Uhr 10,
die ganze Welt scheint sich um mich zu drehen.
Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht,
eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht.
ProfilPM
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post 28 Jan 2005, 01:21
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~Beastie Girl~
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Punkte: 13190
seit: 01.10.2003

Solang ich sie weiterhin nicht rein lassen muss is mir das egal wink1.gif


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[22:17] cantrella: ich bin der männergarten

bunglefever was here!

minilusch3n geschlüpft
ProfilPM
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post 28 Jan 2005, 11:32
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der christian
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Punkte: 1119
seit: 01.10.2003

Ich finde dieses Vorgehen vor allem sehr bedenklich, weil Daten über mich gesammelt werden, von deren Erhebung bzw. Zusammenführung ich nichts weiss. Wer meine Kosumgewohnheiten kennt, gleich zu welchem Zweck dieses Vorgehen zunächst gerechtfertigt wird, der wird auch gezielte Werbung machen können, wird mehr über mich wissen als ich selbst über mich weiss (psychologische Studien, Vergleiche mit Statistiken) - DAS gibt mir zu denken...und das alles für ein Gebührensystem, was vollkommen überflüssig ist: Jeder Haushalt wird verpflichtet, monatlich Geld zu zahlen (5EUR-7EUR), egal, ob ein Gerät vorhanden ist oder nicht. Fertig. Keine "Eintreiber" mehr, kein unangemessenes Eingreifen in die Privatsphäre, das gesamte System würde weniger kosten, da VIEL weniger Verwaltungsaufwand anfallen würde. Die gesamte Bevölkerung wäre halbwegs gleichmäßig (das heißt nicht automatisch "gerecht", was immer das heißen mag) belastet.
ProfilPM
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post 28 Jan 2005, 13:50
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

oder wir stellen einfach auf digitales Fernsehen um. Jeder der fernsehen will, muss sich einen Key kaufen, wie bei Premiere. Bei Radio machen wir das selbe. Schwupps, können wir genau messen, wer guggt, und wer guggt bezahlt. Fertig.

Ich glaub ich ruf mal bei der GEZ an und frag, welche Daten sie über mich haben, und sag denen bescheid, dass sie die schon mal löschen sollen, wie es das Datenschutzgesetz vorgibt.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
ProfilPM
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scratch
post 28 Jan 2005, 19:33
Dieser User ist abgemeldet. Abgemeldet





Ich frage mich bei derlei seriöser Unseriösität immer wieder, welche moralischen Beweggründe Ausschlag dafür geben, diese doch so offensichtliche Schweinerei immer weiter zu treiben? Es ist ja nicht so, dass man versucht, Nichtzahlern für eine gerechte Sache beizukommen, sondern ein lückenhaftes und fragwürdiges Gesetz zu seinen Gunsten auszunutzen, um sich an der Machtlosigkeit des Bürgers zu bereichern...
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post 04 Feb 2005, 22:59
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Vordiplom
*****

Punkte: 551
seit: 22.02.2004

hier nochma für alle, die unliebsamen besuch bekommen
(oder bekommen haben, wie ich)

QUOTE
Interessant die Bemerkung in der Süddeutsche Zeitung vom 27.01.2005
(bezogen auf "Hausbesuche" der GEZ und Fragen nach Radio und Fernseher in diesem Zusammenhang):

Wer sich weigert und lügt, kann dennoch nicht belangt werden. Schwarzsehen ist kein Fall fŸr die Polizei. Es sei denn, der GebŸhrenbeauftragte und sein Zielobjekt prügeln sich.

Artikel in der Süddeutschen
http://www.studis-online.de/StudInfo/gez_soz.php


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