|
Ey Zocker ihr seid Junkies
Antworten
|
Timmey |
 18 Nov 2005, 16:49
|
Abgemeldet
|
hmm naja Stormi ich muss ehrlich sagen wenn ich manchmal so lese was du schreibst, denke ich das die wissenschaftler mal gar nicht so unrecht haben. Und dir wid bei mir ja das gleiche auch aufgefallen sein. Also lass lieber die Finger von Quake 4. Der Sinn des Lebens kann doch nicht darin bestehen am Computer zu sitzen, die Maus hin und herzurühren und irgenwelche erfundenen Monster abzuknallen. Außerdem ist nachgewiesen das es bei Computerspielen mit Gewaltszenen einen erhöhten Adrenalinausstoß gibt. Man wird außerdem wie apathisch und manchmal schwebt man wie in Trance. Man kriegt den berühmten Zockerstierblick und ich denke das der Erfurter wahrscheinlich genau das gleiche an der Schule durchgemacht hat der wird wie apathisch gewesen sein, seine Wut wird das Adrenalin zum Ausschuß gebracht haben so das er dann irgendwann wirklich nicht mehr so richtig realisierte was er da tut bzw. nich mehr wußte was real oder virtuell ist.
Es geht wie gesagt nicht darum auf was ihr schießt es geht darum das an bestimmte Gewohnheiten (in dem Fall Gewaltszenen) eine Ausschüttung von allen möglichen Hormonen und endorphinen gekoppelt wird. Diese kopplung ist das gefährliche da sich das auf die Realität übertragen lässt. Das ist wie die Konditionierung eines Hundes. Erst hab ich in der Hand nen Stück Salami und er springt hoch dann lass ich nach mehreren Versuchen das Stück weg und er springt trotzdem hoch weil er denkt das nen Stück salami da is. Und wenn beim Anblick von gewaltszenen und waffen am Rechner euer Adrenalinpegel steigt. Dann wird das irgendwann auch passieren wenn ihr ne Waffe in Realität seht. Mischt dazu noch Wut und den Blutrausch und dann wirds gefährlich.
Ich kann das wie gesagt nur von mir selber bestätigen. Die meisten Spieler wollen das nicht war haben aber man verändert sich man wird aggressiver man wird leichter reizbar. Es ist wie als würden diese Computerspiele die Sinne so schärfen das man auf einen Angriff gefasst ist. Für die Urmenschen war das sicherlich von nöten für die jagt um weniger schmerz zu spüren und höher konzentriert zu sein, aber heutzutage ist das nicht mehr so der Bringer. Man wird abwesender man verdrängt die Realität immer mehr. Man flüchtet sich in eine Scheinwelt weil man die Realität nicht mehr ertragen kann und genau sowas kann gefährlich werden und abhängig machen.
Dieser Beitrag wurde von Timmey: 18 Nov 2005, 17:16 bearbeitet
|
|
|
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder:
|