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Ey Zocker ihr seid Junkies
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Timmey |
 19 Nov 2005, 13:59
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Abgemeldet
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Zitat(Chino @ 19 Nov 2005, 10:14) Um die sache mal zu relativieren: natürlich beeinflusst einen alles andere auch. Sport setzt auch hormone frei usw. die frage ist doch nur, was einen positiv beeinflusst und was negativ. Wenn jemand Kickboxen macht und danach auf der strasse rumrennt als wäre er der könig von deutschland, die konfrontation sucht und sich ständig sinnlos prügelt ist es eine negative beeinflussung, dann hätte der mensch wohl eher 10 Kämpfer werden sollen. So ist es auch beim zocken es beeinflusst (und das bedeutet auch veränderung) einen, aber es beeinflusst nicht jeden negativ, nur die die veranlagung dazu haben ...  Jo stimmt du wirst recht haben. Dasn Computerspiel in dem man Menschen abschießt eher negativ beeinflusst als positiv, darüber müssen wir uns nicht streiten, aber nicht jeder wird dafür empfänglich sein bzw. einige sind dagegen immun. Zitat(Hanno @ 19 Nov 2005, 12:11) Jeder der was gegen Timmey sagt isn ZOCKER, sehr lustig. Versuch ma die Ursachen für dein offensichtlich total verkacktes Leben bei dir zu suchen und schieb deinen Frust net immer auf irgendwas anderes. Computerspiele sind nix als Zeitvertreib, und wer die "comichafte"/"künstl(er)ische" Blidschirmdarstellung nich mehr von seiner realen Umgebung unterscheiden kann der hat ein grosses Problem mit sich selbst. Klar sind Spiele auch beeinflussend, wie alles andere eben auch, aber wer sagt denn das diese Beeinflussung bei Spielen grundsätzlich negativer ist als bei anderen Zeitvertreiben? Diese Logik kapier ich net... Vor ein paar Jahren gabs viel weniger Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben als heute, dementsprechend sind meiner Meinung nach die beeinflussenden Möglichkeiten eines Mediums damals viel grösser gewesen als heute. Nach der Veröffentlichung von "Die Leiden des jungen Werther" von Goethe gabs eine grosse Suizidwelle. Sind Bücher deswegen schlecht? Oder etwa Goethe? Das ist doch Schwachsinn. Genauso wie die Behauptung es nütze jemandem was CS zu zocken wenn er zum Bund will... Das Interview mit der Maria Eichhorn is echt ein starkes Stück. da sieht mann mal wieder was unsere Entscheidungsträger für ne Kompetenz ham... hmmmm und dann   Erstmal nicht jeder der gegen mich was sagt isn zocker aber guck dir mal sein Kommentar genau an den er geschrieben hat. Meistens isses so das richtige Zocker nie zugeben würden das es ein verändert. Daran kann man einen Zocker erkennen. Ich hab 4 Jahre lang alles mögliche gezoggt hauptsächlich CS. Das erste Jahr war ich so wie ihr. Hab die Interviews zu dem Thema gesehen und war auf jedenfall auf der Seite der Spieler. Aber ich hab mir das dann nen halbes jahr später nochmal angeguckt und mal genau die Argumentation von der gegenseite verfolgt und war der Ansicht das die gar nicht mal so unrecht haben und seit der Zeit wollte ich von dem Spiel wegkommen aber die ganzen Erfolge und das Teamgefühl lassen ein nicht mehr so leicht los. Woran man einen abhängigen bzw. süchtigen Zocker erkennen kann. Ich sags euch. Wenn Kumpels oder Freunde an der Tür klingeln und fragen ob du runter und mit auf eine Party kommst und du erfindest ne Ausrede wie z.B. "ne mir gehts heute nicht so gut" oder "ich hab noch viel zu tun" oder "ich muss gleich weg" nur um weiter in Ruhe und ungestört zocken zu können, dann bist du abhängig. Also beobachtet euch mal selber. Ich kenne ne Menge solcher Leute und jetzt wo ich nicht mehr zocke fällt mir das besonders auf. Das die irgendwie nicht mehr normal sind. Die ziehen ein scheiß Spiel allem anderen vor. Unter den Informatikern ist das sehr verbreitet und auch mit einer der Gründe warum es die meisten nicht schaffen.
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