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Ey Zocker ihr seid Junkies
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 22 Nov 2005, 10:05
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eXma Poltergeist         
Punkte: 6729
seit: 20.10.2004
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Also ich kann dich beruhigen Timmey, ich erfinde nie eine Ausrede, wenn ich einfach zu Hause bleiben will, um ne Runde zu zocken. Wenn ich ne stressige Woche hinter mir hab und am Freitag null Bock (aka alles Scheiße) Stimmung herrscht, dann sag ich eben "Leck mich" und bleib zu Hause. Evtl. spiel ich dann auch mal ne Runde, kommt aber immer seltener vor, da ich fast nur Quake spiele und man mit dem Rechner ja auch noch andere schöne Dinge machen kann. Gibt eben Leute, die Hobby und restliches Leben unter einen Hut kriegen, man höre und staune. Und dass Menschen virtuell abschießen einen negativen Einfluß auf die Spieler hat, konnte bis heute niemand stichhaltig beweisen, das liegt imho daran, dass es nicht zu beweisen geht. Warum spielen denn kleine Kinder Räuber und Gandarme? Warum haben wir früher so gerne Indianerfilme geguckt? Warum sind wir deshalb nicht zu mordenden Bestien geworden? Genau deshalb nicht! Menschen brauchen Ventile, der ganze Mumpitz, den man die Woche durch erlebt, muss rauß, sonst wird man wirklich zum Psycho. Weil sie in der realen Welt nie jemandem einfach so weh tun würden, das Verlangen nach UUUUUAAAAAAAARRRRRRRRGGGGGG aber in der Natur des Menschen liegt, muss das irgendwo ausgeglichen werden. Also guckt man sich nen schönen Splatter/Horror Film an, liest was von Stephen King oder spielt eben Doom. Das ist doch ganz normal. Einzige Besonderheit bei den Computerspielen ist heute: Durch das Internet lernst du auch die Verrückten kennen, die mit sich und ihrem Leben nicht klarkommen. Das gibts z.B. beim Film gucken nicht. Das Internet zeigt dir jedoch sehr viel mehr "Gleichgesinnte" wo eben auch mehr "Irre" dabei sind. Dadurch gewinnt man den Eindruck, dass die ganze Sache grundsätzlich etwas schlechtes ist, da es die "dummen" sind, die am meisten auffallen.
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