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18 Jan 2005, 23:35
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3. Schein
Punkte: 183
seit: 02.01.2005
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Party kann überall gut und überall schlecht sein... wobei ich sagen muss, dass man mit "Zu-Hause-Partys" noch relativ gut selbts unter Kontrolle hat, wie die Stimmung ist, weil man sein(e) eigene® DJ(ane) ist und die Leute besser zu einem selbst passen. Wenn ich Leute auf meine Party einlade, bei denen ich genau weiß, dass sie es schaffen auf neun von zehn Partys abzukacken und die Stimmung allgemein mit runter zu reißen, dann bin ich selbst schuld. in einer Disko oder einem Club ist der Türsteher das Maß aller Dinge: Hop oder Flop, Rein oder Raus... da entscheidet er... nur leider tragen die Leute vor ihm kein Schild um den Hals, auf dem steht: "Achtung... ich bin ein Abkacker!". Mein Spruch des Abends: "Party ist das, was ihr draus macht"
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18 Jan 2005, 23:41
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3. Schein
Punkte: 183
seit: 02.01.2005
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kennenlernen kann man da schon wen... aber wirklich sinnvoll sind solche bekanntschaften da nicht!
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19 Jan 2005, 00:14
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Heiler
Punkte: 1987
seit: 08.12.2004
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@ simpson geh mal ins mellys da gibts keine sieht man ja auch an den 14 jährigen die drin rumspringen, anner dafa steht zwar ein schild "ab 18" und das durchschnittsalter is auch höher als im mellys trotzdem sind genügend "kinder" drin @ neo unter "kommerzmüll" versteh ich musik die nur auf den kommerziellen erfolg getrimmt ist. ein guter dj macht die musik für sich und für die zielgruppe, die "clubgänger", und nicht für den mainstream. ich hoffe du verstehst wie ich das meine. das is mir auch klar das jeder seinen individuellen musikgeschmack hat, find ich auch gut so ... das war jetzt aber auch nur meine subjektive meinung über discos und die musik die dort läuft, und deswegen geh ich auch nicht/ungern hin.
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mad max ist an der tanke bier holen
Kapitulieren ist EMO
Fuchs (03:57 PM) : der KNM hat deine Freundin weggeschmissen
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19 Jan 2005, 00:22
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6. Schein
Punkte: 1338
seit: 18.10.2004
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so ein kommerz-schwachsinn!
musik ist immer kommerziell. egal wer, wann und wo.
selbst wenn du im sogenannten underground (den es eh nicht gibt!) musik machst und diese verteilen möchtest, seien es 500 stück an freunde, bekannte, verwandte und kumpels, und willst dir nicht die mühe machen alle cds selber zu brennen (vor allem mit layout), dann kostet das schon relativ viel geld.
wenn du diese cds allerdings dann irgendwie verkaufst und nicht freunde & co., dann wird da irgendwie immer, logisch, ein mehrwert draufgeschlagen. entweder durch halt weiterverkäufer, du selbst, denn du willst ja keine miese machen, oder andere leute (plattendealer, kaufhäuser, haste nicht gesehen)
deine vertriebswege kannst du als artist, wenn man ein bisschen plan hat, selbst entscheiden, dass heisst du kannst entweder alles selbst machen, hast somit preiskontrolle, oder du gibst dich in die hände von guten oder schlechten labels, oder bist so scheiße und gehst zu nem major.
Dieser Beitrag wurde von bnz: 19 Jan 2005, 03:43 bearbeitet
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19 Jan 2005, 00:33
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~disconnected~
Punkte: 741
seit: 28.04.2004
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QUOTE (NEO.POP @ 18 Jan 2005, 23:14) | unter "kommerzmüll" versteh ich musik die nur auf den kommerziellen erfolg getrimmt ist. ein guter dj macht die musik für sich und für die zielgruppe, die "clubgänger", und nicht für den mainstream. ich hoffe du verstehst wie ich das meine. das is mir auch klar das jeder seinen individuellen musikgeschmack hat, find ich auch gut so ... das war jetzt aber auch nur meine subjektive meinung über discos und die musik die dort läuft, und deswegen geh ich auch nicht/ungern hin. |
macht nicht jeder künstler die musik in erster linie weil er spaß daran hat und in zweiter instanz um damit was zu verdienen? indem ein DJ musik für clubgänger macht ist es auch schonwieder kommerz, ganz einfach weil er geld dafür bekommt, entweder indem er die platte verkauft oder indem er eine gage für seinen auftritt bekommt. mainstream entwickelt sich in den meisten fällenvon selbst, abgesehen von ein paar projekten, die von vorn herein darauf ausgerichtet sind soviel geld wie möglich zu verdienen, ich denke da an castingshows, etc. aber die meisten DJ's haben klein angefangen, und genauso kann es passieren, dass ein nach deiner defintion nicht-kommerzieller DJ auf einmal einen absoluten treffer landet und sich plötzlich in den charts und in den diskotheken wiederfindet, die angeblich kommerzmüll spielen. ich war schon in großen diskotheken, wo komischerweise dieselbe musik gespielt wird wie bei studenten- oder privatpartys und in den charts finden sich komischerweise auch sehr viele künstler, die auf studentenpartys auch gespielt werden (oder sogar selbst spielen) mir ist nicht ganz klar, warum viele ein so eingeschränktes bild von diskotheken haben, obwohl die unterschiede in der gespielten musik und in der dummheit der leute garnicht so stark von anderen partys abweicht...ob man da nun ein paar solariumopfer mit goldkette und GTI oder nen haufen wandelnder langhaariger altkleidercontainer hat ist eigentlich auch egal..beide sind gleich intolerant der anderen seite gegenüber und beide sind ungefähr gleich nervend...
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I've met God across his long walnut desk with his diplomas hanging on the wall behind him, and God asks me, "Why?" Why did I cause so much pain? Didn't I realize that each of us is a sacred, unique snowflake of special unique specialness? Can't I see how we're all manifestations of love? I look at God behind his desk, taking notes on a pad, but God's got this all wrong. We are not special. We are not crap or trash, either. We just are. We just are, and what happens just happens. And God says, "No, that's not right." Yeah. Well. Whatever. You can't teach God anything.
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19 Jan 2005, 00:53
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out_of_order
Punkte: 1813
seit: 29.03.2004
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QUOTE (Greenfreak @ 18 Jan 2005, 19:41) | Eindeutig Clubs.. und da gibts auch nur einen Wahren ... |
100% aber dicht gefolgt von studentclubs.. weil a) preiswert coole leute und nummer 3 im rang privatpartys.. aber nicht die wo alle vollkommen betrunken sind
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Elfen haben doofe Ohren
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19 Jan 2005, 01:09
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3. Schein
Punkte: 183
seit: 02.01.2005
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Deswegen versuche ich meinen Alkoholscharank auch immer im Auge zu behalten. Apropos... ich weiß nicht, ob ich jetzt dafür Alkoposteuer bezahlen muss, aber mir ist heute ein wissenschaftlicher Durchbruch gelungen (auf dem Gebiet der der Bar-Chemie): Ich hab heute bisschen mit Vodka gemixt - mein Ziel war eigentlich ein Alcopop... ganz soweit bin ich nicht gekommen... das scheiterte an der fehlenden Limo; aber ich habe es immerhin hinbekommen in ein 0,2 l Glas 5 cl Vodka zu packen und mit diversen Zutaten (nein... keine unmengen Zucker - nur ein paar gramm Dextrosepulver und div. anderer Zutaten), den Alkoholgeschmack vollständig zu eliminieren! Ist das nicht famos und gleichzeitig zu tiefst verwerflich?! Mein Bruder musste kosten, weil er noch nicht viel Kontakt mit alk hatte. Er meinte, er hätte nicht gedacht, dass da Alk drin wär und ich (ich hatte schon "Kontakt" mit Aljohol) hab es auch nicht gemerkt. Wenn ich dann am Ende statt Mineralwasser Limo drauf gekippt hätte, wäre das Ergebnis vielleicht wirklich sehr nahe an einen Alkopop rangekommen. Muss nur noch sehen, wie es um die Repproduzierbarkeit steht! Dieser Beitrag wurde von lonestar84: 19 Jan 2005, 01:10 bearbeitet
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19 Jan 2005, 03:34
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lowdesertpunk
Punkte: 3684
seit: 01.10.2003
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wo hört bei euch club auf und fängt disco an? disco is für mich nen lokal, wo die dosenmusik im vordergrund steht, bzw das tanzen oder bewegen dazu. club eher ohne tanzen und so. insofern is für mich auch das tbc eher ne disco als nen club, alles is relativ. flower zb sowieso nichts andres. viele setzen hier glaubich den begriff disco gleich mit großraum prolloschuppen. ich glaube kaum, dass wir hier leute aufm board ham, die sowas bevorzugen... insofern geh ich auch ma gerne in ne diskothek, wie zb ins tbc, um auch ma da zur mucke abzugehn. ich gehe sehr gerne auf kleine konzerte in kleine clubs, wie die church es einst war, die groovestation noch is, wobei mir die musikalische auswahl der auftretenden combos da nich so angegossen passt wie bei der church, und vorallem dem rosenkeller in jena, was wiederum gleichzeitig nen studentenclub is. wenn ich widerum hier in nen studiclub gehe is dies nun zb wöchentlich der p5, gelegentlich mal nen andrer. da feier ich aber nich im eigentlichen sinne, sondern ich chill halt so rum, trink mein bierchen und laber mit leuten oder so. privatparties rocken meist sowieso. was ich sagen will, ich kann mich nich festlegen, a) weil sich zu viele sachen einfach ma überschneiden und man die begriffe relativ betrachten muss und weils speyd is, ich ins bett will und evtl morgen eher ne konkrete antwort weiß, ^^
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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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19 Jan 2005, 14:48
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old 's cool!
Punkte: 9493
seit: 12.07.2003
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erst muss man mal "feiern" definieren.. der 80-jährige geburtstag der oma in der disse?? naja.. wenn ich für meine begriffe "feiern" will, geh ich am liebsten in 'nen klub und da gibt's für mich in dresden auch nur einen.. ansonsten sind privatparties auch schon mal ganz cool. das studentengefeier hier kann ich mir nach so vielen jahren nicht mehr so richtig bringen, weil es a. immer das gleiche ist und b. immer dekadenter wird. wenn ich MICH aber mal richtig "feiern" will, dann geh ich natürlich in die disko, vielleicht dafa, und fahr mit dem barhocker moped oder tanze zu scooter ausgelassen auf der box..
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-
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