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Vollständige Version anzeigen: Component-, Composite-, S-Video auf..
loco
Gibt es solche komischen Adapter überhaupt? Varianten wären:

(1) Component-Video zu D-Sub
(2) Composite-Video zu D-Sub
(3) S-Video zu D-Sub

geht einfach nur darum, dass ich noch best. Geräte an meinem Monitor anschließen kann, ohne das ganze über den Rechner laufen zu lassen..
vielleicht kennt auch jmd irgend eine Seite, die eine riesen Auswahl an Adaptern haben, dann kann ich da auch mal kucken
No Name
So etwas existiert nicht!
Socres
sowas existiert schon... allerdings nicht als einfacher adapter sondern als ca 100€ teurer kleiner kasten mit lauter kabeln und so...

hab das glaub ich mal im conrad katalog gesehen
mcnesium
oder selber löten. die stecker gibs fürn schmalen taler bei conrad und die s-dub belegungstabellen sollten sich ergoogeln lassen.
No Name
Also nochmal es existiert kein Adapterkabel!

Wenn dann muss ein Adaptergerät dazwischen geschaltet sein was die unterschiedlichen InputSignale auf die unterschiedlichen Outputsignale convertieren kann.
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COMPOSITE ist der kleinste gemeinsame Nenner. Fast jedes Gerät hat einen Composite-
Ein- bzw. -Ausgang. Leider ist die Videobandbreite bei FBAS (Farb-Bild-Austast-Synchronisa-
tionssignal) sehr gering, da Helligkeits- und Farbinformation zusammen übertragen werden.
Das Bild wirkt unscharf, die Farben matt und bei feinen Mustern ist ein Flimmern zu sehen.
Für Heimkino ist dieser Signalweg wegen der verminderten Qualität ungeeignet.
SPEZIFIKATIONEN: Signalart: FBAS (Composite-Video), analog. Vorteil: billig und einfach,
Nachteil: minderwertige Signalqualität
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S-VIDEO bietet deutlich mehr Bildqualität als Composite, da bei S-Video – auch Hoside, Mini-
DIN oder Y/C genannt – Farb- und Helligkeitsinformationen getrennt übertragen werden. Im
Gegensatz zu Composite gibt es bei S-Video kein Farbflimmern. Außerdem sind die Farben
satter, und das Signal bietet deutlich mehr Schärfe als Composite. Ein S-Video-Kabel kann
mit 10 Metern im Gegensatz zu Composite doppelt so lang sein. Fast alle Fernsehgeräte
und gute DVD-Player bieten diesen Signalweg.
SPEZIFIKATIONEN: Signalart: Y/C (S-Video), analog. Vorteil: Helligkeits- und Farbinformatio-
nen sind getrennt, Nachteil: Farbsignale werden gebündelt
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RGB ist entweder über eine D-Sub- oder eine BNC-Verbindung möglich und wird in erster Li-
nie von Computern bzw. Grafikkarten ausgegeben. RGB steht für die Grundfarben Rot, Grün
und Blau, welche bei diesem Signalweg getrennt übertragen werden. Zusätzlich werden
noch die Signale für die horizontale und vertikale Bildsynchronisation benötigt (RGB H/V-
Synchronisation). Nicht zu verwechseln mit RGB H/V ist die so genannte Scart-RGB oder
RGBs-Variante, die neben dem YUV-Signal die beste Video-Signalart darstellt. Da das RGBs-
Signal aus einem Scart-Ausgang kommt, ist hier ein Adapterkabel von Scart auf D-Sub oder
BNC notwendig. Für NEC-Plasmas sind die Adapterkabel im Fachhandel optional erhältlich.
SPEZIFIKATIONEN: Signalart: RGB, analog. Vorteil: beste analoge Signalqualität
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KOMPONENTENVIDEO Bei der Komponentenverbindung wird auf einer Leitung die Hellig-
keitsinformation übertragen, durch die anderen beiden fließen Farbdifferenzsignale. Jedes
Kabel hat einen Widerstand von 75 Ohm, deshalb könnten auch drei Composite-Kabel ver-
wendet werden. YUV bietet maximale analoge Qualität und kann progressive Signale über-
mitteln. YUV und RGB sind von der Qualität gleich gut, allerdings liegt Videomaterial auf DVD
meist in YUV vor; RGB muss hier erst konvertieren.
SPEZIFIKATIONEN: Signalart: YUV (YPbPr), analog. Vorteil: beste analoge Signalqualität,
Standardausstattung bei allen NEC-Plasmas
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DVI übermittelt das Videosignal digital. Da die Bilddaten digital auf der DVD liegen, müssen
sie dank DVI nicht mehr in analoge Signale umgewandelt werden. DVI bietet eine bessere
Bildqualität, da das Signal nicht mehrmals gewandelt werden muss. Für die digitale Über-
tragung muss jedoch der Plasma-Fernseher und das Ausgabegerät den Kopierschutz HDCP
(High Bandwith Digital Content Protection) beherrschen. Dadurch wird eine digitale Kopie
des Filmmaterials verhindert, da diese wegen der Top-Qualität beliebt wäre.
SPEZIFIKATIONEN: Signalart: digital. Vorteil: digitale Übertragung, Nachteil: kopiergeschützt,
(noch) nicht sehr verbreitet
loco
Zitat(No Name @ 26 May 2007, 18:03)
RGB ist entweder über eine D-Sub- oder eine BNC-Verbindung möglich und wird in erster Li-
nie von Computern bzw. Grafikkarten ausgegeben. [..] Da das RGBs-
Signal aus einem Scart-Ausgang kommt, ist hier ein Adapterkabel von Scart auf D-Sub oder
BNC notwendig.

und warum soll das damit nicht gehen?
No Name
Steht doch da! Laufen jeweils unterschiedliche Signale auf den Kabeln!

Auf Composite und Svideo wird kein kein RGB signal übertragen! Du willst aber ein solches Signal auf einen Dsub bringen also muss es in RGB umgewandelt werden!
loco
Zitat(No Name @ 26 May 2007, 18:03)
ist hier ein Adapterkabel von Scart auf D-Sub oder BNC notwendig.

und was hindert mich nun daran, scart zu nutzen und obiges teil zu nehmen? schreibst doch selbst, dass es das gäbe..

bist du auch der meinung, dass es kein bi-tronics zu usb gibt?

also geht nur sowas

na dann, dachte über den komponent kram hätte man was regeln können
No Name
hmm jo, also ich habe auch nen Scartadapter der cinch und svideo als Input kriegt! Und dann müsstest du noch Scart auf Dsub machen. Könnte klappen!

Probiers einfach mal so! Svideo auf Scart und Scart auf RGB :-) Is zwar umständlich aber naja!
loco
hab mal bisschen rumgestöbert, soll nicht gehen, weil der Scart 50hz liefert, aber die meisten tfts erst ab 60hz laufen und nicht zu vergessen, dass wahrscheinlich gar kein Synchro-Signal mit rüber kommt