Hallo!

Derzeit wird ein Knochenmarkspender für den 14 Monate alten Emilio aus Dresden gesucht, sowie für viele andere. Falls ihr noch nicht in der Spenderdatei registriert seit und Interesse daran habt, könnt ihr euch entweder online registrieren (dabei bekommt ihr ein Wattestäbchen zugeschickt, mit welchem ihr einen einfachen Abstrich von der Wange nehmt) unter Online Registrierung DKMS oder ihr kommt in Dresden zur Typisierungsaktion. Dort wird euch dazu Blut abgenommen.

Ort: Hochschule für Technik und Wirtschaft Friedrich-List-Platz 1
Datum: 11.02.2012
Uhrzeit: 10:00 - 17:00 Uhr
Kontakt: Stefanie Doss
E-Mail: doss@dkms.de

Infos zur Spende selbst usw. gibts unter www.dkms.de

Die Onlineregistrierung habe ich selber schon gemacht, das dauert vielleicht 5 Minuten und ist völlig problemlos und tut nicht weh

Macht das!

mich erinnert das irgendwie an spam mails...

Dann lies einfach mal richtig!

Natürlich wiederholt sich das Thema, aber leider kriegen viele ihren Arsch erst hoch, wenn eigene Freunde oder Angehörige betroffen sind. In der deutschen DKMS gibt es 2,5 Millionen registrierte Spender, da ist noch viiieel Luft nach oben.
Und da diesmal der Sohn einer Dresdner HTW-Studentin betroffen ist, fühlt sich der ein oder andere doch eher angesprochen, als bei einem "anonymen" Spenderaufruf!

Yay und ich bin schon seit mindestens 3 Jahren eingetragen .

Dann krieg ich meinen Arsch mal hoch...

Nicht abschrecken lassen, die allermeisten Spenden sind periphere Stammzellspenden (Stammzellapherese).
Knochenmarkentnahme kommt heute selten vor.
Bei der peripheren Spende werden die wenigen im Blut vorkommenden Stammzellen abgetrennt.
Eigentlich sind die Stammzellen im Knochenmark zu finden und nur die ausgereiften Blutzellen werden vom Blut "ausgeschwemmt". Einige wenige Stammzellen werden dabei mitgerissen.
Vor der Spende muss man sich über mehrere Tage den Wachstumsfaktor G-CSF spritzen (unter die Haut / Unterhautfett ) , um die Zellkonzentration im Blut zu erhöhen. Dieses Hormon wird vom Körper bei einer Infektion auch selbst gebildet. Bei der Spende wird das Blut an einem Arm entnommen und in eine Zentrifuge geleitet, welche die gewünschten Zellen abtrennt (und nebenbei auch das Plasma), alle verbleibenden Blutzellen werden aufgeschwemmt und über den anderen Arm zurückgeführt. Dauert in etwa zwei bis drei Spielfilme lang
Für Leute, die sich wegen Infektionen sorgen: alle blutführenden Gegenstände sind zum einmaligen Gebrauch, auch die Zentrifuge hat einen gekapselten Einsatz, der zusammen mit den Schläuchen nach der Spende verschweißt wird und im Medizinabfall landet.

Die Aktion wird übrigens auch vom StuRa unterstützt.

#a

auftrag erkannt...!

5 stunden an der nadel? never.

kreuze ich als raucher nun 'ja' oder 'nein' an?

PFFFF kannst dich halt beim Filmgucken nich am Arsch krazten...

​​

na dann kackste halt oder hälst es an oder haste deinen schließmuskel nicht unter kontrolle?

aber das spielt doch im grunde für die thematik hier erstmal keine rolle.
sich typisieren lassen ist eine prima sache. über mögliche unannehmlichkeiten während der eigentlichen spende kann man sich dann immer noch gedanken machen, wenns soweit ist

Die Körperfunktion ist doch bei den meisten Menschen zumindest auf nen paar Stunden hinaus planbar... und wennde grad den Flotten hast, wirste eh nicht Spenden können.
Und nein, Arschkratzen is nich. Man hängt auch noch zusätzlich an ner Infusion, weiss grad nimmer obs das Antigerinnungsmittel war.
Hab noch diese seite hier gefunden.
Da steht, dass die Registrierung bei der Aktion kostenlos ist.
Sonst fallen Laborkosten von fünfzig Euro an, die keine Krankenkasse übernimmt, da es sich nicht um eine Behandlung für den potentiellen Spender handelt und die Registrierung noch keine Behandlung für irgendeinen Empfänger darstellt.
Deshalb ne gute Gelegenheit gerade für Studenten denen nen fuffi nich ganz so locker sitzt.

Erzähl doch nicht solchen Ruß. Die DKMS übernimmt die 50 € wenn man sich dort typisieren lässt. Deswegen freuen die sich auch immer über eine Spende, wenn man kann.

OK is nen Fortschritt. Bei mir is die typisierung halt schon sieben-acht Jahre her. War bei ner ähnlichen Aktion für nen Schüler der Schule an der mein Vater unterrichtet. Damals hieß es, dass man die fünfizig eus sonst selbst tragen muss, wennse keiner übernimmt. Das haben damals einige lokale Ausbildungsbetriebe gemacht.

Es ist KOSTENFREI sich registrieren zu lassen und die Spende natürlich auch.
Für die Spende gibts i.d.R. Aufwandsentschädigung bzw. Lohnfortzahlung, für die Registrierung allein nicht.
Das Typisieren ist keine Verpflichtung zur Spende, man kann sich also noch entscheiden, ob man seine Körperfunktionen über diesen Zeitraum unter Kontrolle halten kann...

​​

Juri: Es gibt keinen dokumentierten Fall von die Orga unvorbereitet treffendem matrazalem Kacke- oder Pisseverklappen. Du kannst unbesorgt sein. Es gibt sowohl eine "Ente" als auch einen Schieber... wenn Du ganz sicher gehen willst, dann kannst Du Dir auch einen Einlauf verpassen (lassen) oder lange vorher nichts zu Dir nehmen.

Ich bin seit den frühen 90ern dabei und war bereits zwei Mal zur Feintypisierung geladen (d.h. es bestand Verdacht, dass ich tatsächlich als Spender gebraucht würde)... tatsächlich gespendet habe ich aber noch nichts. Das mal zur Info für Leute, die denken, wenn man sich registrieren läßt, wird man dann jedes Jahr einmal operiert.

ich habe das vor einem halben jahr selbst erlebt... nicht an mir, aber ich war als begleitung mit. das wird zur not halt mal unterbrochen, du kriegst so ein ständer mit rollen wo dein ganzer krempel dranhängt und gehst halt auf toilette. ich bin echt erstaunt womit leute ein problem haben.
das typisieren kostet übrigens nichts und wenn jemand möchte, kann er/sie es auch zu hause machen. die tupfer bekommt man zugeschickt und mittels anleitung muß man nichtmal die wohnung verlassen.
und ich kann auch bestätigen, dass definitiv nicht operiert wird sondern es ähnlich wie ein blut- oder plasmaspende abläuft, nur das es ein wenig länger dauert.

Emilio sieht ja genauso aus wie Arthur.

Keine Klarnamen!