Was haben diese Bücher gemeinsam? es sind (meiner meinung nach) negative Utopien.
Gerade in meinem Lieblingsbuch (neben dem Anhalter natürlich) "Clockwork Orange" wird 1971 eine welt beschrieben, die erschreckend stark an die probleme des 21. jahrhunderts erinnert (z.B. die exzessive gewalt, das gesellschaftsverhalten, und auch die art und weise, wie mit psychisch kranken umgegangen wird).
"Vaterland" von Robert Harris spielt in einer Welt, in der Hitler den 2. Weltkrieg gewonnen hat. Germanien erstreckt sich über ganz Europa und Teile Russlands, nachdem die Invasion der Allierten in der Normandie fehlgeschlagen ist.
Zu "1984" muss ich, denke nich, nicht viel sagen, diese Vision des totalitären Überwachungsstaates kennt denke ich jeder

Zu Huxley's "Schöne neue Welt hier auch noch kurz ein paar Infos:
QUOTE |
»Schöne neue Welt« ? das ist die Vision einer endgültig technisierten und kollektivierten Welt, in der die Versklavung der Massen und deren durch Drogen garantiertes und genormtes Glück Hand in Hand gehen. »Im Jahre 632 nach Ford« sind Hunger, Arbeitslosigkeit und Elend überwunden. Menschen werden nicht mehr geboren, sondern in Reagenzgläsern und Flaschen gezüchtet. Krankheiten sind abgeschafft, und die Menschen bewahren ihre Jugendlichkeit bis zum Lebensende. Die globale Bequemlichkeit hat die Menschheit jedoch mit dem Verzicht auf Freiheit, Humanität und Entfaltung der Künste bezahlt. Liebe und Individualität sind auf der Strecke geblieben. quelle: http://www.antipsychiatrieverlag.de/versan...huxley_welt.htm |
Was haltet ihr generell von dieser Form der Literatur? Oder kennt ihr noch andere Romane in dieser Form, vielleicht mit einer kurzen Beschreibung, denn ich brauch neuen Lesestoff

Steht ihr diesen Inhalten eher skeptisch gegenüber, sind es Visionen oder einfach nur überdrehte Phantasien?